Reifenempfehlung

  • #51

    _Matthias_


    Du schriebst:

    "Diagonalreifen sind normalerweise max. bis Kategorie H zugelassen. Bei größeren Geschwindigkeiten

    platzen sie zwar nicht gleich, dehnen sich aber mehrere cm auf den Durchmesser gesehen aus. Dann

    kann der Reifen mit Anbauteilen kollidieren."


    Das passt soweit. Aber "mehrere cm" ist wohl etwas hochgegriffen, das gilt wenn überhaupt wohl eher

    für Diagonalreifen auf PKW's, aber egal.

    Die von mir angesprochenen Reifen die ich für absolut sicher halte und die auf meiner K75
    aufgezogen waren, waren Diagonalreifen: Bridgestone BT45 - MITAS MC50


    Über Geschwindigkeitsindex H bis 210 Km/h gab's die wie du schon sagtest auch meines Wissens nicht.

    Diese Reifen sind besonders interessant für Youngtimer mit eher ungewöhnlichen Reifenmassen

    die es teilweise garnicht als Radialreifen gibt.

    Z.b. K75 hinten: 120/90-18 TL 65V - vorne: 100/90-18 TL 56V


    Mir ist für die Reifendimensionen der NC allerdings momentan kein Reifen mit Diagonalaufbau bekannt.

    Wir müssen Radialreifen fahren. ;(


    "Moderne Radialreifen (R) sind als Straßenreifen normalerweise immer gleich für die Kategorie W ausgelegt.
    Für V oder darunter eigentlich nur, wenn der Gummi weicher, profilierter oder stollig sein soll, z.B. für
    Adventure-Reifen. Da zum Erreichen der hohen Geschwindigkeiten bei Straßenreifen auch viel mehr Leistung
    benötigt und der Schlupf groß wird, muss das Reifenmaterial damit umgehen können. Daher sind die Reifen
    normalerweise abriebfester, zumindest in der Mitte der Lauffläche."


    Erklärt die Sache ganz gut :handgestures-thumbupright:


    Gruß, Thomas :boywink:

  • #55

    Ich habe da mal eine Verständnisfrage.

    Der Lastindex 58 bedeutet bis 236 kg.

    Der ist bei beiden Reifenversionen normal und GT gleich. Wozu dann die GT Variante?

    Nur damit man einige Kilometer mehr fahren kann, da sich der Reifen nicht so stark abnutzt?

  • #57

    Was bedeutet es eigentlich, kommt mit dem Höheren Gewicht des Motorrades Klar? Wenn ich mich auf meinem setze(RH09-DCT), liege ich ja auch schon über 326KG ohne was ich noch im Staufach(~10-12Kg) mit mir rumschleppe.

    Wenn mir jemand droht, er sei beleidigt, wenn ich nicht tue, was er will, wähle ich die Beleidigung.

    Peter Hohl


    Jemanden "Idiot" zu nennen, das ist häufig keine Beleidigung, sondern eher eine Diagnose.

    [Julian Tuwim


    Der Feige muss weniger Beleidigungen schlucken als der Ehrgeizige.

    Luc de Clapiers

    ;) :P ;)

  • #58

    Jr`s NC


    Du musst schon den Lastindex von Vorder und Hinterreifen addieren, dann hast

    du die Gesamttraglast.


    Die Angaben sind ja nicht in Stein gemeißelt und sind eher ein Maß für die durchschnittliche

    Dauerbelastung die der Hersteller bei allen zu erwartenden Fahr und Lastbedingungen bis

    zu seinem Lebensende garantiert.

    Stell dir vor du machst eine Vollbremsung bei der fast das ganze Gewicht auf den Vorderreifen

    wirkt, da ist der Lastindex schnell überschritten aber trotzdem steckt der Reifen das locker weg.


    Gruß, Thomas :boywink:

  • #59

    Das bedeutet für mich, dass ich immer darüber nachdenken muß, wie ich so üblicherweise mit dem Motorrad unterwegs bin.

    Wenn ich ein schweres Moped (260Kg + X) fahre, weil ich oft zu zweit unterwegs bin und dann auch viel Gepäck dabeihabe, dann würde ich mich für GT entscheiden.

    Wenn ich nur z.B. 60 Kg wiege und meistens solo ohne Gepäck mit einer NC unterwegs bin, würde ich kein GT nehmen.

    Der mögliche Bereich ist eben sehr weit.

    Und am Ende des Tages kann natürlich nur jeder für sich selber seine eigene Einordnung vornehmen.

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