Danke an "Pietz"
Genau, die vor kurzem vorgestellte SV-7GX , die ja quasi eine SV mit Tourenverkleidung
ist hatte ich glatt vergessen. Ein paar Neuerungen gibt's auch, TFT-Display, anderer höherer
Lenker etc.
Gruß, Thomas ![]()
Danke an "Pietz"
Genau, die vor kurzem vorgestellte SV-7GX , die ja quasi eine SV mit Tourenverkleidung
ist hatte ich glatt vergessen. Ein paar Neuerungen gibt's auch, TFT-Display, anderer höherer
Lenker etc.
Gruß, Thomas ![]()
Ich merk schon wir reden aneinander vorbei und du willst es anscheinend nicht ansatzweise verstehen.
Dann gilt wohl für dich der Satz den ich oben in der Einleitung geschrieben habe:
"Woran sich die meisten die das Buch gelesen haben wohl gerieben haben ist vermutlich folgender
Satz:
"Das war in diesem Fall für mich das k.o. Kriterium, kann man lesen muß man aber nicht?
"
Und die Begründung warum ich es so geschrieben habe scheint dir egal zu sein.
Da kann man halt nichts machen.
Es gibt wichtigere Dinge im Leben.
Gruß, Thomas ![]()
Das freut mich aber das dir mein Tipp weitergeholfen hat.
Manchmal liegen die einfachen Lösungen so nah.
Gruß, Thomas ![]()
Opa Kalle
Direkt einen Tipp kann ich nicht geben da sich schon bei der Optk eines Motorrades oft die
Geister scheiden.
"Pietz" schlug ja die 650er V2 in der SV oder V-Strom vor.
Dazu kann ich sagen das der Mann meiner Nichte vor Jahren auch einmal eine SV 650 besaß
die ich ausgiebig Probe gefahren bin.
Sie ist im Gegensatz zu meiner K75 ein Stück handlicher und läßt sich spielerisch fahren.
Der echte V2-Motor ist ein Sahnestück, läßt sich recht schaltfaul fahren und dreht willig hoch.
Das einzige was mir auffiel das die Fußrasten etwas weiter hinten sitzen und der Kniewinkel
etwas spitzer wie bei der K ist. Der Lenker könnte eventuell ein wenig breiter und höher sein.
Ich bin übrigens 1,74 und habe normal lange Beine, also vergleichbar.
Die SV ist ein ausgereiftes Motorrad. O.k. etwas in die Jahre gekommen aber komplett
eigenständig. Der an Ducati erinnernde V-Motor in dem ebenfalls an Ducati erinnernden
Rahmen gefällt mir.
Ich könnte das jetzt weiter ausführen, aber wenn es die NC mit ihren Alleinstellungsmerkmalen
noch nicht gegeben hätte, hätte die zuverlässige und in ihrer Optik eigenständige SV wohl
durchaus mein Motorrad werden können.
Wer auf dicke Hose machen will für den ist sie definitiv nichts. Aber für Neueinsteiger halte
ich sie Aufgrund ihrer Motorcharakteristik und ihrer Handlichkeit für ideal.
Und sie ist eben optisch verglichen mit der NC ein ganz anderes Motorrad.
Ich kann natürlich nicht sagen wie ihr die Prioritäten beim Motorradkauf setzt und ob die SV
oder eventuell eine V_Strom etwas für euch ist.
Aber für 7000 Eur ist die SV aus meinen "Erfahrungen" heraus eine Probefahrt wert.
Natürlich gibt es für das Geld auch Chinesen oder für etwas mehr Geld Japaner die in be-
stimmten Bereichen mehr zu bieten haben. Aber ob man das unbedingt braucht oder ob einem
die Handlichkeit, Motorcharakteristik, Zuverlässigkeit, Ersatzteilverfügbarkeit, das Händlernetz etc.
(gilt für die Chinesen) wichtiger sind sollte man auch in die Waagschale werfen.
Bin gespannt was es wird. Ich denke du wirst berichten.
Gruß, Thomas
Das Problem mit nassen Strassenbahnschienen kenne ich
Ich habe vorne und hinten einfach starke Magneten in die Reifen geklebt.
Seitdem sind nasse Strassenbahngleise kein Problem mehr.
Da fährt sie jetzt "wie auf Schienen". ![]()
Gruß, Thomas
Zugegebenermaßen, manchmal bin ich eventuell etwas zu provokativ. Aber wie ich festgestellt
habe regt das, wie auch hier wieder gut zu sehen ist, die Diskussion durchaus an.
Woran sich die meisten die das Buch gelesen haben wohl gerieben haben ist vermutlich folgender
Satz:
"Das war in diesem Fall für mich das k.o. Kriterium, kann man lesen muß man aber nicht?
"
Es hatte allerdings einen Grund warum ich den Satz mit einem ? und diesem Smiley
beendet habe.
Und ich wiederhole mich, mir ging es hauptsächlich um die Leute die auffällig unsicher auf dem Motorrad
sind und bei denen ich bezweifele das ein Buch, egal wie es geartet ist, dieses ihnen beim verbessern ihrer
Fahrtechniken weiterhilft.
Das Buch war für mich quasi nur der Opener für das Thema.
Die Kernsätze hierbei waren:
"Natürlich sind Selbstreflexion und Kritikfähigkeit eine Grundvorraussetzung um unser Handeln gerade beim
Moppedfahren zu verbessern, aber das halte ich für eine Selbstverständlichkeit."
"Problem bei der Sache ist deren Selbstreflektion. Es bleibt die Frage ob diese Fahrer die unsicher auf dem
Motorrad sind wahr haben wollen das sie für sich und andere eine erhöhte Gefahr darstellen."
"Diesen Leuten empfehle ich in deren eigenem Interesse ein geführtes Training zu buchen. Hier ist man unter
Gleichgesinnten und lernt unter Anleitung sein Motorrad sowie dessen Grenzen zu "erfahren".
(Das kann übrigens richtig Spaß machen.)
In diesen Fällen kann das "beste Buch" die Fahrpraxis einfach nicht ersetzen!
Und ja, ich habe wohl die "falschen" Rezensionen gelesen.
Ich bin einmal so arogant zu sagen das mich, egal welche Lektüre ich zum "besseren Motorradfahren"
auch lese, diese mich nicht mehr weiterbringt. Wieviele Videos habe ich mir schon zu dem Thema
angesehen, alles schon gehabt und verinnerlicht.
Das erste Moped vom Schrottplatz wurde mit 11 Jahren gefahren, mit 16 folgte ein Kleinkraftrad,
mit 18 eine 125er Zündapp usw.
Schon mit der 125er habe ich sehr vieles was die Motorradbeherrschung anbelangt gelernt. Sie wurde
oft im Gelände bewegt und man trainierte dadurch seine Gleichgewichtsinn und es wurden auch die
Grenzen auf der Strasse ausgelotet. Nicht nur einmal haben Hose, Jacke und Handschuhe Bodenkontakt
gehabt.
Und meine Selbstreflektion reicht immerhin so weit das ich mir bewusst ein nicht übermotorrisiertes
Mopped zugelegt habe welches leicht und sicher zu händeln ist. Das war auch eine Vernunftentscheidung.
Und die NC ist für mich persönlich der Beweis dafür das auch Vernunft richtig Spaß machen kann.
Gruß, Thomas ![]()
"Nach meiner Einschätzung stellen die Fahrer die größere Gefahr dar, die sich gar nicht unsicher
auf ihrem Motorrad fühlen, sondern stattdessen über eine äusserst gesunde Selbstüberschätzung verfügen.
Von solchen Helden halte ich nach Möglichkeit nur eins: viiiiel Abstand😉."
Jepp, das ist die andere Seite der Medaille aber das gleiche Problem: RISIKOLLEGEN
Die andere Fraktion hatte ich in meiner Betrachtung erst einmal ausgeschlossen:
".........und rede dabei nicht von den Leuten die mit ihren Supersportlern etc. die Strasse zur Rennstrecke erklären."
(Wobei man natürlich auch bei diesen unterscheiden muß)
Ich bezog mich erst einmal auf die die eigentlich recht gesittet fahren aber auffällig unsicher sind.
Gruß, Thomas
Eventuell habe ich warum auch immer nur die eher negativen Rezensionen gelesen, mag sein.
Ich habe das Buch ja nicht explizit verurteilt:
"......scheint sich die eher psychologielastige Herangehensweise von Spiegel an das Thema nicht
jedem zu erschliessen."
"Das war in diesem Fall für mich das k.o. Kriterium, kann man lesen muß man aber nicht?
"
Ich habe den Satz aber bewusst mit einem Fragezeichen versehen.
Was mir allerdings viel wichtiger war anzusprechen das es wohl Motorradfahrer gibt denen auch
kein Buch, egal wie es geartet ist, beim verbessern ihrer Fahrtechniken weiterhilft.
Diesen empfehle ich dringenst ein geführtes Training.
Problem bei der Sache ist deren Selbstreflektion. Es bleibt die Frage ob diese Fahrer die unsicher
auf dem Motorrad sind wahr haben wollen das sie für sich und andere eine erhöhte Gefahr
darstellen.
Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht und rede dabei nicht von den Leuten die mit ihren
Supersportlern etc. die Strasse zur Rennstrecke erklären.
Wenn dir jemand in einer Kurve mit gemäßigter Geschwindigkeit aber auf deiner Spur entgegen
kommt dann kann da was nicht stimmen. Oder Leute die auf der Geraden recht normal fahren
und vor einer Kurve eine regelrechte Panikbremsung hinlegen um sich dann mit wenig Schräglage
durch die Kurve zu quälen. Alles schon erlebt.
Aber egal, wenn du dir „Die obere Hälfte des Motorrads“ zu Gemühte führen solltest würde ich mich
freuen deine Einschätzung dazu zu lesen. Wie gesagt, ein Rezensent muß nicht zwangsweise mit seiner
Einschätzung eines Buches richtig liegen.
Gruß, Thomas ![]()
Hallo,
ich habe das Buch von Bernt Spiegel „Die obere Hälfte des Motorrads“ nicht gelesen.
Ich hatte lediglich Rezensionen hierzu gelesen.
Obwohl ich mich ein wenig für Psychologie interessiere, da man unter anderem erstaunliches
über sein eigenes Verhalten und Handeln, welches bei weitem nicht so selbstbestimmt ist wie
man denkt, erfährt, scheint sich die eher psychologielastige Herangehensweise von Spiegel an
das Thema nicht jedem zu erschliessen.
Das war in diesem Fall für mich das k.o. Kriterium, kann man lesen muß man aber nicht? ![]()
Natürlich sind Selbstreflexion und Kritikfähigkeit eine Grundvorraussetzung um unser Handeln
gerade beim Moppedfahren zu verbessern, aber das halte ich für eine Selbstverständlichkeit.
Es gibt auch beim Motorrad die Leute die ein natürliches Talent hierfür haben und ein Motorrad
recht schnell beherrschen, mit diesem ein Einheit bilden und die Grenzbereiche erfahren und
erfühlen. Und wenn sie sich dann auch noch halbwegs an die Stvo halten sind sie recht schnell
durchaus "gute Motorradfahrer".
Leider gibt es auch gegenteiliges. Mir fallen immer wieder einmal Motorradfahrer auf die gerade
vor und in Kurven sehr unsicher sind, Schräglagenangst haben, vom Kurvenblick und der richtigen
Linie anscheinend noch nie gehört haben und dazu noch ein merkwürdiges Bremsverhalten an den
Tag legen.
Spätestens am Motorradtreff bestätigt mir ein Blick auf deren Reifen ob ich richtig gelegen habe
oder nicht.
Diesen Leuten empfehle ich in deren eigenem Interesse ein geführtes Training zu buchen. Hier ist
man unter Gleichgesinnten und lernt unter Anleitung sein Motorrad sowie dessen Grenzen zu
"erfahren". (Das kann übrigens richtig Spaß machen.)
In diesen Fällen kann das "beste Buch" die Fahrpraxis einfach nicht ersetzen!
Auch wenn ich gerne einmal im Blümchenpflückermodus unterwegs bin und die "Motorradbeherrschung"
damals ohne geführtes training erlernt habe gehe ich auch heute noch hin und wieder die Sache
etwas sportlicher an. Ich finde es für den Fall der Fälle wichtig die Grenzen was Schräglage, Brems-
verzögerung etc. anbelangt nicht aus den Augen zu verlieren. Das kann mein Leben retten!
Ohne Übung kann das schnell mit einer folgenschweren Panikbremsung
enden.
Wenn ein Reifenwechsel ansteht mache ich gerne ein paar Gefahrbremsungen. Es kann nicht schaden
wenn man fühlt wie das ABS arbeitet, die NC hinten ein wenig pendelt aber sicher zum stehen kommt.
Und ich bin mir sicher das ich die absoluten Grenzbereiche der NC und der Reifen, die Testfahrer
routiniert erfahren noch nicht erreicht habe. Schön das da noch Luft ist, man weiß ja nie.
Wie gesagt, das beste Buch bringt nichts wenn man das gelesene nicht in der Praxis umsetzt.
Gruß, Thomas ![]()
Zugegeben, wahrscheinlich hat sich nicht jeder vorm Kauf einer NC so damit beschäftigt wie
ich.
Dazu muß ich sagen das es das erste Honda Pro-Link System schon 1979 gab und mir bekannt
war wie dieses arbeitet und das es mit einer "echten Progression" arbeitet.
Dieses System ist jeder sogenannten progressiven Feder, die ja nur einen Umschaltpunkt hat,
absolut überlegen.
Durch die Gestaltung der Kinematik kann man eine wesentlich individuellere progressive
Feder- und Dämpferkennlinie gestalten.
Es gibt keinen vernünftigen, nachvollziehbaren Grund bei der Entwicklung eines Federbeins
dessen Feder nicht auf das überlegene Pro-Link System anzupassen sondern stattdessen die
Feder noch mit einer harten Progression zu versehen die nur dazwischenfunkt. Absoluter Unsinn
und technisch nicht nachvollziehbar.
Nicht umsonst sind bei der NC lineare Federn verbaut und die Progression übernimmt das
Pro-Link.
Auch wenn das Original Federbein bei geringer bis mittlerer Beladung etwas hart und stuckig,
mit einem eher mäßigen Ansprechverhalten ist, hat Honda wohl das Beste daraus gemacht.
Honda hat ja das Problem das das Federbein bedingt durch die recht hohe angegebene Zuladung
die die NC erlaubt ein noch funktionierendes Federbein liefern muß ohne das dieses laufend
durchschlägt. (Und preiswert muß es in dieser Klasse auch noch sein.)
Deshalb wohl auch die hohe Federrate von 145 bzw. 154 N/mm.
Hohlt man sich ein gutes Federbein mit linearer aber weicherer Feder sowie mit einstellbarer Zug
und Druckstufe kann man bei diesem für volle Beladung immer noch die Feder mehr vorspannen,
und Zug und Druckstufe etwas schliessen. Trotz weicherer Feder die, wie ich selbst "erfahren
konnte", wesentlich komfortabler ist hat man dann bei hoher Beladung immer noch Reserven
ohne das die Feder durchschlägt und man ein unsicheres Schaukelpferd bekommt.
Wer meist solo unterwegs ist und mehr Komfort möchte wird um ein Federbein mit einer ge-
schätzten Federrate von 110 bis max. 120N/mm meiner Meinung nach nicht herumkommen.
Wilbers z.B. gibt ja keine Federraten an sondern unterscheidet zwischen Komfort, Standard und
Sportlich.
Ohne die genauen Federraten zu kennen würde ich bis max. ca. 90Kg definitiv für einen Komfort-
gewinn das Komfortfederbein mit Zug und Druckstufenregelung nehmen.
Oder wenn Geld keine Rolle spielt das 641er Competition.
Wie -BW- in seinem Beitrag schon sagte:
Den High-Speed-Bereich der Druckstufe (rot) am Ausgleichsbehälter leicht öffnen. Dann werden
kurze, harte Stöße nicht mehr so stark weitergeleitet und es fühlt sich gerade auf schlechten
Straßen komfortabler an.
Low-Speed-Bereich und Zugstufe nach Bedarf ebenfalls anpassen.
Mir war es halt zu teuer. Aber da ich meist solo fahre reichte bei mir mein gebrauchtes Sachs mit
einstellbarer Zugstufe. Und glaubt mir, vom Komfort her sind das Welten zum Originalfederbein,
das nenne ich einen echten Komfortgewinn ohne aus der NC ein Schaukelpferd gemacht zu haben.
Vielleicht gibt es ja noch andere Anbieter die preislich etwas attraktiver sind, bietet YSS nicht auch
soetwas an?
Jepp, ist wieder ein Roman geworden, sorry, aber wen es interessiert. Ist aber auch ein komplexes
Thema was nicht in 2 Minuten abgehandelt ist.
Gruß, Thomas ![]()
Und zu dem Pro-Link, hier geht's zu Wikipedia: