So ein Motorradtag hat viele Gesichter. Leider hatte er in den Höhen des Zentralmassivs vor allem Nebel im Gepäck. Wir sind also bei Minusgraden mit 50 km/h durch den Nebel geschlichen. Hinter uns haben sich immer Schlangen gebildet. Wenn es ging haben wir die dann vorgelassen. Nach 40 km ging es dann endlich wieder runter. Die salzigen Straßen haben der Kette der Mash zugesetzt. Diese hat keine O-Ringkette und ist über Nacht verrostet und steif geworden. Und das bei der eigentlich sehr guten Pflege. Man lernt nicht aus. Die weiteren Pässe waren schön zu fahren. Heute durfte Google Maps mal navigieren, da wir zur Zeit relativ lange Etappen fahren und die würden mit Kurviger oder Osmand noch länger werden.
Höhepunkt des Tages: Ich habe es endlich geschafft eine neue Wärmflasche zu bekommen nachdem ich die alte Wärmflasche in irgendeinem Bett vergessen habe.
Die Unterkunft heute ist leider nur 'ne Absteige.
Pech gehabt.