Ich habe das Auto im Winter 22/23 exakt 7 Tage zur Arbeit nutzen müssen wegen Sturm/ Glatteis.
Mal sehen, wie viele oder wenige es diesen Winter werden. Ich hasse es Parkgebühren abzudrücken, nur um meiner Arbeit nachgehen zu können.
Mit dem gesparten Geld ( Parkgebühren und Spritersparnis) unterhalte ich locker meine 3 Kräder 
und bin früher zu Hause.
Gruß
Thomas
Ein bekannter Porsche- Verkäufer erzählte mal, dass gerade die verhätschelten Porsche 911 zu Undichtigkeiten neigen, jedoch fast nie die EX- Vorführer.
Ab 70 Grad Öltemperatur gilt ein moderner Motor danke der modernen Öle als voll belastbar.
Und nur immer teil-lastig herum zu zuckeln macht nen müden Motor, der im Inneren zu Verschmutzungen neigt ( Ablagerungen an den Ventilen/ Kolbenböden). Die Nenn-bzw./ Höchstdrehzahl sollte also gerne auch mal ausgenutzt werden, wenn der Motor anständig warmgefahren ist (also nach dem Einfahrprozess natürlich).
Meine bisherigen Neu- Maschinen, ob nun Auto oder Motorrad, wurden bis 1000 km immer halbe Kraft mit wechselnden Drehzahlen und Abkühlpausen gefahren, danach wurde bis 1500km gesteigert. Und danach gab und gibt es regelmäßig auch mal ordentlich was auf den Kopf...
Motorseitig hatte ich so noch nie Probleme ( Ölverbrauch, Leistung, Undichtigkeiten).
Ich bin gute 30 Jahre lang bis auf wenige Ausnahmen ausschließlich Kardan-Motorräder gefahren, da ich halt bei jedem Wetter fahre und mit einer Kettenmaschine aufgrund eines Werkstattfehlers mein Leben hätte verlieren können. Zudem liebe ich die Wartungsarmut des Kardans und Konnte mit den Lastwechselreaktionen sehr gut leben. Man muss sich halt drauf einstellen. Ansonsten herrlich. Mit dem verdreckten Mopped nach Hause, mit dem Schlauch abspritzen, fertig.
Habe mit den Kardan-Antrieben auch nie Ärger gehabt ( waren ja auch keine BMW, sondern Japaner 
).
Inzwischen habe ich mich mit der Kette wieder arrangiert, mehr nicht. Die nervt schließlich auch schon mal, wenn sie einen Tacken zu locker hängt, längt sich ungleichmäßig ( zumindest bei der Meteor, trotz nur 20,2 PS), saut sich fürchterlich ein. Immerhin kriege ich dank schwarzer Felgen kein "Schleudertrauma" mehr, wenn die hintere Felge eingesaut wird vom Kettenfett.
Aber wenn ich bei der BMW 1800R dieses freiliegende Gelenk sehe, bekomme ich schon beim Anblick Zahnweh. Ob das bei der neuen GS ähnlich dämlich gelöst wurde, entzieht sich meiner Kenntnis.
Übrigens ist die 1300er auf Platz 2 der Oktoberzulassungen. Da haben die Händler wohl mal wieder fleißig Vorführer zugelassen....
Bei den DID - Ketten habe ich dereinst bei meiner kleinen Grom 125 gleich nach dem Neukauf auf ne teure DID- Kette gewechselt und mir viele Nachstell-Arbeiten erspart, wie sie das dort montierte Original lt. Foreneinträgen erfordert.
ob die nun schwerer war als das originale Kettchen war mir sowas von egal. Hauptsache, der Wartungsaufwand verringert sich bei höherer Haltbarkeit.
Gruß
Thomas
Gestern brauchte ich Stauraum wegen einer Betriebsfeier mitten in Kiel.
Die Meteor 350 war raus, weil sie meinen Helm nicht hätte beherbergen können. Und aufgrund dreifachem Lokalitätswechsel wollte ich den ungern zu Fuß mitschleppen.
Auch die Motorradsachen nicht ( Winter-Jacke und Hose sowie einen Rucksack)
Klar, der SH 300i hat ein Helm-Fach und ein Top-Case. Aber das Case wäre zu klein für das Geraffel gewesen.
Also die Shad - Koffer aus dem Schuppen geholt und nach dreiwöchiger Pause die NC 750 S DCT gesattelt.
Gebührenfrei geparkt und am Ende bei erfrischenden 3 Grad abends wieder ab nach Hause.
Als Bruch-Strichler hätte ich den doppelten Sprit verfahren, 2 Kilometer zum Auto laufen müssen und 6 Euro für das Parken abgedrückt. Für das Geld kaufe ich der NC lieber ne frische Dose Kettenspray. 
PS:
Meine diesjährige Wintermode obenrum ( sicherheitstechnisch ein Fiasko, aber dafür richtig warm und wasserdicht):
Winter-Arbeitsjacke von Krümet für 30 Euro + wattierte Regenjacke von Louis... hätte es gestern trotz 120km -h auf der Autobahn noch gut ein, zwei Stunden aushalten können.
Und nach wenigen Kilometern wusste ich wieder, warum ich meinen "Drehmomentwandler" so liebe.
Wenn sie bei Dreiviertelgas in "D" einfach losmarschiert und bei lächerlichen 4.500 U/min den nächsten Gang einwirft... und es sie trotzdem souverän nach vorne treibt... einfach herrlich entspannt.
Meine habe ich im Juni 2023 gekauft mit 8400km.
Mit exakt 2 Einträgen im Serviceheft: 1000er und ein weiterer vor 4 Jahren mit 4.500km.
Hab dann alles einmal frisch gemacht...rennt.
Garantie-Verlängerung für ne NC...pure Geldschneiderei ( schon wegen der teuren Inspektionen beim Freundlichen)
Ausgereifter, stressfreier Motor, erprobtes und bewährtes DCT- Getriebe und eben eine Honda.
Was soll da schon groß passieren?
Deine ist ja noch "brandneu" dazu.
Hatte bislang in über 30 Jahren mit insgesamt 8 neuen Krädern einen möglichen Garantiefall während der ersten Jahre.
Die Instandsetzung kostete mich ohne ordnungsgemäß abgestempeltes Heftchen 20 Euro ( ein Software-Update)
Und das war nicht mal eine Honda .
Gruß
Thomas
( der auch bei seinen Autos maximal die erste Durchsicht vom offiziellen Freundlichen hat machen lassen...die einzige Neukauf- Grotte brachte nur wenige Wochen um sich für eine dauerhafte Aufnahme im Fuhrpark zu disqualifizieren.)
Ganz meine Meinung.
Audi sollte den einfach wieder bauen, gerne mit dem 1.2 TSi-Konzernmotor mit 110 PS.
Dann hätte der tüchtig Druck von unten und Verbräuche unter 5 Liter...
Schon die 380 Liter Norm-Kofferraum ...hatten damals im Urlaub 2 große Samsonite-Koffer dort drin ( Ladeboden raus, Rückgabe senkrecht).
Und ohne Rücksitzbank schleppt der ganze Waschmaschinen weg...bei nur 3,82m Außenlänge.
Und er ist nur 5cm breiter als mein Abarth, also passen die Motorräder noch prima daneben. 
Hm, bei der Ennie glaube ich das eher nicht.
Da hat nach derxErstinspektion nur noch ich ein obd-Gerät angeschlossen.
Und eine von Steuergerät -Verknüpfung hinsichtlich Laufleistung und Leistungsfreigabe schließe ich bei einem so günstigen Krad eher aus.
Meiner ist ein ganz biederer 1.4 mit 75 PS.
Klima, CD-Radio, Alus, Lederlenkrad, fertig.
Je weniger dran ist an elektrischen Spielereien, umso weniger kann kaputt gehen 
.
Mit 5- 6 Litern im Alltag fahrbar.
Ja, der Regen trommelt romantisch aufs Dach, dafür läuft der 1.4er bei Teillast kaum hörbar, die Sitze sind super im und ich mag das Ambiente des Innenraums.
Neben meinen Zweirädern, Haus , Garten , Familie und mal ein Youtube-Video erstellen habe ich nun ein neues Hobby.
Um meiner Tochter den Umstieg auf ein neueres Auto zu ermöglichen, habe ich ihr ihren Audi A2 abgekauft ( den intelligentesten Kleinwagen, der jemals gebaut wurde).
Hatte früher selbst einen, meine Tochter wollte einen als erstes Auto, also habe ich ihr den Aktuellen damals gesucht und zum Abitur geschenkt, damit er sie durch das Studium begleiten möge.
Weil halt ab und an mal was zu machen ist, sie nicht vor Ort ist ( wo ich einiges erledigen könnte) , das Auto aber fast täglich benötigt und die Teileversorgung in einigen Bereichen etwas aufwendiger ist, habe ich den Audi adoptiert und werde mein anderes Auto veräußern.
Ich fahre wenig Auto, die meisten Kilometer reißen meine Moppeds ab und zur Arbeit käme ich auch mit dem E- Bike, was ich sogar ab und an mache.
Da er erst 130tkm gelaufen, fast durchgehend scheckheft-gepflegt ist und vieles am Fahrzeug bereits erneuert wurde, mag ich ihn gar nicht weggeben.
Zudem liebe ich das Ding, es hängen auch viele Erinnerungen dran und .....rostfrei dank Alu-Karosserie, günstig in der Versicherung, kaum mehr Wertverlust möglich und sehr variabler Kofferraum. Leise und komfortabel ist er zudem.
Gerade steht er in der Werkstatt, bekommt vorsorglich neue Lambda-Sonden und ein paar Sensoren, dann zieht er endgültig ins heimische Carport um.
Freue mich auf die Zeit mit ihm
Bei meiner RE Meteor 350 zog sich der Einfahrmodus lt. Hersteller über satte 2.000km !
Okay, bis 1000km habe ich sie geschont, danach bin ich "normal" gefahren bis 1.500km und danach gab und gibt es auch mal Feuer
Hat jetzt 10.500km gelaufen, rennt wie ein Uhrwerk, verbraucht kein Öl.
Richtig frei läuft der Motor erst seit ca. Km-Stand 3.500.
Schon daran, dass der Motor zunächst wirklich wie zugeschnürt lief, zeigt sich, das "Einfahren" wohl auch heute noch Sinn macht.
Wichtigste Regeln hierbei für mich:
Alle Stunde dem Motor ne Pause gönnen. Durch das Abkühlen/ dann wieder Erhitzen arbeiten sich die Materialien besser aufeinander ein.
Nicht zu untertourig fahren, häufige Drehzahlwechsel.
Dann passt das schon.
