Reifenerfahrungen auf den NC-Modellen

  • #621

    Hallo Loki, bin mittlerweile ca 600 km mit dem neuen Avon Trailrider M&S (gibt so weit ich weis nur diesen) gefahren...und bisher sehr zufrieden. Es ist ein deutlich ruhigeres Fahren auf schlechten Straßen und auf guten Straßen merke ich keinen Unterschied zum BT023.
    Das Kurvenhandling ist super easy! Insgesamt gibt mir der Reifen viel gefühlte Sicherheit. Extremsituationen hatte ich allerdings bisher keine auch bei Nässe war ich noch nicht unterwegs...lgg

    Original: Hauptständer, Griffheizung, Topcase + Seitenkoffer, Sturzbügel, Windabweiser, Steckdose
    Sonstiges: Madstad System mit Tourenwindschild 60cm, Akra, RAM-Mount Handy-Magnethalterung, KAOKO Cruise Control

  • #622

    Zu Er"fahrungen" mit dem Trailrider kann ich nach ca. 8.5oo km sagen, dass ich keinerlei negative Erlebnisse bisher mit dem Reifen hatte. Obige km-Leistung hat den Reifen allerdings knapp an seine Verschleissgrenze gebracht.
    Denke jetzt hat er noch 5oo bis 1ooo km vor sich, dann ist Ende.
    Davon sind ca. 3.3ookm nordspanische Strassen mit vielen schnellen aber auch engen Kurven, auf sehr rauhen und sehr griffigen Oberflächen.
    Denke mal dass die Laufleistung nicht gegen den Reifen spricht, auch wenn sie nicht rekordverdächtig ist.
    Rest siehe mein Kommentar weiter oben.
    Der nächste wird wieder der Avon Trailrider, da bin ich sicher!

  • #623

    Ich hab's getan. Den Mitas Sportforce+ gekauft. Der Satz für 145 Euro. Da ich selbst aufziehe, ist das so unschlagbar billig, dass ich es einfach testen mußte. in einigen Tagen werde ich wohl berichten können.


    Was klappert ist noch dran.

  • #624


    Also ich will dir ja keine 'Arbeit' aufbürgen aber für mich, und ich denke viele andere, wäre eine Anleitung (Text oder Video oder Bilder oder beliebige Kombination) für's Reifen selbst aufziehen recht interessant.
    Ich fänds schon interessant mal über nötige Ausrüstung, Vorgehen, Schwierigkeiten etc. zu hören.


    Grüße

  • #625


    Keine Schwierigkeiten. Schlauchlos-Straßenreifen lassen sich recht leicht selbst montieren. Man benötigt meist ein Abdrückgerät, welches ab ca EUR 50 verfügbar ist. Zudem ein Wuchtbock, müsste für grob geschätzt Eur 100.- hergehen. Und nicht zuletzt ein Kompressor, ohne den man Schlauchlosreifen (im Gegensatz zu Reifen mit Schlauch) nicht montieren kann. 3 Montiereisen und 2-3 Plastik-Felgenschoner, und schon gehts los. Montagepaste oder wahlweise Schmierseife oder notfalls halt irgendein Duschgelhaarshampoogeschmaddel und Aufträger/Pinsel bereithalten. Wuchtgewichte bereithalten. [Update: und natürlich muß man in der Lage sein, die Felgen vom Motorrad zu demontieren und wieder zu montieren!]


    Man geht zur Montage optimalerweise an einen beheizten Ort, da sich warme Reifen viel leichter aufziehen lassen.
    Ich mache mir jetzt nicht die Mühe, die Vorgehensweise verbal zu beschreiben, denn das wird ein Einseiter. Youtube Video suchen und nachahmen oder erfahrenen Kumpel zu Hilfe bitten. Dann schaut man sich das schnell ab und braucht nie mehr einen Reifenmontageservice. Das lohnt sich innerhalb relativ kurzer Zeit. Meine Reifen halten vielleicht 5000km. Der momentane PP ist bereits bei 3500km fast weg (*schluck*). Da muß man schon mal einen schnellen Wechsel kurzfristig einkalkulieren, und dabei will man sich ja nicht ausbrennen. Wenn man da jedesmal einen vollen Reifenservice mit allem in Anspruch nimmt, dann wird das Hobby teuer. Bis man da erstmal einen Werkstatttermin organisiert hat, bzw. den Krempel zur Werkstatt geschafft hat, hätte man das gesamte Prozedere längst an einem ruhigen Feierabend zu Hause erledigt.
    Viel Erfolg! Hier lohnt sich das Selbermachen!

  • #626

    an der Vultus:
    habe jetzt gegen 12000 runter...vorne hatte ich ihn mal gewechselt diesen sommer und ist schon wieder halb durch...hinten ist der erste gut über die Hälfte .......


    tja so ein langer Radstand schiebt übers Vorderrad in der Kurve.....welcher Typ Finken...keine ahnung habe jetzt keine Lust schauen zu gehenwie sie heissen....smile

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #627


    http://nc750.de/forum/viewtopic.php?f=95&t=6956


    Ich schau mal bein nächsten Anlauf, ob ich ein paar Bilder machen kann. Man findet aber auch sehr viele Anleitungen auf Youtube. Wenn man es richtig macht, braucht es gar nicht mal viel Kraft - neulich musste ich spontan wechseln, da der M7 sich unerwartet bei knapp 14 Tkm aufzulösen begann, und habe ca. 1,5 Stunden für das Hinterrrad mit Ein- und Ausbau gebraucht, vor allem weil ich mich beim Abdrücken doof angestellt habe. Es geht eigentlich mit jedem Mal etwas schneller.


    Gruß h_o


    Was klappert ist noch dran.

  • #628


    Danke für Deine Anleitung, Phil, aber wir Beide werden wohl die Einzigen bleiben, die die Reifen selbst aufziehen... ;)
    Ist halt mit Anstrengung verbunden.
    Gewuchtet habe ich bis jetzt nur einmal - der PIPo 3 an meiner MT saß ziemlich übel (keine Markierungen!)!

  • #629

    Ich missbrauche den fred ja nur ungern, aber wie bekommt man den Reifen auf die Felge damit er Druck hält? Den rest habe ich schon gesehen, aber ohne Werkzeug kenn ich nur die Bremsenreinigerkaboom-Variante :o , deshalb habe ich vom DIY-Reifenwechsel noch so meinen Respekt.

  • #630

    Normal reicht schon eine elektrische Pumpe ausm Kfz.-Bereich - habs damit bislang auch immer geschafft, Druck auf den Reifen bekommen.
    Hab mir dieses Jahr aber einen Kompressor mit 8 bar Arbeitsdruck angeschafft, weil ich den auch noch für andere Geschichten brauche.

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