Hallo, Freunde,
ich habe in dieser Sache einen Leserbrief zum Bericht https://www.wochenblick.at/wel…als-tickende-brandbomben/ geschrieben:
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Sehr geehrte Damen und Herren,
lassen Sie mich Ihren Artikel als Chemiker und Gefahrgutbeauftragter ergänzen:
Li-Brände sind UNLÖSCHBAR. ALLE Löschmittel reagieren mit dem Lithium (sowohl als Metall, als auch als Ion) unter großer Hitze- (bis zu 2000 °C) und Staubentwicklung.
Die Boeing 787 z. B. wurde - aus Leichtbaugründen - mit Li-Ionen-Akkus konstruiert. Die Argumente der Chemiker wurden mit dem Hinweis auf das Löschmittel Halon (sonst verboten, aber in Flugzeugen gestattet) ignoriert.
Bei einer Zulassungsprüfung brannte der geprüfte Li-Ionen-Akku bei der 'Löschung' mittels Halon noch stärker ab, als ohne 'Löschmittel' (was die Chemiker vorhergesagt haben), was zur Umkonstruktion der 787 führte und den Verkauf um Jahre verzögerte.
Viele Fluglinien nehmen Li-Ionen-Akkus nicht als Fracht - aus gutem Grund, gab es doch bereits mehrere Zwischenfälle.
Daß nun die Reedereien ebenfalls ein Frachtverbot erwägen, kommt spät, aber gerechtfertigterweise.
Der Li-Ionen-Industrie ist es gelungen, in den von der UNO herausgegebenen Gefahrgutvorschriften Li-Ionen Akkus von der Klasse 4 (selbstentzündliche Stoffe und Gegenstände) in die Klasse 9 (andere gefährliche Stoffe und Gegenstände) umzustufen, der Gefahrzettel (siehe Anhang) beweist aber, daß die Batterien/Akkus selbstentzündlich sein können.
Bei einem Lithium-Brand entsteht in Sekundenschnelle dichter, weißer Rauch, der die Fluchtwege sofort vernebelt.
Kurzum: ein Lithium-Brand ist der Albtraum aller Feuerwehren.
Die vom Treibhausschwindel befeuerte 'Energiewende' verlangt aber nach leichten Stromspeichermedien. Deshalb wird das Risiko in Kauf genommen und die Menschen werden über die Gefahr nicht informiert.
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