Coronaimpfung – ja oder nein?

  • #21

    Das habe ich auch schon gehört , Autoimmunkrankheiten basieren so eine Theorie auf das in Industriegesellschaften zu steril gelebt wird.

    Es wird zu viel geputzt.... so greift das Immunsystem gesunde Organe an.


    Oh, da lese ich mich rein ,erst mal ein Ansatz.....

    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

  • #22

    Lieber 'n Leerlauf im Getriebe als im Gehirn....

  • #23

    Unbedingt impfen ist die Entscheidung für mich! Zum Ersten ist für mich persönlich der Schutz vor Covid19 durch die Impfung deutlich höher anzusehen, als das Risiko, kurzfristige Nebenwirkungen ertragen zu müssen. Diese Krankheit ist kein Spaß, auch für Jüngere nicht. Die Viren können Blutgefäße befallen und Schädigungen hervorrufen, sie können kognitive Fähigkeiten beeinträchtigen und, nicht zuletzt, natürlich zum Tode führen. Zum Zweiten ist die Mutation des Virus, wie bereits in Südengland und anderen Ländern geschehen eine Tatsache, die sich umso schneller entwickelt, je mehr Menschen sich anstecken und das Virus weitergeben. Genau diese Beobachtung wurde schon vor 100 Jahren bei der "Spanischen Grippe" gemacht. Damals gab es keine Hilfe, da der Mechanismus nicht erkannt wurde. Heutzutage sind die hochgelobten "Sozialen Medien" eine Ursache für die Ablehnung der Impfung. Dabei ist die Impfung der Einzige Weg, diese Mutationen bedeutungslos zu machen. Niemand weiß, in welche Richtung die Mutation verläuft und ob sie letztendlich nicht sogar die Impfungen unterlaufen kann. Schon deshalb sollte jeder sich frühzeitig für eine Impfung entscheiden. Die Herdenimmunität ist ein Garant dafür. Allerdings finde ich, dass für das Erreichen dieses Zustandes eine Opferzahl von 50.000.000 Menschenleben vielleicht zu hoch ist! der derzeitige Stand von geschätzten 1.500.000 weltweit ist schon kritisch, oder? In der heutigen globalisierten Welt mit nunmehr der vierfachen Bevölkerung auf unserer Erde wären die Opferzahlen ohne die Maßnahmen, die die Virologen empfehlen um ein Vielfaches hoher als 1919!!!


    Seit ich Rentner bin, lebe ich im Ausland auf dem Dorf, kann mich auf meinem Hof gut abschotten. Mein Jüngster (34) hat allerdings zwei seiner Freunde durch Covid19 verloren, ein dritter hat kognitive Ausfälle und ist deshalb nicht mehr als Zahnarzt tätig. Das sind keine schönen Aussichten. Ich möchte auch mal wieder meinen Hof verlassen und die Umgegend weiter auf`m Mopped erkunden. Ein wenig Egoismus ist wohl auch dabei, dass ich mich impfen lasse.


    Außer auf persönliche und geschichtlich nachgewiesene Ereignisse erhebe ich Keinen Wahrheitsanspruch an die von mir vorgetragenen Thesen, halte diese jedoch für so plausibel, dass ich danach meine Entscheidungen ausrichte. Ich bin mir dessen bewusst, dass Politiker auf der ganzen Welt Entscheidungen zur Corona Politik getroffen hatten und weiter treffen, die von Eigennutz bis Unfähigkeit beeinflusst sind und den Ratschlägen der Wissenschaftler nicht immer folgen (einmal untertrieben ausgedrückt), ein Umstand, der die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft beschädigt und den Glauben an die Politik ziemlich zerstört hat.


    Jetzt hilft nur noch seriöse Quellen zu sichten, dabei nicht unbedingt nur selektive Informationen zu entnehmen, sich ein eigenes Bild vom Geschehen zu machen und, natürlich, danach zu handeln.

    Peter

    Einmal editiert, zuletzt von peterle.t () aus folgendem Grund: ich hatte meine Meinung wohl nicht klar genug ausgedrückt.

  • #24

    Wir stehen ja kaum und versuchen uns auszutauschen vom Fuß bis Kopf .


    Wir machen hier kein Rennen und versemmeln alles.


    Die Macht der Pharma-Industrie


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    Wir haben das große Glück , das wir in genau jenem erdgeschichtlichen unfassbar kurzem Zeitraum leben , in dem es uns vergönnt ist , Verbrennungskraftmotoren zu benutzen.
    ( M. Perscheid)

    2 Mal editiert, zuletzt von Fritz ()

  • #25

    Lässt mir keine Ruhe , hier mal ein Bericht vom Chef der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Wolf-Dieter Ludwig zum Thema Impfstoff-Zulassung .


    Hier ein Interview , Interessant ab 4:58


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    ( M. Perscheid)

  • #26

    Auch intelligente Menschen reden manchmal totalen Schwachsinn und verbreiten nur ihre persönliche Meinung. Was ja auch nicht falsch ist solange sich auf Fakten basiert.


    Eine Freundin (Dr. Zahnmedizin) meiner Tochter ist total davon überzeugt dass Bill Gates und eine Clique Milliardäre für die Entwicklung und Verbreitung von Corona steckt.

    Sie rät dringend davon ab sich impfen zu lassen weil dann ein Chip eingepflanzt wird um die Menschen fern zu steuern.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #27

    Ich höre hier keinen "Schwachsinn" in den Äußerungen des Herrn Prof. Ludwig. Es ist alles richtig, was er sagt. Ich weiß auch nicht, was "Fritz" mit diesem Interview "belegen" will.


    Ja, der Impfstoff wurde in sehr kurzer Zeit entwickelt. Und dass die Politik Druck auf die Zulassungsbehörden gemacht hat, ist nachvollziehbar, verständlich und in keiner Weise anrüchig oder in der Sache zu kritisieren. Die Sache eilt nun mal! Die Zulassungsbehörden haben ja, wie Herr Prof. Ludwig selbst äußert, auch trotz des Zeitdrucks ihre Arbeit genauso sorgfältig gemacht wie bei anderen Verfahren auch. Was Herr Prof. Ludwig aber nicht sagt - weil er vielleicht aber auch nicht danach gefragt wurde - (vielleicht wurde es aber auch herausgeschnitten, wie anderes auch...) ist, dass an Impfstoffen auf der Basis der mRNA ("Messenger-Ribo-Nuklein-Acid") schon seit zwanzig Jahren geforscht wird. Insofern ist der Impfstoff bzw. die Entwicklung des Impfstoffes gar nicht sooo furchtbar neu. Erst die Covid-Pandemie hat den Stein zur Forcierung der Entwicklung des Impfstoffes nun ins Rollen gebracht. (Verschwörungstheoretiker haben hier natürlich wieder einen willkommenen Anlass für ihre abstrusen Märchen. Und ja, ich weiß: die Erde ist eine Scheibe, und Hexen und den Teufel gibt es auch....:angry-banghead:).


    Wenn man genau hinhört und nicht nur selektiv wahrnimmt, dann sagt doch Herr Prof. Ludwig nichts anderes als dass der Impfstoff in sehr kurzer Zeit entwickelt wurde und deshalb Langzeitauswirkungen und -nebenwirkungen nicht ausgeschlossen sind. Und das ist ja durchaus richtig. Langzeitfolgen kann man erst nach Jahren oder Jahrzehnten erkennen. Das hilft uns aber im Moment nicht weiter. Unten mehr dazu.

    (Übrigens und ganz nebenbei ist das Interview wenig "ergebnisoffen". Es zielt in den suggestiven Fragestellungen ganz klar darauf ab, von Prof. Ludwig Aussagen zu gewissen "Gefahren" durch den Impfstoff aufgrund des ausgeübten Zeitdrucks zu erhalten. Leider werden auch nur Ausschnitte aus dem Interview gezeigt, die diesen inhaltlichen Punkt betreffen.)


    Wenn Herr Prof. Ludwig betont, dass die Impfung für ihn im Moment kein Thema sei, weil er nicht zu einer der Risikogruppen gehört, ist das insoweit ja auch ok. Für ihn ist die Impfung zur Zeit kein Thema! Was nicht heißt, dass er als 85-jähriger Risikopatient mit Diabetes und Übergewicht ganz sicher anders darüber denken würde. Ich würde sogar mein Mopped darauf verwetten, dass es in anderer persönlicher Situation anders entscheiden würde. Die persönliche Disposition ist bzgl. der Entscheidung für oder gegen die Impfung selbstverständlich wichtig. Dass er zur Zeit als Nicht-Risiko-Patient lieber erst mal abwartet und die Situation beobachtet ist sein gutes Recht, solange er selbst nicht als Virusträger andere Menschen infiziert. Das liegt in seiner eigenen Verantwortung und ist auch sein persönliches Erkrankungs-Risiko.


    Das alles bedeutet aber nicht, dass die Impfung definitiv mit Risiken verbunden ist. Die meisten Menschen werden sie wie eine normale Grippeimpfung "wegstecken". Dass es hier und da Nebenwirkungen geben wird, ist auch klar. Jeder medizinische Eingriff am Menschen hat "Nebenwirkungen" - statistisch gesehen. Was nicht heißt, dass sie bei jedem Menschen auftreten. Bei 65 Millionen Impfungen allein in Deutschland wird es garantiert hier und da Nebenwirkungen geben. Das liegt aber weniger am Impfstoff als an den persönlichen Prädispositionen der Menschen, die unterschiedliche Immunsysteme, unterschiedliche Vorerkrankungen, unterschiedliche genetische Voraussetzungen und unterschiedliche körperliche Voraussetzungen mitbringen. Es gibt Menschen, die selbst bei einer harmlosen Spritze schon ins Kurzzeitkoma fallen. Nebenwirkungen der Covid-19-Impfung? Ganz sicher NICHT. Ganz sicher ist aber, dass die Nebenwirkungen der Impfung statistisch nur zu einem Bruchteil der tödlichen Infektionsfälle zu Buche schlagen werden.


    Entscheidend ist doch, dass wir nicht Jahre warten können, bis ein "sicherer" Impfstoff (ohne jegliche Nebenwirkungen) gefunden wird, den es ohnehin nicht gibt. Wie oben schon gesagt, hat jede Impfung bei einem verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung Nebenwirkungen. Entscheidend ist, dass wir möglichst schnell etwas gegen die Pandemie tun - sprich die Infektionszahlen senken. Wenn wir das nicht tun, nehmen wir weitere Shut-downs oder Teil-Shut-Downs oder Lockdowns (mit all den wirtschaftlichen, seelischen und psychischen "Nebenwirkungen") und Hunderttausende von Toten in Kauf.

    Bei einer Covid-Sterblichkeitsrate von zwischen 2% und 10 % (je nach statistischer Auswertung unterschiedlich) müssten wir ohne Kontaktbeschränkungen sogar von 1,66 Mio bis 8,3 Mio Toten ausgehen, bis eine sogenannte "Herdenimmunität" die Pandemie allmählich zum Stillstand bringen würde. Wollen wir das? Wenn "nein", dann haben wir keine andere Chance als die Impfung. Das ist zur Zeit das einzige probate Mittel. Insofern sind mögliche Bedenken (so begründet sie auch sein mögen) gegen eine Impfung irrelevant - eben weil es zur Zeit keine Alternative gibt.

    Lieber 'n Leerlauf im Getriebe als im Gehirn....

    3 Mal editiert, zuletzt von rennsemmel () aus folgendem Grund: Fehlerkorrektur

  • #28

    Wir haben den Vorteil, dass bereits ein großer Feldversuch in England durchgeführt wird und so die Risiken

    bei einem im Eilverfahren unter dem Druck der Politik durchgeführten Zulassung von einem Impfstoff, deutlich

    geringer sind. Wie bei jeder Impfkampagne werden auch diesmal bei einigen Personen Nebenwirkungen auftreten,

    die normal sind und hoffentlich in der Öffentlichkeit sachlich diskutiert werden. Auch ich werde mich sobald ich

    dran bin impfen lassen. Bleibt gesund und pflegt eure NC.

  • #29

    Interessantes Thema. Anfangs dachte ich ja auch dass dieses Virus sehr viel schlimmer dargestellt wird als es letztlich ist.

    Anfang des Jahres gab es sicher mehr Grippetote und da hat niemand drüber gesprochen.

    Je mehr die Wissenschaftler (Epidemiologen, Virologen, Biologen etc.) aber über dieses Corona Virus gelernt und publiziert haben je mehr hat sich auch meine Meinung dazzu geändert und vor diesem Viech hab ich schon irgendwie bischen Schiss.

    Ob ich mich impfen lasse weiß ich trotzdem noch nicht.

    Mit 61 gehöre ich zur "Welle" 3, wegen meiner (überstandenen) Krebserkrankung im letzten Jahr möglicherweise sogar zur Welle 2.

    Es wäre halt schön mehr über die langfristigen möglichen Nebenwirkungen zu wissen, was aber naturgemäß aufgrund der sehr kurzen Entwicklungszeit des Impfstoffes natürlich noch nicht möglich ist.

    Was mich derzeit ganz gewaltig ankotzt ist die im Allgemeinen verbreitete falsche Wirkung des Impfstoffes.

    Da wird ständig in allen Mainstreammedien verbreitet, dass der Impfstoff zur Immunisierung dient.

    Dafür gibt es aber - und da sind sich ja auch alle Experten einig - noch keine Evidenz, das muss weiterhin untersucht werden.

    Nach jetzigem Kenntnisstand kann es nämlich durchaus sein, dass geimpfte Personen durchaus das Virus bekommen und weitergeben können. Es ist Teil der andauernden Untersuchungen herauszufinden ob

    - geimpfte Personen sich infizieren und das Virus übertagen können

    - wie lange die Impfwirkung anhält

    - geimpfte Personen tatsächlich immun sind oder die Krankheit nur einfach nicht ausbricht (was natürlich unter dem Aspekt einer möglichen Überlastung des Gesundheitssystems schon ein großer Erfolg wäre)

    Wenn ich dann lese dasss private Unternehmen wie z.B. Fluggesellschaften demnächst auf einem Impfnachweis bestehen ohne dass überhaupt bewiesen ist dass Geimpfte das Virus tatsächlich nicht mehr übertragen können finde ich das eine rießen große Sauerei.

    Stand heute dient also der Impfstoff in erster Linie der eigenen Fürsorge. Für die Aussage der Politiker weltweit dass dieser Impfstoff einer Herdenimmunisierung dient gibt es noch (!) keine Evidenz.

    Das macht mich wütend, weil mit falschen Behauptungen Druck ausgeübt wird sich impfen zu lassen.

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