Pflege und Reinigungsmittel

  • #41

    Sicher, alles was nicht lackiert ist, bekommt wieder nen frischen Anstrich. Seidenmatt oder glänzend, wie man will.
    Vorteil bei dem Zeug ist auch, dass es nicht nachfettet. Heißt, man bekommt keine Flecken auf Klamotten, wenn man z.B. das Wechselshirt mal auf den Kofferraum legt.


    Würde mit der Pflege auch nicht erst warten, bis es grau wird. Sondern immer mal regelmäßig auch die unlackierten Teile einfetten. Ist dort erstmal die Sonne am Nagen, bekommt man es schlecht wieder frisch. Auch zuviel oder scharfe Reiniger sind nicht grad förderlich für die Plasteteile.


    Grüße, Ryker

  • #43

    am auto hatte ich mal billigreifen, die winzige risse an der flanke bekommen haben. die sah man aber immer noch mit armor all. die risse werden davon ja nicht aufgefüllt.


    ich mach das schon seit jahren auf die reifen am auto, seit dem ich mal kfz azubi in einem autohaus war, wo es bei jedem waschen auf die reifen kam. mir ist nie etwas negatives aufgefallen. selber mach ich das nur hin und wieder mal drauf, dann bringt es aber schon viel. wenn man ein schaumstoffschwämmchen nimmt, kommt man mit sehr wenig davon aus.


    hab ich schon mal gelesen, dass sich davor gesträubt wird färbemittel einzusetzen. aber die nicht färbenden kunststoffaufbereitungsmittel haben halt ihre grenzen. dann muss man sich nicht fragen, ob man färbendes mittel mag, sondern ob man färbendes mittel nimmt oder mit verblichenen kunststoffteilen rumfährt, weil armor all keine 10min hält, während ein färbendes mittel monate hält. ich bin jetzt bei einem mittel von nigrin gelandet, das extra dafür gemacht ist.
    ich hatte noch nie etwas davon an der kleidung. aber man sollte der dickflüssigen schwarzen soße natürlich ausreichend zeit zum trocknen geben.
    wie das am motorrad wär, an einer stelle, wo man ständig mit der kleidung beim fahren reibt, kann ich aber nicht sagen.

  • #44

    Ich sprühe zuerst mit dem Gartenschlauch die X ab um Sand und so Zeugs zu entfernen.
    Dann kommt auf ein 10 Liter Eimer Wasser ein Schnapsgläschen Bio-Chem Allzweckreinger.
    Nun geht´s mit sauberem Schwamm und immer wieder im Eimer auswaschen dem Dreck zu Leibe.
    Für die mit Kettenfett versauten Teile nehme ich einen extra Schwamm, der wird angefeuchtet und mit einem Schnapsgläschen Reiniger getränkt, damit geht die Schmiere weg. Anschließend mit dem Gartenschlauch gründlich abspülen (Reinger nicht länger als 5 Minuten auf Lack etc. lassen) und dann trocken reiben.
    ---- Fertisch ----


    Der Bio-Chem Reiniger kostet im 1 Liter-Gebinde ca. 10.- € und ist sparsam in der Anwendung.
    In die Schlösser kommt ab und an ein Spritzer Balistol, der Lack wird 1-2 mal im Jahr mit Rot-Weiß Hartwachs versiegelt.
    Sollten die schwarzen Kunststoffteile vergrauen, sprühe ich sie satt mit Balistol ein und lasse es über Nacht ziehen, dann mit einem Baumwolllappen abreiben.


    Gruß Heiko

    ___________________________________________________
    Master of Highlevel Bullshit

  • #45

    Mein Tipp,


    zur Fahrzeugwäsche ein haushaltsübliches nachfettendes Shampoo. Die Dinger haben einen Silikonanteil und waschen einen Wachsauftrag nicht so schnell ab wie andere stark fettlösende Mittel. Ausserdem hat das Silikon auch Pflegewirkung auf den nicht lackierten Plastikteilen.


    Hartnäckige Flecken (Fliegendreck) mit einem Microfasertuch entfernen. Das Tuch ab und an mal mit in die Waschmaschine bei 60°.

    Gruß
    Uwe
    --------------
    ohne NC
    jetzt mit GS 1200

  • #46



    Hi Gume,


    die silberne hat eindeutig einen Metalliklack - unter dem Klarlack schimmern die silbernen Pigmente. Hingegen konnte ich im Lack der roten X keine Pigmente sehen.


    Grüße,
    martin

  • #47

    macht ja scheinbar jeder ein bisschen anders.


    Angenommen wir vergessen mal wie ich mein Bike wasche. Ich wasche es einfach (okay ich gebe zu ich habe mir S100 gekauft),
    aber egal wie ihr euer Bike sauber macht, habe ich eine spezielle Frage...


    Was ist nach dem waschen wirklich wichtig?
    - Kette mit Kettenspray einsprühen (denke das ist das wichtigste)
    - Stossdämpfer oder sonstige bewegliche Teile oder was auch immer, sollte man da so ein öfter erwähntes W40-Zeugs drauf reiben??
    - Wieviele von Euch machen gar nix außer Waschen?


    Mich interessiert also was nach dem waschen wirklich wichtig ist.
    Vielen Dank im voraus. Hinti.


    PS: Noch was zur Kettenpflege, sollte man die zuerst irgendwie reinigen bevor man das frische Kettenfett draufsprüht?
    (also zuerst entfetten bevor man es neu fettet?)

  • #48


    Die Kette würde ich nie entfetten, auch nicht mit WD40 reinigen, weil das der Kette mmn mehr schadet als hilft. Ich würde die Kette mit dünnem Öl reinigen. Also Öl auf ein Putztuch und durchziehen, bzw. zuerst mit einer kleinen Bürste den groben Schmutz entfernen, dann das ölige Putztuch durchziehen.


    Anschließend trocken wischen und dann das Kettenspray drauf. Das ganze macht man am besten abends, damit das Kettenspray über Nacht etwas anziehen kann.


    Das ganze mag jeder etwas anders handhaben, aber so sieht meine Kettenphilosophie aus.


    Allerdings werde ich bei der neuen Kette erstmal mit Dry Lube arbeiten, um das zu testen.


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

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  • #49


    Hatten wir schon, das wichtigste vor dem erneuten "Fetten" der Kette ist das Reinigen! Petroleum eignet sich als Reinigungsmittel, um damit stark haftende Fett- und Schmutzrückstände von Metalloberflächen zu entfernen, besser und günstiger als WD 40.
    Ergänzung: Petroleum löst dicke Öle und Fette, hat auch eine rostlösende Wirkung. Petroleum wird für die grobe Reinigung verwendet. Die richtige Anwendung ist druckarmes Aufsprühen (Pumpsprüher, wie mit der WD 40 Dose).
    Mit einem fusselfreien Stofflappen wird die Reinigung beschleunigt. Kette danach gut ablüften lassen und erst dann sparsam nachfetten.
    Im Handel wird auch für unterschiedlichste Anwendungsfälle Petroleum mit sehr engen Siedebereichen angeboten. Diese Reinigungs- und Lösungsmittel sind hydriert, entaromatisiert und haben keine schweren Anteile, welche Rückstände hinterlassen würden.
    Es scheiden sich wohl die Geister ob nun die Dichtungen der Kettenglieder durch Petroleum-rückstände angegriffen werden oder gar ausgelaugt werden.

    2 Mal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • #50

    Petroleum an die Kette ist genau das, was man nicht machen soll. Damit ruiniert man die Kette.


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