NC750X Reifen - Dunlop Trailmax D609
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#503 Meine Dunlop Trailmax Erstausstattung muss nach 10000km diese Woche
für zwei Bridgestone T30 EVO weichen.
Ich wohne aber auch im extrem Flachland. Der Reifen hat schon mal gerutscht
aber nicht bedrohlich und ganz berechenbar. Ich bin mit Laufleistung und
Performance so zufrieden, dass ich den Reifen aufgefahren habe.
Ich bin gespannt was der Bridgestone bringt. Auf der BMW bin ich mit den BT45
sehr zufrieden. -
#504 Auch ich habe mich nach 10.000 KM vom Dunlop Trailmax D609 trennen dürfen.
Seid ca. 200 KM habe ich den Metzeler Roadtec 01 drauf und bin total glücklich damit.Die X legt sich damit ganz anders in die Kurve und vermittelt dabei auch noch ein ganz tolles Gefühl der Sicherheit.
Es macht wieder richtig viel Spass zu fahren, nach dem ich meine X letzte Wochen (bei Regen mit den ollen Dunlops) fast nach Hause getragen habe.VG,
Micha -
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#505 Jo, das mit dem Metzeler Roadtec 01 kann ich 1:1 bestätigen. Nur dass ich nach diversen Situationen (besonders beim Überfahren von Bitumen-Nähten oder Spurrillen) eben nicht so lange gewartet habe, bis dieser *$#&%§-Dunlop seinen Geist aufgibt, sondern habe zur ersten Winterpause nach ca. 3.000 km gewechselt.
Greeetz, Thomas
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#506 Dann will ich mal meine eigenen Erfahrungen aktualisieren:
Die Reifen hatten anfänglich eine Phase in der sie sehr rutschig waren und schnell das ohnehin irrwitzig geringe Profil abgebaut haben.
Sie wurden dann nach einiger Zeit zumindest bei Trockenheit etwas kalkulierbarer, neigten aber immer noch zu plötzlichem, vorher nicht erkennbaren Kontaktverlust. Bei Nässe sind die Dinger sowieso indiskutabel. Mit dem Hinterrad ein Zorro-Z auf den Asphalt zaubern? Mit dem komischen 609er Dunlop kein Problem! Das mag nicht gut für die Unterwäsche sein, aber für die Passanten, die solche Fahrmanöver beobachten dürfen ist das ganz sicher ein tolles Schauspiel!
Bei aktuell 7.100 km ist noch immer prozentual erstaunlich viel Profil vorhanden. Ich habe allerdings den Eindruck, dass der Vorderreifen recht gleichmäßig abgefahren wurde, während der hintere Reifen offenbar anfänglich im Verschleißbereich eine deutlich weichere Mischung als jetzt hatte. Keine Ahnung ob das Absicht ist (ich kenne unterschiedliche Härten nur mit einer harten Mitte und weichen Seiten und das ist für mich auch die einzig vernünftige Aufteilung) oder ob die Gummimischung der Dunlops schlicht ungleichmäßig ist. Das würde auch die Unterschiede im Verschleißverhalten erklären: Es scheint Zufall zu sein, ob man weiche oder harte Mischungen erwischt und es scheint sogar bei einem Reifen Härteunterschiede zu geben.
Mein aktuller Reifenzustand:
Vorne haben die abgefahrensten Stellen 1,7 mm, hinten 2,65 mm. Klingt sehr wenig, relativiert sich aber, wenn man bedenkt, dass der hintere Reifen niegelnagelneu nur zwischen 5 und 6 mm und der vordere noch weniger hatte.
Gruß Michael
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#507 .... eigentlich bin ich ein blümchenpfückender Schönwetterfahrer.
Aber da das Wetter manchmal anders kommt, hatte ich nunmal das Erlebnis den Dunlop Trailmax D609 (nach einer Laufleistung von 10.000 km) bei Nässe fahren zu dürfen.
Fazit: Unfahrbar, egal ob beim Beschleunigen, Bremsen, Kurven, Gullideckeln, Fahrbahnmarkierungen... einfach nur ein grottiges Fahrgefühl.Zugegeben, den Metzeler hatte ich noch nicht bei Nässe, aber schon der Unterschied im Trockenen wäre ein Grund den Dunlop bei Honda zu verweigern.
Allzeit gute Fahrt!
VG,
Micha -
#508 Das war für mich genau der Grund den Serienreifen schon vor Übergabe durch den HH auf andere Reifen umzurüsten.
Ich glaube, dass besonders für ein Fahranfänger und/oder Wiedereinsteiger ein sicheres Fahrgefühl und das Entwickeln der Fahrfähigkeiten im Vordergrund stehen sollten.
Da die NC Baureihe im Besonderen für diese Zielgruppe beworben wird, ist es schon seltsam, dass ein Hersteller mit riesigen technischen KnowHow ein derartigen Holzreifen verbaut.
Eher wäre ein Kaugummireifen mit relativ kurzer Haltbarkeit sinnvoll.
Gruß Peter
PS Die jetzt ca 4000 km gefahrenen MPR4 vermitteln im trockenen einen jederzeit sicheren Fahreindruck, jedoch wollen sie,wie jeder Reifen, zuvor kurz auf Temperatur gebracht werden.
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#509 @Rider @MPR4
Ich finde, dass die MPR4 selbst bei Kälte (direkt nach dem Losfahren) schon sehr gute Fahreigenschaften haben. Bei meiner Arbeitsstrecke durch die Stadt bei gerade ienmal 8km nehme ich selbst schon nach 4km (15minuten) gute Kurven.Und auch auf dem Heidbergring bei Trockenheit und im Planschbecken (die Strecke war eine reine Pfütze) hatten sie selbst nach der Mittagspause eine wunderbare Haftung und haben kein einziges mal versetzt.
Bestimmt hat der Reifen eine innere Heizung verbaut Mit kam es jedenfalls nie so vor, als müsste ich die Reifen erst warm fahren. In den Tests zum MPR4 werden auch gerade diese guten Fahreigenschaften bei kaltem Reifen hervorgehoben, so weit ich mich erinnere.
Grüße,
Anon
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#510 Zitat von susamichFazit: Unfahrbar, egal ob beim Beschleunigen, Bremsen, Kurven, Gullideckeln, Fahrbahnmarkierungen... einfach nur ein grottiges Fahrgefühl.
Solange man bei Nässe fährt wie ein überforderter Anfänger gehts eigentlich
Aber im ernst: Ich bin auch schon ordentlich unerwartet gerutscht. Seitdem kann ich mich nicht überwinden die Grenzen des Reifen bei Nässe zu finden, macht dann auch wenig Spaß zu fahren. -
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