Da ist sie endlich! (Duke690)

  • #21

    Cool! Na das sind doch eindrucksvolle Argumente..



    Bis ich dran drehen darf muss ich noch was warten... Und heute regnet es! [GRINNING FACE WITH SMILING EYES]

    Gruß FunBike77
    KTM Duke 690

  • #22


    War ursprünglich weiß - ich habe mir einen zweiten Lacksatz von der 125er besorgt und den umlackiert. Alles, was man so nicht benötigt (Soziusteile) abgebaut und das Heck gekürzt. Für den Soziussitz eine Abdeckung laminiert, Brems- und Kupplungshebel in orange (verstellbar), Schnellverschluß-Tankdeckel, Handprotektoren, das war es bis jetzt.
    Aktuell warte ich noch auf eine andere Auspuffanlage (MIVV GP), die ich letzte Woche in Italien bestellt habe. Damit soll sie untenrum spürbar mehr Drehmoment haben und "runder" laufen.
    Insgesamt dürfte die Kleine damit noch einmal 5 kg leichter sein :mrgreen: .
    Nach Prüfstand hat die 390er sogar 46 PS, meine geht bei 178 km/h in den Begrenzer.

  • #25

    Unter dem Titel Sanft-Hammer werden die neue „KTM 690 Duke “ und die „KTM 690 Duke R“ in der Februarausgabe der „Zeitschrift Motorrad News“ getestet und miteinander verglichen.
    Das klingt doch schon mal gut:


    Spätestens seit 2012 ist die Duke kein brutaler Kampfgnom mehr, sondern ein vollwertiges Mitglied der Mittelklasse. Nun hat KTM bei der 690er nachgelegt: Mehr Elektronik, mehr Laufruhe, mehr Komfort – und natürlich mehr Dampf.


    Mit ein paar Klicks stellt man die neue 690 Duke und ihre Edelschwester 690 Duke R vom Sport- in den Street-Modus und aktiviert die Traktionskontrolle. Nun verhindert die neue Elektronik gröberen Unfug, regelt Rutscher und Lupfer frühzeitig weg.


    Je enger das Geläuf, desto frappierender der Unterschied zu anderen Motorrädern dieser Leistungsklasse. Zwar reduzieren die neuen Gabelbrücken das Offset um vier Millimeter. Das verlängert den Nachlauf etwas und soll mehr Stabilität bringen.


    Obendrein haben die beiden Duke-Versionen noch ein klein wenig abgespeckt: Die R bringt dank des serienmäßigen Akrapovic-Topfs trocken gerade mal 147 Kilo auf die Wage, die Standartversion ist wegen des Stahlendtopfs ein Kilo schwerer. Damit ist die 690er keine zehn Kilo schwerer als eine 390er Duke – aber 30 PS stärker.
    Die optischen Änderungen für 2016 fallen maximal unter Feinschliff.


    Speziell an der Front hätten die Österreicher ruhig etwas mutiger sein dürfen, etwa mit LED-Licht oder einer frecheren Maske. Wer nun aber glaubt, KTM hätte uns ein Facelift mit viel PR-Tamtam und leckeren Häppchen als neues Motorrad verkauft, der hat sich geschnitten. Denn spätestens nach dem ersten Druck auf den Startknopf wird klar, dass hier etwas ganz gewaltig umgekrempelt wurde: Anstatt wie das Vorgängermodell mit mechanischem Geklapper und Geklimper im Leerlauf zu nerven, pöttelt der Single ganz leise und brav vor sich hin.


    … der Zylinder ist eine komplette Neukonstruktion. Hier dreht sich neben der Nockenwelle nun auch eine zusätzliche Ausgleichswelle, die dem Gerappel ein Ende machen soll.


    Die Steuerkette läuft über besonders geräuschdämmende Kunststoffschienen, die Motorsteuerung samt Doppelzündung ist noch mehr auf Rundlauf getrimmt.


    Allerdings hat die Bohrung für mehr Drehfreude um drei Millimeter zugelegt, der Hub ist um 4,5 Millimeter geschrumpft.


    Der Motor geht gefühlt 500 Umdrehungen früher sauber ans Gas und dreht rund 1000 Touren höher als der Vorgänger. So reicht das nutzbare Drehzahlband von etwa 3000 bis 9000 Umdrehungen, ab 4500 liegt durchgehend mehr Saft an als beim alten LC4.
    Die Kraftentfaltung ist viel linearer, es gibt keine Überraschungen, die Überdreh-Reserven sind gewaltig – ein vorzüglicher Sportmotor, der im knackigen Chassis das entsprechende Zuhause findet. Offiziell spricht Orange County von sieben Prozent mehr Leistung und sechs Prozent mehr Drehmoment.


    Die Laufkultur geht nun eh Richtung Zweizylinder. Vibrationen gibt’s natürlich immer noch, allerdings ist das Geschüttel über einen weiten Bereich einem Summen gewichen.


    Ganz klar: Die neue Duke ist nicht nur spürbar schneller, sondern auch deutlich komfortabler geworden.


    Ein sozialverträglicher, zeitgemäßer und trotzdem richtig cooler Ballermann-Sound.


    Das wären die verstellbaren Fahrmodi Street, Sport und Rain. Die sind vernetzt mit dem abschaltbaren ABS, der Traktionskontrolle (TC), sowie der elektronisch geregelten Motorbremse (MSR), die mit kaum spürbarem Einsatz die mechanische Anti-Hopping-Kupplung ergänzt.


    Bei der Standard-Duke muss der KTM-Dealer dafür das so genannte „Track Pack“ aufspielen – das Software-Update kostet 299 Euro.


    Bei der Frage, welche Duke es nun sein darf, ist die Sache glasklar. Die normale und bereits sehr gut gemachte 690 Duke kostet stramme 8395 Euro, dazu kommt das empfehlenswerte Track Pack für 299 Euro. Das verkürzt den Preisunterschied zur 690 Duke R auf 1600 Euro.


    Das ist neu:
    - neuer Motor mit drei Millimeter mehr Bohrung, 4,5 Millimeter weniger Hub
    -neuer Zylinderkopf mit zusätzlicher Ausgleichswelle
    -1000 Umdrehungen extra, mehr Leistung:
    Duke 73 PS, Duke R 75 PS
    - neue Elektronik: drei Fahrmodi, ABS elektronische Motorbremse, Traktionskontrolle (in der R zusätzlich mit Schräglagensensor, Kurven-ABS)
    - neue Sitzbank: vorne schmaler, besser gepolstert
    - neues TFT-Display, neue Armaturen
    -fetter Einzylinder-Sound


    Technische Daten:
    Einzylinder, vier Ventile
    690 cm³
    73 PS bei 8000/min
    74 Nm bei 6500/min
    Euro-4
    Sitzhöhe: 83,5 cm (R: 86,5 cm)
    Tankinhalt: 14 Liter
    Leergewicht: 148,5 kg (R: 147,5 kg)
    Preis: 8395 Euro (R: 10295 Euro)


    Hier mal noch ein interessantes Video von „1000 PS“ zum Thema:


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    <---- :text-link:


    Jetzt kommt Didi bestimmt ins Grübeln...;).


    Es grüßt
    sin_moto

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  • #27

    Obwohl nur minimal anders, gefällt mir die Neue irgendwie besser als die bisherige, besonders die Normale in orange. Die Frage ist nur, wie lange sie einen fahrerischen Leichtmatrosen wie mich ungestraft oben lassen würde. :lol:
    Andererseits wächst man ja mit der Herausforderung.


    Witzig ist übrigens ein Fehler, der es auf das Titelblatt der MN 02 geschafft hat. "Speed" Twin. Ich dachte, die Sportversion der Street Twin heißt Thruxton. :lol:

  • #28

    Ich habe die alte Duke IV schon mehrfach gefahren, sowohl die "normale" als auch die R-Version. Mir hat angesichts von Hubraum und Leistung der Druck von unten gefehlt. Das weiß man auch bei KTM, daher gabs die Neukonstruktion.
    Nach allem, was ich gesehen (Videos) und gelesen habe, soll der Unterschied immens sein.
    Wählen zwischen mit und ohne "R" - nur die R-Version! Allein die Bremse ist ein gewaltiger Unterschied: bei der normalen teigig und mit undefiniertem Druckpunkt, bei der "R" eine echte Einfinger-Bremse mit klarem Druckpunkt und perfekter Leistung. Ob man das voll einstellbare Fahrwerk der "R" braucht? Sicher nicht unbedingt, fürs sportliche Gasen auf der Landstraße ist die "normale" auch top abgestimmt.
    Die Akra-Anlage ist ganz nett, der Sound so naja. Aber immerhin bringts noch zwei PS mehr.
    Als rappelig habe ich die Duke IV übrigens nicht empfunden.


    Vielleicht tausche ich ja irgendwann einmal, derzeit aber nicht geplant.
    Übrigens soll es 2017 eine Duke 390 II geben. Mal schauen... ;) .

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