Wie fährt man ein neues Krad richtig ein
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#3 Auf den 13 Seiten im Thread Wie fahre ich das Motorrad richtig ein?
war das schon 2012 ein ganz wichtiges Thema.
Harrys (boardaholic) Tipp
, die MotoMan-Methode, ist mit dem Link in seinem Beitrag leider nicht mehr aufzurufen.
Knut empfahl sie auch
und hat die "Run it hard - Methode" in seinem Beitrag exakt beschrieben.
Sein Angebot, ihn zu diesem Thema (seiner damaligen Diplomarbeit) zu befragen, gilt leider nicht mehr.
Seine 2012er NC700X mit 2018 schon über 100.000 km würde er wahrscheinlich noch heute fahren.
Außer der MotoMan-Methode wurden noch viele weitaus schonendere Vorschläge beschrieben.
Mit meiner S bin ich zu Beginn ohnehin defensiv gefahren, weil sie mit frischem A2-Schein mein erstes Motorrad war und ist. Danach auch nicht anders. Ich bevorzuge niedrige Drehzahlen. Geschadet hat das bis jetzt aber auch nicht.
VG Klaus
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#5 Moin zusammen,
da ich demnächst meine NC 750 X in Khaki bekomme, frage ich mich wie das wohl richtig gemacht wird.
aus dem Handbuch Honda NC 750X - 2025
Einfahrzeit
Bitte beachten Sie zugunsten der künftigen Zuverlässigkeit und Leistung Ihres Fahrzeugs die nachstehenden Regeln während der ersten 500 km.
● Vermeiden Sie Vollgas beim Anfahren und abruptes Beschleunigen.
● Vermeiden Sie abrupte Vorgänge beim Bremsen und Schalten.
● Halten Sie den Motor noch zurück.
das war`s
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#8 Ich habe mich einfach draufgesetzt und bin losgefahren. Beim Motorradfahren soll man den Kopf frei haben und sich nicht drüber Gedanken machen, ob man das Moped nun 3.500 oder 4.500 drehen darf.
Die Zeiten, wo es in den Werken noch den Beruf des "Einfahrers" gab, sind längst vorbei.Man soll es nicht übertreiben, aber das Motorrad auch nicht herumtragen. Bei normaler und sagen wir einmal "variantenreicher" Fahrweise kommst Du gar nicht in die Situation, einen modernen Motor durch "falsches" Einfahren zu schädigen.
Wichtig ist eher den ersten Ölwechsel nach 1.000km eisern einzuhalten und alle Filter damit zu wechseln. Man hat auch in der saubersten Produktion unweigerlich noch eine Menge "Urschmutz" in der Fertigung. Damit sind Dinge wie feine Aluspäne, Rückstände aus der Bearbeitung von Kurbelwelle, Pleuel usw. und vor allem noch Gießsandreste von den diversen Gussteilen. Das bringt man in der Produktion einfach nicht raus. Ich bin gelernter Werkzeugmacher und habe viele Jahre im Formenbau gearbeitet, ich kenne die Problematik daher aus der Praxis.
klaus-0902 - ich denke Du meintest diesen Artikel von MotoMan?
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htmGrüße aus dem windigen Wien, Manfred
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#9 klaus-0902 - ich denke Du meintest diesen Artikel von MotoMan?
http://www.mototuneusa.com/break_in_secrets.htmHallo Manfred,
das könnte ich nur bestätigen, wenn Harrys Link noch aktiv wäre. Falls ich ihn irgendwann einmal gelesen haben sollte, wüsste ich auch nicht mehr im Detail, was drin stand und ob das mit dem Ziel deines Links identisch ist.
Sehr ähnlich aber höchstwahrscheinlich.
Da meine S inzwischen eingefahren ist, brauche ich die Methode vorerst nicht. Und ansonsten würde ich mich an Knuts übersichtlicher Beschreibung orientieren... wenn überhaupt.
VG Klaus
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#10 Hohe Drehzahlen und Vollgas vermeiden und möglichst häufig in verschiedenen Drehlzahlbereichen fahren. Mit DCT im Standard-Modus wird automatisch immer der richtige Gang gewählt.
PS: Solltest du den 1.000 km-Servicetermin noch nicht vereinbart haben, mach das sofort! Die Werkstatt rechnet wahrscheinlich nicht damit, dass du nach 5 Tagen zum Service auftauchst. Ich spreche aus leidvoller Erfahrung.
Paul
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