ich finde die ganze mediensache um den ADAC übertrieben aufgebauscht. es wird in der gleichen weise über ihn hergezogen wie über einen ergaunerten Dr. titel eines politikers, da sind für mich aber welten zwischen.
der ADAC, oder eigentlich nur eine person, hat die teilnehmerzahlen bei einem leserpreis geschönt, den sowieso die meisten nicht intressieren, der einer von vielen ist, der mit "lieblingsauto der deutschen" auch den falschen namen hat, egal wie viele ADAC mitglieder da mitmachen und der ohne geschönte zahlen in der gleichen rangfolge ausgegangen wäre. ein ziemlich unbedeutender beschiss...
dann wird noch ein uralter dacia logan test rausgewühlt, wo mit den reifen beim test was nicht stimmte. das kam damals schon raus, hat aber keinen intressiert. jetzt wird die gleiche sache von den medien 10x schlimmer dargestellt.
und wo soll der fehler beim hubschrauber liegen? niemand deutet auch nur an, dass ein rettungsheli einfach rausgenommen wurde, der dann gefehlt hat. es wurde korrekt abgerechnet und war legal. wo soll da, wenn auch nur moralisch, ein problem sein? geschweige denn so ein großes, dass in so einer art und weise darüber berichtet wird?
ich frage mich, ob die medien einfach nur langeweile haben, oder ob die politiker in den medien inzwischen wirklich so viel zu sagen haben, dass sie die letzte antimautbastion durch so eine künstliche medienkampagne in verruf bringen können.
verbraucher haben ja so gut wie nie eine richtige lobby, der ADAC ist da eine gute ausnahme. vielleicht gäbe es ohne ihn nicht mal mehr Super E5 an der tanke, so dass man nur noch die wahl zwischen E10 und Super Plus hätte.