Danke für die Antwort Armin. Interessant. Vielleicht sollte ich M mal etwas öfter unter dem Aspekt benutzen. Bisher habe ich das nur sehr selten genutzt, wenn ich das Gefühl hatte, dass die automatischen Modi gar nicht mehr das machen was ich will, und ich dauernd eingreifen muss, was nur selten vorkommt. Aber es gibt häufig Situationen, wo ich zwar nicht ganz d'accord mit der DCT bin, aber sie mal machen lasse, vielleicht fühlt sich das mit M besser an.
DCT - ist der niedertourige D-Modus immer unbedenklich?
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#12 @ cedea, @ armin.
Es tut mir leid, aber ich habe selten so viel Unsinn auf einmal gelesen. Vielleicht solltet ihr beide mal das Fahrerhandbuch zu Rate ziehen.
Fahrmodus "D" ist jener, bei dem das Motorrad hauptsächlich im unteren Drehzahlbereich arbeitet. Heißt, früh hochschalten und spät runterschalten - wie schon richtig bemerkt.
Die Fahrmodi "S" sind modifiziert, d.h. die Schaltpunkte sind verschoben. Heißt, erst bzw. schon bei höheren Drehzahlen schalten - hinauf und hinunter. S1 liegt relativ nahe beim Modus D, S3 forciert das Fahren im obersten Drehzahlbereich, S2 liegt dazwischen.
"M" ist überhaupt KEIN Fahrmodus sondern bedeutet, "händisch" über die Schaltwippen schalten, mit dem "Sicherheitsmodus" des Runterschaltens, wenn der Fahrer dazu nicht in der Lage ist, die Erfordernis des notwendigen Runterschaltens zu erkennen.
Und, bitte nicht böse sein, aber ihr habt beide keine Ahnung vom Zusammenspiel zwischen Motor, Getriebe, Leistung und Fahrgeschwindigkeit. Dabei wird das in den Fahrschulen gelehrt. Sonst wüsstet ihr nämlich, dass drehzahlrichtiges Fahren weder Motor noch Getriebe schaden kann. Darum stellt sich für mich auch die Frage, wozu ihr eigentlich ein DCT fahrt, wenn ihr sowieso nach Belieben "umrührt" und nicht die Vorzüge eines DCT durch die Wahl des richtigen Fahrmodus ausnützt.
Ich denke, den Aufpreis für das DCT hättet ihr euch schenken können.
Alles anzeigenHallo Armin, kannst du mir helfen das zu verstehen? Was ist der Vorteil von M gegenüber D bei hohen Geschwindigkeiten, die sind dann doch beide im 6. Gang, macht das dann noch irgendeinen Unterschied?
Eine "dumme" Frage. Wie viele 6. Gänge hast du auf deiner Maschine für die "hohen Geschwindigkeiten?" ICH hab einen und bei Geschwindigkeiten ab etwa 110 - 120km/h ist es völlig wurscht, aus welchem Modus du dorthin gelangst. In jedem Fall beträgt die Motordrehzahl etwa 3200 bis 3500 Umdrehungen/min.
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#15 Alles anzeigenSorry, Thema verfehlt. Es geht nicht darum, was man alles machen kann, sondern darum, welche Vor-oder Nachteile die einzelnen Fahrmodi haben - ohne manuellen Eingriff.
Deine Worte waren
>Zum Zweiten stört mich massiv, dass der Motorstau nahezu ungenutzt bleibt, da bei Stufe "D" erst sehr spät zurückgeschaltet wird - bei der Zufahrt zu Kreuzungen mit z.B. Rotlicht ein "NoGo". Da muss ich meistens Bremsen, was bei Stufe S2 nicht nötig ist.<
Kennst du ein Fahrzeug mit „Automatik“ das sofort runterschaltet wenn du das Gas weg nimmst?
Woher bitte soll ein Getriebe immer wissen was du vorhast.
Kann man als Nachteil sehen oder halt eingreifen.
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#16 Alles anzeigenWoher bitte soll ein Getriebe immer wissen was du vorhast.
Auch wenn du es nicht fassen kannst, wenn du den entsprechenden Fahrmodus und Fahrstil wählst, macht das DCT genau das.
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#17 Alles anzeigenDen Begriff "drehzahlrichtig" gibt es übrigens nicht.
Mag schon sein, dass du so wortwörtlich nicht findest, doch (fast) jeder weiß, was damit gemeint ist. Selbst wenn es außerhalb deiner Vorstellungkraft ist, es gab Zeiten, da gab es den ganzen Schnick-schnack noch nicht. DCT oder voll synchronisierte Getriebe. Das kennst du vielleicht nur aus Erzählungen, ich aus der Praxis. Motorradführerschein seit 1973. Möglicherweise gabs dich da noch gar nicht.
Und genau da war es sehr wohl wichtig, die richtige Drehzahl zu haben, um auch einwandfrei schalten zu können. Was früher noch "Arbeit" war, um richtig zu fahren, ist heute wie ein Autodrom lenken - ein Kinderspiel.
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#18 Im D-Modus fällt die Drehzahl min auf 1700U/min oder 1800, kann man bei diesem LCD Mist nicht richtig ablesen
. Bei der der Motorengröße hat sich ab 1500 ein stabiler Schmierkeil auch in den Pleulagern aufgebaut, bei Last wird eh runtergeschaltet. Der unrunde Motorlauf ist von Honda so extra " Komponiert" worden.Der 750 hat 2 Ausgleichwellen, damit hätten die den Motor Vibrationsfrei bekommen können, und ind den 80er und 90er Jahren auch so gebaut, das wäre Ingenieurs Ehre bei Honda gewesen. Aber die 270° Kurbelwelle (Sound) und die Vibrationen sind so gewollt (das Motorrad lebt).
Meine W650 hat nur eine Ausgleichswelle und hat in den meisten Drehzahlbereichen weniger Vibrationen. Aber man muß sagen das die Vibrationen auch auf langer
Strecke nie Störend sind(Komponiert eben
). Ich hätte ein Gleichläufer 360° gebaut, mit ohne Vibrationen,aber der Zeitgeist ist ein anderer.Aber der Motor ist schon ein Prachtstück, und das DCT harmoniert perfekt.
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#20 Alles anzeigenMotorradführerschein seit 1973. Möglicherweise gabs dich da noch gar nicht.
Ja, da gab es mich tatsächlich noch nicht. Respekt. Meine Motorradgeschichte hat circa 40 Jahre später mit einer 88er Yamaha XT350 begonnen, die ich etwas über 25.000km in Nord- und Südamerika herumgefahren habe.
Alles anzeigenBei der der Motorengröße hat sich ab 1500 ein stabiler Schmierkeil auch in den Pleulagern aufgebaut, bei Last wird eh runtergeschaltet. Der unrunde Motorlauf ist von Honda so extra " Komponiert" worden.
Danke für die Ausführung. Ich hab mal Schmierkeil und Ausgleichswelle nachgeschlagen, und mit dem was du sagst, also dass der Rest an Vibration gewollt ist, quasi Harley-feeling-light, wenn ich das richtig verstehe, ergibt das für mich Sinn. Dann gräme ich mich mal nicht so sehr, und lass die DCT ruckeln
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