Zur Grüßerei auf dem motorisierten Zweirad eine kurze Geschichte von mir:
Im jungen Alter von 16,5 Jahren bin ich mit meiner Yamaha RD 50 (kleines Nummernschild, ca. 50 km/h Topspeed) von Freiburg i. Br. zum Gardasee getuckert. Das ganze mit Zelt etc. und wieder zurück z.T. über Pässe.
Bergab ging es oft deutlich schneller und die RD hatte vorne immerhin eine Scheibenbremse und bei richtiger Beladung einen stabilen Rahmen.
Ich werde nie die Gefühle vergessen, wenn mich echte Motorradfahrer gegrüßt haben
So handhabe ich das entsprechend und freue mich insbesondere über jeden 50er oder 125er Nachwuchs, der die gleiche Freude hat.
Heute auf meiner Elsass-/Vogesentour war das schon eine heftige Grüßerei.
Je nach eigener Fahrsituation grüße ich trotzdem gerne mit erhobener Hand, Fingern nach oben oder einem Nicken.
Die Franzosen grüßen besonders gerne. Wenn ich sie vorbeilasse mit dem rechten Fuß.
Heute in Frankreich durfte ich einen Motorradfahrer beobachten, der sich bei jedem Autofahrer, der dann etwas weiter rechts gefahren ist
und ihn vorbeilassen wollte mit dem rechten Fuß bedankt hat.
Ich finde das klasse. Ist doch eine tolle Form des Miteinander im Straßenverkehr.
Viele Grüße und gute Fahrt!
Michael