Verbesserung Fahrwerk - Federgabel

  • #11

    Alle vorgenannten Empfehlungen laufen ja auf eine zusätzliche Investition hinaus - ich (0,11 to fahrfertig und nur Solo unterwegs) habe das hintere Federbein um 1-2 Windungen Richtung härter gestellt - meiner Meinung nach ist das unangenehme Pumpen auf langen welligen Kurven besser geworden.


    Gruß KARL

  • #12

    Mein Wilbers-Federbein lässt sich leider nicht auf die MT-07 ändern, bekommt daher ein neues. Also habe ich dem Köbes meins überlassen. Damit wird er jetzt uneinholbar... :lol:
    Was mir gestern beim Umbau aufgefallen ist: Honda hat bei der X offensichtlich verschiedene Federbeine verbaut. Während sich beim Federbein meiner X die Vorspannung aufgrund fehlender Gewindegänge so gut wie gar nicht verstellen ließ, ist beim Federbein von Torstens X reichlich Platz zum Vorspannen.
    Die vorderen Federbeine funktionieren deutlich besser als die meiner X in Originalausführung - die Gabel arbeitet deutlich weniger stuckerig und das lästige Aufschaukeln in Kurven beim Überfahren von Bodenwellen hat seine X überhaupt nicht. Mag aber zum Teil auch an den M7 liegen.


    [attachment=2]DSC06944.JPG[/attachment]


    Eine neue Kette gabs gleich auch noch...


    [attachment=1]DSC06950.JPG[/attachment]


    Nie habe ich Torstens Mopped so sauber gesehen... :lol: :lol:


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    Ach ja, zu erwähnen ist noch, dass wir alle Lager am Hinterbau kontrolliert und neu gefettet haben (Schwinge sowie alle Lager der Umlenkung) - alle Lager waren noch in einem perfekten Zustand... :handgestures-thumbup:

  • #13

    Das war ein richtig geiles WE. Mit Didi am Moppet schrauben, macht genau soviel Spaß wie Moppet- Fahren :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
    Die Verpflegung von Didi´s besserer Hälfte ist auch immer einen Besuch Wert :drool:


    Ich hätte mir unter normalen Umständen nie ein neues Federbein gekauft, weil ich den Nutzen für mich nicht in Relation zum Preis bekommen habe...meine X ist für meine Ansprüche schon perfekt gefahren :D .


    Nach der heutigen langen Runde mit Didi konnte ich dann aber doch erstaunliche Vorteile feststellen...


    Bei geflickten Strassen und Bodenwellen liegt das Hinterrad nun deutlich besser in Kurven :dance: Selbst mit Vollgasattacken im 2ten Gang kann man die Fuhre nicht mehr aus der Ruhe bringen...Das Wilbers drückt den M7 irgendwie immer auf den Boden :mrgreen:


    Ich laß meine X jetzt auf 34PS drosseln...ist mir zu gefährlich geworden :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


    Was ich noch löblich erwähnen muß...nicht eine Schraube oder Mutter war nach der Aktion überzählig und Alle Schraubverbindungen sind fest Angezogen. Meine Heimfahrt von Didi über Sorpesee, Balve, Lüdenscheidt und Ennepetal verlief in der Dunkelheit reibungslos...nur der einstzenden Regen kurz vor Ankunft hat mein schönes Wilbers Federbein total eingesaut :lol:

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

  • #14

    vielen dank an bike-didi für den tip hülse gegen feder tauschen habe es genau so gemacht fahren wie auf schienen :clap: ergebniss :shock: :dance: super
    und danke an stefan der mir seine federn zu einem fairen preis überlassen hat :D
    gruss gerd

  • #15

    Ich finde die X straff aber OK. Bin aber auch in der Achteltonnerliga unterwegs.
    Was wirklich hilft um schlechten Fahrbahnbelag etwas weniger ruppig zu empfinden, ist den Luftdruck etwas zu reduzieren.


    Habe auf der 750er den Pilot 4, und Michelin sagt dazu (für alle Motorradreifen, nicht speziell für unsere):
    "Für Soloeinsatz Landstraße bzw. Autobahn bis maximal 240 km/h empfiehlt Michelin einen Luftdruck von 2,3 bar vorne und 2,5 bar hinten. Bei Zweipersonenbetrieb bzw. Autobahnfahrten über 240 km/h ist der Luftdruck entsprechend der Betriebsanleitung des Fahrzeuges / des Luftdruckaufklebers am Fahrzeug einzustellen. Alle Luftdrücke am kalten Reifen gemessen."
    Quelle: http://motorrad.michelin.de/reifenfreigaben


    Bei 2,5 / 2,9 bar ist es tatsächlich stuckerig, mit dem reduzierten Luftdruck bringt der Reifen schon einen guten Teil des Komforts bei gleichzeitig verbesserter Haftung. Ganz ohne Schrauberei, und kostenlos. :dance:

    Viele Grüße


    Martin

  • #16


    danke für den Hinweis mit dem Luftdruck 2,3 und 2,5 bar. Diese Fußnote hatte ich noch nicht entdeckt. Ich habe derzeit 2,5 / 2,9 bar in meinen Reifen. Ich bin dem Komfort nicht ganz zufrieden. Ich werde bei Gelegenheit mal 2,3 / 2,5 bar ausprobieren.


    Lorenz

  • #17


    Hallo Gert, ich habe an meiner NC damals nachdem ich mich mit Didi abgesprochen hatte, auch die Distanzhülse gegen ein 200 mm langes Stück der Originalfeder getauscht, danach lag mir die NC dann aber vorne zu tief, worauf ich nochmal ein 20 mm langes Stück der alten Feder dazu gelegt habe. Für mich, mit meinen ca. 77 kg Netto ist das so OK.
    Mit einem Luftdruck von 2,3 / 2,5 Bar fahre ich auch schon länger, hat noch den Vorteil dass die Reifen noch schneller auf Temperatur kommen. MPR4

  • #18

    Bin auf die Fahrberichte über das verbesserte Fahrwerk der 2016er Modelle gespannt. Ich denke, wenn ich das bei meiner S richtig machen wollte, wäre das auch richtig teuer.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #19

    Ich hab mal recherchiert, was der Markt an Angeboten an Gabelfedern für die RC90 bietet und habe folgende gefunden:
    Wilbers, progressiv, 139,-
    Wirth, progressiv, 120,-
    Touratech, progressiv, 255,- im Set mit Federbeinfeder
    Hyperpro, progressiv, 152,-
    Aber ich finde keinerlei technische Spezifikationen, z.B. die Federrate.
    Ich hab also keine Chance Vergleiche anzustellen.
    Hat jemand von euch Erfahrungen, ob und welche Unterschiede zwischen diesen Federn existieren?
    Welche ist besser für eine voll beladene NC750XD (RC90) geeignet?
    Welche ist die härteste und lässt die Front am wenigsten eintauchen?

  • #20

    Ich befürchte, dass keiner von uns die Möglichkeit hatte, all diese Federn im direkten Vergleich auszuprobieren. Insofern bleibt es wohl bei den sehr subjektiven Einschätzungen.
    Ich habe bei meiner die Federn von Wilbers mit deren Öl. Von der BMW-GS kommend fand ich, dass die Gabel beim Bremsen vorne zu weit eintaucht. Das war behoben, aber über Schlaglöchern geht natürlich Fahrkomfort verloren. Ausgewogen wurde das Fahrwerk erst mit dem Federbein von Wilbers.
    An einem früheren Motorrad hatte ich die Gabelfedern von Wirth. Ich persönlich finde, dass die sich nicht ganz so der "sportlichen" Härte verpflichtet fühlen wie Wilbers. Heute würde ich persönlich zu deren Gabelfedern raten.

    Gruß Winterfahrer


    Ein guter Mann auf einer NC 750 X - das kann für weit
    mehr als 25.000 km eine optimale Kombination sein.
    (frei nach F.J.S.)

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