NC750X und leistungsstärkerer Roller als Alltags-Duo ?

Fahre seit 8 Jahren die Beverly, super Roller für größere und kleinere Touren geeignet.

Zitat von Opa-Kalle

Wir hatten uns lediglich Gedanken gemacht ob ein neuer stärkerer Roller, das geplante zweite Motorrad ersetzen könnte nachdem unser 125er City-Flitzer unfallbedingt wegfällt. Ein Roller ist für uns beide nicht mehr wegzudenken im Alltag.

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Ich hatte kürzlich als Werkstattersatzfahrzeug den Forza 350, der fast baugleich mit meinem früheren Forza 125 ist, nur eben deutlich mehr Durchzug hat. Trotzdem bleibt er klar hinter einer NC 750 zurück (schon beim gemütlichen Fahren). Dazu sind die meisten Maxi - Scooter recht schwer und unhandlich. Gemeinsame Touren (1x NC, 1x Roller) da wird der Spaß vermutlich nicht lange anhalten.

Vielleicht könnt ihr auch mal einen Roller ein paar Tage vom Händler ausleihen, wenn eure NC da ist und es in Ruhe ausprobieren?

Bei eurer Konstellation könnte ich mir vorstellen, dass ein günstiger, leichter Roller (125-150ccm) für die Stadtfahrten usw. und zusätzlich zur kommenden NC ein Motorrad ähnlicher Größe mehr Sinn macht.

Zitat von Opa-Kalle

Was macht die neue NC, war der Werkstatt-Besuch die 1000er Inspektion ?

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Leider nicht, nur der Einbau der Heizgriffe, die lange nicht lieferbar waren. Witterungsbedingt fahre ich kaum, die Kälte setzt mir doch mehr zu als gedacht, bei 3-4°C macht das keinen Spaß und jetzt regnet es hier schon wieder durchweg.

Ich bin gespannt, wofür ihr euch letztendlich entscheidet. Das Konzept der Maxi-Scooter (300-400ccm) fand ich anfangs auch sehr interessant, habe meine Meinung inzwischen aber geändert. Sie sind recht schwer, unhandlich und von der Leistung einer NC weit entfernt, obwohl diese ja nun auch keine Rakete ist. Mit einem Topcase und/oder Seitenkoffern kann man dann auch gleich eine NC fahren und hat viel mehr Spaß, finde ich. Bei längeren Fahrten gefällt mir die Sitzposition / Haltung auf einem klassischen Motorrad auch besser als auf einem Roller, aber das empfindet vermutlich jeder anders.

Als Roller Alternative werfe ich mal einen Seat Mo 125 ins Rennen.

Akku lässt sich bequem an jeder Steckdose aufladen, wenn man den Akku nicht in die Wohnung (Treppen etc.) schleppen muss.

Durchzug ist echt gut.

Macht aber nur Sinn wenn man offen für Elektro ist und die Ladebedingungen passen. Preislich sind die Roller mittlerweile recht günstig zu bekommen. Ein Helmfach gibt es auch. Und Reichweite reicht für den Alltag auch aus.

Wäre dann allerdings auch nur als Drittfahrzeug sinnvoll.

Opa-Kalle

"Da für das kommende Jahr mehrere Größere Touren geplant sind, habe ich auch bedenken ob diese Kombi
funktioniert und wie schreibst: "Der Spaß darunter leiden könnte"."

Ich denke deine Bedenken sind begründet.

Hätte ich einen Roller würde ich ihn für kurze Strecken, also Einkäufe etc. oder ein kleines Ründchen

um den Block definitiv der NC vorziehen. Einfach praktisch und eine andere Art der Fortbewegung die

auf kürzeren Strecken Spaß macht.

Aber so wie du es geschildert hast seid ihr beide ja nicht gerade "inaktiv". Bei den Voraussetzungen

ist das entstehende Erlebnisgefühl auf dem Motorrad einfach das schönere, emotionalere.

Schon den recht monotonen Sound eines Rollers halte ich auf Dauer für recht ermüdend und emotionslos.

Die kleineren Räder können je nach Straßenzustand mit der Zeit auch nerven. Je nachdem wieviel Gepäck

man benötigt ist das beim Roller auch so eine Sache.

Und wenn man dann mit dem Motorrad mithalten will wird der Roller auch mehr gefordert, er dreht höher

und das kann dann schon nervig werden. Da kann es schnell passieren das einer von euch was den Spaß

an der Sache anbelangt "auf der Strecke bleibt".

Das sind nur ein paar Aspekte die meiner Meinung nach für ein zweites Motorrad, gerade für längere Touren,

sprechen.

Ich denke der kompromisslose Königsweg für euch wäre ein wendiger Roller für den Alltag und für das

pure Freizeit und Urlaubsvergnügen zwei Motorräder.

Und da ihr ja Auto und Wohnmobil abgeschafft habt und euch dadurch "eingeschränkt, bzw. befreit und

umorientiert habt" denke ich, das eine Mischung aus einer "Vernunftentscheidung (Roller)" und einer eher

emotionalen Entscheidung doch in jeder Hinsicht nachvollziehbar wäre.

Ich hoffe ich habe mich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt aber ich könnte fast wetten...........

Gruß, Thomas

Am Zontes war ich auch nahe dran. Warum es dann doch der ADV 350 wurde liegt daran dass der Händler über 30km weit weg ist und die Wartungsintervalle recht kurz sind. Der Honda Händler ist etwa einen Kilometer entfernt und mit Honda Motorräder war ich bisher sehr zufrieden.

Ich könnte noch die neue Vespa GTS 310 ins Spiel bringen, wenns noch keiner getan hat. Die hat auch ordentlich Durchzug und eine Vespa ist eine Vespa. Die ist immer cool.