Alkohol und Zweirad?

Ok, aber nicht probieren, ob es nach einem Halben noch besser geht... ;).

Es grüßt
sin_moto

Zitat von Miss Honda NC700

find ich toll, ehrlich !
Wie schon erwähnt habe ich in meiner Kindheit schlechte Erfahrungen mit Menschen die alkoholisiert waren gemacht und vielleicht mag ich ihn deshalb nicht.
Deine Einstellung find ich trotzdem super und Hut ab, im ersten Moment habe ich echt gedacht Du wärst nen Anonymer
( lach ) aber ein paar Zeilen weiter hast Du Dich ja erklärt.

Mein Schatz und ich hatten auch etwas zuviel Speck auf den Rippen und als er krankheitsbedingt 2008 für 3 Jahre zu Hause war haben wir auch unsere Ernährung komplett umgestellt und Sport getrieben ( Mountainbike ) usw.
Brauch da kein Geheimniss draus zu machen das ich bei einer Größe von nur 1,66 bei einem Gewicht von 90 kg mehr als nur übergewichtig war und ich mich nur noch zum kotzen fand wenn ich an einem Spiegel vorbei ging.

Ab zum Kardiologen der nicht nur mein Herz sondern auch meine Schilddrüse untersucht und mir gleich Hormone aufs Auge gedrückt hat die mir geholfen haben abzunehmen.
Mit Nahrungsumstellung, Crosstrainer und Tagebuch führen sowie nix mehr essen ab 18 Uhr habe ich es bis auf 68 kg runter geschafft worauf ich auch richtig stolz gewesen bin.

Durch Depressionen und Frust die man als Frau mal mehr mal weniger hat, habe ich dann 2010 wieder etwas zugelegt und bin JETZT wieder dran abzunehmen was sich leider schwieriger gestaltet als vor noch 5 Jahren.
Leider hapert es bei mir immer etwas mit dem Durchhaltevermögen und ner Portion Konsequenz und daran wird zur Zeit gearbeitet.
Und wenn man mit seinem Partner zusammen abnimmt , finde ich es noch leichter als alleine und auch als Ansporn dran zu bleiben

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Schlechte Erfahrungen habe ich auch gemacht. Ich war nicht persönlich betroffen, habe aber im Freundeskreis gesehen wie Alkohol Freundschaften und / oder Beziehungen kaputt machen kann.
Meine Eltern haben auch sehr selten Alkohol getrunken. Vielleicht hat mich das auch geprägt.
Ich möchte, wenn ich selber mal Vater bin, meinen Kindern ebenfalls ein so gutes Vorbild sein.

Wow! 22 kg sind echt viel. Ich merke an meiner Frau, dass man es als Frau schwieriger hat abzunehmen. Da kannst du echt stolz auf dich sein.
Ich habe jetzt durch die Ernährung und Sport 28 kg abgenommen. Jetzt möchte ich mein Gewicht halten. Viele sagen ja, dass das gerade das schwierige am abnehmen ist. Aber ich bin guter Dinge, dass ich das schaffe.

Du nimmst bestimmt auch wieder ein paar Kilos ab. Es ist halt, wie du selbst schreibst, die Konsequenz und das Durchhaltevermögen.

ja das mit dem Gewicht halten ist immer so eine Sache, obwohl es bei mir recht lange gedauert hat bis ich durch meine Depressionen wieder abgerutscht bin.
Bei mir hapert es leider an der Konsequenz und wenn man Familie hat und (eigentlich) regelmäßig kochen muss, fällt es noch schwerer als wenn man nur für sich selbst verantwortlich ist.

Wow 28 kg ist eine stolze Leistung und ich wünsche Dir das Du es auch bei behälst denn nichts ist wirklich schwerer als sein Gewicht zu halten weil es einem ja auch sprich Supermarkt, Fast Food Ketten nicht einfach gemacht wird.
Bin Gott sei Dank nicht so ein Fast Food Junkie und steh da drüber !

Dafür eher eine kleine Naschkatze und wenn Frau vor ihren bestimmten Tagen steht ganz besonders ....
Es stimmt aber das wir Frauen echte Schwierigkeiten haben abzunehmen weil uns unsere Hormone leider immer wieder im Weg stehen müssen.
Aber jammern hilft da auch nicht sondern Taten müssen folgen.

ALSO PACKEN WIR ES AN

Interessanter Themenschwenk, von Alkohol auf Gewicht

Aber ich wollte an sich zum Thema Alkohol posten: Auch ich trinke nix, wenn ich Motorrad fahre. Beim Autofahren halte ich mich bei kurzen Strecken nie an die 0,5 Promille. Denn: Um die zu erreichen, dürfte ich einen Liter Bier trinken!!! Es bleibt bei max. einem Bier oder Wein.

Wenn ich fahre, bleib ich nüchtern. Das wird vorher festgelegt und gut ist... Da brauch ich mir auch kein Alibi-Bier reinkippen.

Ein interessanter Punkt, der noch nicht angesprochen wurde:
Wieviele steigen nach einer durchzechten Nacht (ich mein hier nicht 4-5 Bier) ins Auto, nachdem sie auswärts übernachtet haben.

Wenn ich da an mich selbst denke, dass ich damals bis um 6-8 Uhr morgens unterwegs war und dann meinte 6 Stunden später schon wieder fahrtüchtig zu sein, obwohl es noch verdammt eng zwischen den Augen ist. Das war wohl auch mehr Glück als Verstand...

Wenn ich Motorad oder Auto fahre trinke ich nicht.
Da ich es unverantwortlich finde, für mich und andere Verkehrsteilnehmer.
Ich will kein kleines Kind umfahren oder sonst wem.

also ich würde es schon begrüßen wenn die raser und unverantwortlichen gefahren dosen und 30 tonnen lkw fahrer, nicht so durch die ortsgebiete, zebrastreifen und schulen-gegenden rauschen würden, wie ich das jeden tag bei uns beobachten muss!

die meisten haben keinen alkohol im blut, aber sind sicherlich innen hohl und vorausschaueigenschaftslos

Servus!

Ich will das mit dem Alkohol auch gar nicht verteufeln... klar... jemand der meint, nach vier Weizen sich noch ans Steuer setzen zu müssen, als Geisterfahrer auf die Autobahn auffährt und sich wundert, dass alle anderen falsch fahren, hat irgendwas falsch gemacht.

Es gehört eine gesunde Selbsteinschätzung und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstein mit dazu. Ich weiß, dass ich nach zwei Weizen kein Auto mehr fahre. Allerdings kann das natürlich durch viele Faktoren beeinflusst werden. Tagesform, "Grundlagen" gesetzt durch entsprechende Kost, Aufenthaltsdauer, vergangene Zeit nach dem letzten Bier etc. pp.

Jeder kommt unterschiedlich mit Alkohol klar und jeder kann mit entsprechenden Selbstversuchen das mal ausprobieren (ohne danach zu fahren bitte ). Einfach einen Tag raussuchen, an dem man viel Stress, wenig geschlafen und vielleicht auch nichts ordentliches gegessen hat. Selbst der eingefleischteste "Ich kann nach drei Bieren noch fahren" Fahrer wird feststellen, dass es ihm deutlich schlechter geht als an Tagen, an denen er ausgeruht ist und gut gegessen hat. Dann sollte man aber auch bereit sein die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen und nicht sagen: "Ach, dass geht doch sonst auch immer!" und fahren.

Bei mir ist die Grenze (unter optimalen Voraussetzungen) ein Weizen oder zwei Radler/Alster (mit dem Auto) und natürlich nicht innerhalb von 20 Minuten runtergekippt. Soweit kenne ich mich, dass ich da unter keinerlei Ausfallerscheinungen leide. An manchen Tagen ist aber auch selbst das schon zu viel und dann bin ich nicht mehr fahrtüchtig. Das weiß ich aber alles vorher schon, weil ich genau rekapituliere wie mein bisheriger Tagesverlauf gewesen ist und dann wird ggf. von Beginn an ein Alkoholverbot für mich (von mir) verhängt. Wenn ich verabredet bin und ich weiß, meine Kumpanen sind durchaus etwas trinkfreudiger, bin ich generell mit den Öffentlichen unterwegs. Das ist halt das Gute in so einer Großstadt wie Berlin. Ich komme immer und zu jeder ... naja fast jeder Zeit nachhause.

Mit dem Motorrad werde ich generell keine alkoholischen Getränke zu mir nehmen. Da ist man noch viel mehr auf alle seine Sinne angewiesen als mit dem Auto. Und voll all dem bisher geschriebenen abgesehen gilt bei mir generell (auch wenn ich mich vorher vielleicht noch fahrtüchtig wähnte), machen die Augen nicht mehr ganz das was ich will oder ist das Sprachzentrum leicht angegriffen (ganz zu Schweigen von Gleichgewichtsstörungen), dann war es doch zu viel und das Auto wird abgestellt.

Das setzt aber auch voraus, dass man ehrlich zu selbst ist und nicht aus reiner Bequemlichkeit meint doch noch fahren zu wollen bzw. gewisse Indikatoren zu ignorieren. Ich für meinen Teil lege da hohe Maßstäbe an mich an, so wie auch jeder in meinem Freundeskreis an sich. Das ist mir sehr wichtig in meinem Freundeskreis.
Mal von den beruflichen Konsequenzen abgesehen, könnte ich definitiv nicht mit der Schuld leben, wenn jemand Drittes durch meine Leichtsinnig-/Bequemlichkeit zu Schaden käme.

Wofür ich kein Verständnis habe ist, wenn jemand vorher weiß das es feuchtfröhlich werden könnte, derjenige unbedingt fahren und beim Trinken mit seinen Kumpels natürlich auch noch mithalten muss/will, um dann am Ende wieder ins Auto zu steigen und es unterlässt mal in sich hineinzuhören und kritisch zu prüfen ob er überhaupt noch fahren kann. Viele lassen leider ein gesundes Maß an Vernunft und Ehrlichkeit vermissen.

Bloß was will man machen? Soweit wie in Minority Report sind wir noch nicht, sodass all jenen proaktiv schon mal der Führerschein entzogen werden kann. Es ist also jeder selbst gefragt eine gesunde Selbsteinschätzung vorzunehmen und auf die kleinsten Warnzeichen zu achten. Und wenn man das nicht kann, halt einfach nichts alkoholisches trinken oder gar nicht erst fahren. Mal ganz davon abgesehen, dass man natürlich auch auf seine Kumpanen achten sollte.

Gruß
Halla

P.S.: Wenn ich Mitfahrer habe, trinke ich generell nur nichtalkoholisch. Einfach weil es eine Frage des Vertrauens ist (ich setze mich auch nicht zu jemandem ins Auto der etwas getrunken hat).