Du schriebst:
"Diagonalreifen sind normalerweise max. bis Kategorie H zugelassen. Bei größeren Geschwindigkeiten
platzen sie zwar nicht gleich, dehnen sich aber mehrere cm auf den Durchmesser gesehen aus. Dann
kann der Reifen mit Anbauteilen kollidieren."
Das passt soweit. Aber "mehrere cm" ist wohl etwas hochgegriffen, das gilt wenn überhaupt wohl eher
für Diagonalreifen auf PKW's, aber egal.
Die von mir angesprochenen Reifen die ich für absolut sicher halte und die auf meiner K75
aufgezogen waren, waren Diagonalreifen: Bridgestone BT45 - MITAS MC50
Über Geschwindigkeitsindex H bis 210 Km/h gab's die wie du schon sagtest auch meines Wissens nicht.
Diese Reifen sind besonders interessant für Youngtimer mit eher ungewöhnlichen Reifenmassen
die es teilweise garnicht als Radialreifen gibt.
Z.b. K75 hinten: 120/90-18 TL 65V - vorne: 100/90-18 TL 56V
Mir ist für die Reifendimensionen der NC allerdings momentan kein Reifen mit Diagonalaufbau bekannt.
Wir müssen Radialreifen fahren. ![]()
"Moderne Radialreifen (R) sind als Straßenreifen normalerweise immer gleich für die Kategorie W ausgelegt.
Für V oder darunter eigentlich nur, wenn der Gummi weicher, profilierter oder stollig sein soll, z.B. für
Adventure-Reifen. Da zum Erreichen der hohen Geschwindigkeiten bei Straßenreifen auch viel mehr Leistung
benötigt und der Schlupf groß wird, muss das Reifenmaterial damit umgehen können. Daher sind die Reifen
normalerweise abriebfester, zumindest in der Mitte der Lauffläche."
Erklärt die Sache ganz gut ![]()
Gruß, Thomas ![]()