Das soll laut Focus bald möglich sein. Nur die Sache ist nicht ganz einfach.
Der interessierte Leser öffne den Link https://www.focus.de/auto/news…-im-netz_id_10823721.html
Fahrzeug online zulassen
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#2 Klingt schon interessant und wird sich wohl auch genauso wie das Onlinebanking vor 20 Jahren durchsetzen... .
Für die DDR-Bürger war es allerdings schon ein Fortschritt, ab 1990 die in dem Artikel beschriebene Nummer ziehen zu dürfen.
Ich kenne es bei der "Anmeldung" und der "Führerscheinausgabe" nämlich noch wie folgt:
Man kommt in einen überfüllten Raum, prägt sich alle Gesichter ein und schaut sich auch die neu Hinzukommenden genau an, denn aus einem Kleinen Fenster ertönt von Zeit zu Zeit immer nur im selben gelangweilten Tonfall der Satz:
„Der Nächste bitte!“
Auf diese Art kam es oft zu Meinungsverschiedenheiten unter der Kundschaft… .Es grüßt
sin_erinnerung -
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#3 Ich finde die Onlinezulassung überflüssig wie einen Kropf. Wenn die jeweilige Behörde ordentlich organisiert ist, geht es schnell und zuverlässig. Bei der örtlichen Zulassungsstelle dauert es selten mal mehr als 30 Minuten, meist geht es schneller. Und ich spreche nicht von der Wartezeit oder der Zeit des eigentlichen Anmeldens, ich spreche von der gesamten Zeit. Dabei zieht man sich die Wartemarke nicht selbst, sondern bekommt sie erst nach Prüfung der Vollständigkeit der Unterlagen ausgehändigt. Wahrscheinlich ist das einer der Gründe, warum es so gut funktioniert, denn so gibt es keine Verzögerungen wegen fehlender Unterlagen und keine Streits oder Diskussionen.
Gruß Michael
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#5 Bei uns in Ludwigshafen ist das leider genau das Gegenteil. Das war letzthin so schlimm, das sogar das Ordnungsamt einschreiten musste. Dazu gab es dann auch einen Artikel in der Zeitung. Leute haben teilweise seit morgens um 6 Uhr gewartet, die Schlange ging bis auf die Straße. Trotzdem kamen die Leute teilweise nicht dran. Es gab Leute die habe 3 Tage hintereinander vergeblich versucht ihr Auto zuzulassen. Irgendwann ist dann natürlich auch die Stimmung gekippt. Immer wenn ich dort war,(ist ca. Ein Jahr her) waren von 13 Schaltern Max. 4 besetzt.
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#6 Ähnliche Zustände kenne ich aus Köln. Zumindest vor Jahren lief es damals so ab: Wer bis zur Uhrzeit x kam (ich glaubbe 12.00 Uhr, aber genau weiß ich das nicht mehr), der bekam eine Wartemarke und wurde an dem Tag bedient. Kurz vor der Abendbrotzeit, wenn man Pech hatte. Um morgens als einer der ersten dranzukommen musste man ewig vor Öffnung da sein - das war also auch keine Zeitersparnis. Händler hatten eigene Schalter, wie gut es dort lief weiß ich nicht, aber die normalen Privatleute brauchten in der Regel mehrere Stunden. Ich habe es selber erlebt, erst am späten Nachmittag drangekommen zu sein. 2, 3, 4 oder 5 Stunden für eine Zulassung waren keine Seltenheit. Wütend machte einen aber etwas anderes: War man endlich aufgerufen worden und durfte in den Schalterraum, dann sah man, wie einige der wenigen Mitarbeiter in aller Seeeeeeeeeleeeeeeeeennnnruhe ein Schwätzchen mit Kollegen hielten u. ä. m.. 5 anwesende Mitarbeiter und davon nur zwei oder drei tatsächlich mit Zulassungen beschäftigte städtische Angestellte waren nicht außergewöhnlich.
Ich hatte in meinem Leben irgendwas zwischen 100 und 120 Motorräder und auch nicht wenige Autos, deshalb war ich früher in Köln und bin seit mehr als einem Dutzend Jahren hier auf dem Land so oft bei der Zulassungsstelle, dass ich hier bereits mit Namen begrüßt werde. Ich habe also nicht einzelne, evtl. besonders schlechte oder besonders gute Tage erwischt, ich kenne die üblichen Zeiten ganz gut. Die Kölner Zulassungsstelle gibt es in der Form schon seit einigen Jahren nicht mehr, weshalb ich keine Ahnung habe, wie es dort heute ist, aber was man über die aktuellen katastrophalen Verhältnisse in diversen Großstädten so hört und liest erinnert extrem an das, was zumindest früher in Köln normal war.
Gruß Michael
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#7
Klingt schon interessant und wird sich wohl auch genauso wie das Onlinebanking vor 20 Jahren durchsetzen... .
Für die DDR-Bürger war es allerdings schon ein Fortschritt, ab 1990 die in dem Artikel beschriebene Nummer ziehen zu dürfen.
Ich kenne es bei der "Anmeldung" und der "Führerscheinausgabe" nämlich noch wie folgt:
Man kommt in einen überfüllten Raum, prägt sich alle Gesichter ein und schaut sich auch die neu Hinzukommenden genau an, denn aus einem Kleinen Fenster ertönt von Zeit zu Zeit immer nur im selben gelangweilten Tonfall der Satz:
„Der Nächste bitte!“
Auf diese Art kam es oft zu Meinungsverschiedenheiten unter der Kundschaft… .Es grüßt
sin_erinnerung
Bei meinem ersten Moped Anfang der Neunzehnhundert Sechziger Jahre in Rinteln Niedersachsen war das anders.
Da hiss es schlicht: „Du bist noch jung du kannst warten“ 😖
Seitdem liebe ich Behörden.😬Bei uns im Kreis Pinneberg haben sie voreiliger Zeit die Gesamte Kreisverwaltung in einem Gebäude untergebracht jetzt fiel ihnen auf das 50 Parkplätze nichtmal für die Angestellten reichen. Behörden sind Klasse 😫
Somit wäre eine Online Zulassung schon sehr gut nur werden sie in PI bestimmt glauben dafür genügt der alte Akustikkoppler der seit 30 Jahren im Keller steht.
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#8 Das Thema ist ja auch auslesen der Daten von RFID .
Habe mir eine Brieftasche gekauft mit RFID Blocker , alle Karten gesichert , ich warte lieber.... der nächste bitte.....drei mal auf den Tisch geklopft.....
Nur der Ärger ist sicher wie eine Adler Schreibmaschine bis heute für Dokumentenechtheit.
Hier mal die "Hacker" Haupt-Messe alle Jahre wieder.....
oder ,
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