Ein Redakteur der Autobild hat eine Idee...

  • #21



    ... ist jetzt aber nicht Dein Ernst oder.... :twisted: :mrgreen:


    Aber nochmals zu den "Politikern" und/oder "Schreiberlein", die so manchen Schwachsinn zum profilieren brauchen... was will man so hirnlosen noch schreiben, die meist eh nichts von der Praxis verstehen? Schade für das Porto!

    Grüße aus der schönen Südpfalz
    Axel

  • #22


    Ich habe es gerade gelesen und das kannst Du gerne machen, wenn Du möchtest.
    Allerdings glaube ich nicht, dass es überhaupt eine Reaktion, bzw. eine Antwort geben wird.



    Wenn Du mich fragst war das mit dem Artikel geplant, so gewollt und mit Absicht provoziert.
    Eine gute Möglichkeit für AutoBild Publicity zu machen. Bestimmt sind die Leserzahlen und Abonements gesunken.
    Oder steckt vielleicht eine Wette dahinter? Auf jeden Fall hat AutoBild damit sein Ziel erreicht.
    Der Redakteur bekommt bestimmt eine Gehalterhöhung.


    Vermutlich rennen gleich Morgen die ersten aus diesem Forum zum nächsten Kiosk
    und kaufen sich auf Grund dieses Artikels die Ausgabe. ;)



    Wenigstens einer der´s begriffen hat. Daumen hoch Axel :handgestures-thumbupleft:


    Viele Grüße
    Harry

  • #24

    Wenn schon, macht eine Anpassung der Geschwindigkeit nur Sinn, wenn sie für alle Verkehrsteilnehmer gilt. 80 auf der Landstraße und 130 auf der Bahn. Dann noch eine elektronische Steuerung für die Einhaltung der Höchstgeschwindkeit und schon ist Deutschland entschleunigt. Weniger Staus, weniger Streß.


    Die Dosenfahrer, welche auf der Landstraße unbedingt noch an Einem vorbei müssen, obwohl man schon Strich 120 fährt, hat der liebe Redakteur bzw der liebe Günther wohl mal ausgeblendet. Aber das geht ja auch nicht, denn die Bank von seinem Freund Martin Winterkorn baut ja Autos.


    Übrigens wurde ich gestern innerorts von einem Rennrad überholt wurde. :doh: Verbieten sollte man sowas. :whistle:

    Es grüßt der Maddin aus Meck-Pomm


    Freiheit ist und bleibt ein Privileg!

  • #25

    Es ist halt " Sommerloch". Was sollen sie sich dennn sonst aus den Fingern saugen um das Käseblatt vollzukriegen. Hat doch geklappt,man redet darüber. Ziel erreicht.

  • #26


    Wobei der umgekehrte Fall eher die Regel wie die Ausnahme ist.


    Grüssle TOM

  • #28

    Um mal eins klarzustellen:


    ich habe den Beitrag nicht gepostet, um irgendwelche Verkaufszahlen der Autoblöd anzukurbeln, bin mir durchaus bewußt, dass Hr. Maintz damit provozieren möchte und unterstütze in keinster Weise die Dämichkeit des alljährlich auftretenden Sommerloch-Journalismus.


    Allerdings läuft in dieser Gesellschaft so einiges quer, habe ich den Eindruck. "Verbesserungen" werden nicht vorgeschlagen, sondern angeordnet. All der kleingeistige Dünnschi**, den man sich in diversen Hinterhofbüros der Parteizentren, ganz egal in welchem Bundesland die stehen, einfallen läßt, geht mir gelinde gesagt langsam auf den S**k! Jeder Provinzbürgermeister möchte sich mit irgendeiner "Heldentat" ein Denkmal bauen und präsentiert die vergeblichen Gedankenblasen der letzten Balkon-Grillsession Montagmorgen auf dem Silbertablett in irgendeinem Schmierblatt.


    Das ein hochkarätiger Ausnahmejournalist wie Hr. Maintz ins selbe Horn bläst und seine trüben Grübelein vom Klobesuch des Vortages dann in der Zeitung abdrucken darf (jaa, da steht i.d.R. ein Chefredakteur dahinter, der seinen Segen für die Druckmaschine geben muß), zeigt mir doch, dass man in den Kreisen der 4-Rad-Presse ganz offen an Konfrontation interessiert zu sein scheint. Das nun nicht jeder Leserbrief abgedruckt werden wird, ist mir klar. Auch wird der Rotstift im Dienste der kompletten Entstellung eines Leserbriefes so lange glühen, bis der abgedruckte Rest in Form eines 5 zeiligen Konzentrats absoluter Zusammenhanglosigkeit vor dem zuständigen Redakteur liegt (Hr. Maintz hat sicher seine Lakaien, die die Meinungsschablone anlegen dürfen, damit ja keine stichhaltige Gegendargumentation übrig bleibt...). Angesichts der Tatsache, dass der Verfasser des Beitrags im Varadero Forum, der mich erst auf den Beitrag aufmerksam gemacht hat, selbigen noch in 4 anderen Honda-Foren gepostet hat und überall ähnliche Reaktionen wie hier entstanden sind, dürfte sich der Umfang der eingehenden Mails nicht nicht auf ein paar wenige beschränken, von daher noch unwahrscheinlicher, dass alles abgedruckt wird...


    Es ist mir auch egal, wie viele davon abgedruckt werden, weil die Leserschaft der Autobild sowieso lieber an tiefergelegten PS-Schleudern mit exorbitantem Verbrauch bei unverhältnismäßiger Beschleunigung interessiert ist, als sich mal eingehend mit der Problematik der Zweiradfahrer auseinander zu setzen. Das sind so ziemlich auch die einzigen Punkte, die Hr. Maintz richtig und sinnvoll in seinem Kurzbeitrag aufgeführt hat: wir haben keine Knautschzone und sterben im Falle eines Unfalls deutlich eher als der Kfz-Pilot. Nur ist es doch in der Regel so, dass Motorradfahrer selten töten - sie werden getötet! Wenn man hier an dieser Stelle genügend Platz läßt, hat doch sicher jeder mehr Geschichten zu erzählen, bei dem ihm/ihr die Vorfahrt genommen wurde, beim Überholen geschnitten wurde, bei Abbiegemanöver/Spurwechsel ohne Blinken und Spiegelblick vors Vorderrad gefahren wurde, fliegende Kippen aus dem Autofenster, Scheibenwaschduschen im Hochsommer ins offene Visier und zuletzt natürlich die üblichen verkehrserzieherischen Massnahmen einiger selbsternannter Hilfssheriffs aller Alterklassen (z.B. mitbeschleunigen beim Überholt werden, ruckartige absichtliche Bremsmanöver bei gefühlt zu dichtem Auffahren, absichtliches Dichtmachen von Lücken beim Überholmanöver, im Hochsommer das Dichtmachen von Spuren in Staus damit man ja gefälligst auch in der Schlange bleibt bei Null Schatten in Sichtweite, usw. usf.), als Geschichten bei denen er/sie mal so richtig den Willi hat raushängen lassen und im aggro-Rossi-Style über deutsche Landstrassen gedonnert ist, ohne Rücksicht auf Verluste und andere mit bewußter Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, Fußgänger o.ä. Mehr als 50% dieser genannten Sachen passiert mir jede Woche nur auf dem Weg zur Arbeit und zurück (und dabei werde ich gewissermaßen seitens meines Arbeitgebers gezwungen, das Zweirad zu nutzen - das ist aber eine andere Geschichte...).


    Von den paar hirnlosen Tieffliegern auf zwei Rädern mal abgesehen, die die ganze Meute in Verruf bringen, tut doch der Gesetzgeber/Regierung (besonders die Verkehrsministerien) nicht gerade viel, um a) Motorradfahren sicherer zu machen (Thema Beleuchtungsrichtlinien für Kräder auf dem Stand von vor 30 Jahren, endlich Freigabe der Stauüberholung nach österr. Vorbild) und b) ein harmonisches Miteinander und Akzeptanz aller Verkehrsteilnehmer zu fördern (z.B. alljährliche ZDF-Dokus (--> öffentl. rechlich und vom Staat gefördert!!) über Raser auf zwei Rädern ohne jede Gegendarstellung, spezielle Reglementierungen im Strassenverkehr nur für Motorradfahrer, keine Verkehrserziehung ala "Siebter Sinn", keine speziellen Motorradparkplätze in Innenstädten und dann gibts Zoff, wenn in der riesen PKW-Lücke nur ein Krad steht, etc.pp.).
    Es ist mir auch bewußt, dass jede Verkehrsgruppe Wünsche und Anregungen hat und eigentlich immer der falsche Politiker gerade Verkehrsminister ist/war (Scharping = Fahrrad, Struck = Motorrad), aber mir geht die permanente Kriminalisierung der Motorradfahrer ganz schön auf die Nerven. Man muß sich ja schon schlecht fühlen, wenn man mit Kombi und Helm irgendwo ein Lokal oder Geschäft betritt - uuuh, der Outlaw-Raser-Rowdy kommt. NEIN, verdammt - nur ein MOTORRADFAHRER!


    Die Automobillobby ist durchaus größer und einflußreicher als alle Zweiradabteilungen zusammen. Dementsprechend gibts zu jeder Marke auch die entsprechende speichelleckende "Fachzeitschrift". Die Tatsache, dass Ducati in die VAG gerutscht ist, lag weder am besonderen Interesse an Zweirädern oder Gleichstellungsversuch einer "artfremden" Fahrzeugbranche (wenn Audi an seine NSU Zeiten anknüpfen wöllte, hätte man vielleicht ne deutsche Marke suchen können...) , sondern vielmehr am Prestigedenken des Vorstandes und natürlich Gewinnmaximierung durch Angebotsstreuung und wildern in jedem Sektor. Ob Hr. Maintz noch eins auf den Deckel bekommt, dürfte interessant sein. Man munkelt ja, dass die Autobild nicht unerheblich von der Volkswagengruppe nennen wir's mal "unterstützt" wird, zu der nunmal auch die italienische Rasselmopedmarke mittlerweile gehört, die nicht für unsportliche Fahrweise und Bummelausflugstouren bekannt ist... :whistle: Und genau das sind auch die Verflechtungen, die ich so kritisch beäuge in Zusammenhang mit solchem Stammtisch-Palaver. Landesregierungen hängen in als Großanteilnehmer in Firmen, diese unterstützen Zeitschriften, die wiederum pflanzen Schnapsideen in die Köpfe der Dosenlenker. Und je nachdem, wer gerade noch keine "Denkmal-Pläne" in seiner Politikerlaufbahn hatte, könnte sich ja animiert fühlen, genau den Blödsinn aufzugreifen und als "Vorschlag" unters Volk zu prügeln - trifft ja den Nerv der breiten Masse, gell? ;) Einen hats vor ein paar Wochen schon erwischt : http://www.rundschau-online.de…n-,15185860,21560396.html


    Schluß damit - keine Mehrklassengesellschaft auch noch auf der Strasse, reicht im Alltag doch schon! Hirn einschalten hilft auf allen Seiten und wenn der Posteingang eines Hr. Maintz neben der Spampost zu Kreditangeboten, Onlinecasinos und Penisverlängerungen zur Abwechslung mit argumentativer Gegenmeinung zu seinen geistigen Ergüssen gefüllt wird, merkt man vielleicht, dass man nicht über eine anonyme Masse hinweg entscheidet, sondern durchaus auch Sichtweisen neben der Harakiri-Youtube-Welt existieren.


    So long - Meine Meinung dazu.


    Gruß, Ryker

  • #29

    Mehrklassengesellschaft haben wir doch schon auf der Straße. Zumindest hier in HH. Als Radfahrer ist man unterste Kaste und quasi mit einem Fahrverbot belegt, da die meisten Hauptverkehrsstraßen mangels Radspuren unbefahrbar sind damit. Die schwachsinnigen Bürgersteig-Radwege werden sogar teils noch erneuert anstatt rückgebaut, obwohl es immer wieder schwere Unfälle mit Rechtsabbiegern auf ihnen gibt.
    Als Motorradfahrer ist man da viel besser dran. Das war für mich ein Grund, A nachzumachen.


    Man kann also durchaus sagen, dass der Autoverkehr mich zum Krad getrieben hat, denn mit dem Rad gings ja nicht. Und mit der Dose im Stau stehen & keinen Parkplatz kriegen ist nichts für mich.


    p.s. A1 in B enthalten hätte mir gereicht, d.h. auch die Führerscheinregelungen haben mich da hingebracht. Denn A1 nachmachen lohnt sich überhaupt nicht.

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