Bei Google Lens kommt da Stade.
Beiträge von liberte liberte
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Wie viele Kilometer habt ihr gesamt bei dieser Tour gemacht?
Sehr schöne Berichte ,👍 das ganze im Sommer und ich bin dabei 😀
6140-6 %=5770 km. Spritverbrauch 3.7 L/100 km.
Im Sommer gehe ich lieber Segeln. 😀
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Heute habe ich eine besonders gemütliche Unterkunft: Unsere eigene 😀
Alles ist gut gegangen und ich bin sehr dankbar dass ich so einen Urlaub machen konnte. Gesundheitlich, zeitlich, finanziell und besonders dass meine Frau dem auch zugestimmt hat.
So ein Sabbathalbjahr ist eine wirklich gute Sache. An der Honda war genau gar nichts zu tun außer zweimal die Kettenspanner um 1/4 Umdrehung nachspannen.
Bei den Gesamtkilometern müsst ihr 6% abziehen da ich die Übersetzung um 6.25% gekürzt habe. Die NC hat großen Spaß gemacht und ist ein tolles Reisemotorrad. Vielen Dank für die vielen Reaktionen von Euch. Sie haben mich dazu motiviert fast jeden Abend noch kurz was zu posten. Ich habe jetzt Hunger und suche mir ein paar Bananen.
LG Achim
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Autos, Autos, Autos, Ampeln, Ampeln, Ampeln, Venlo, Wesel, Haltern...
Wir sind diesen Dichtestress gar nicht gewohnt.
Das einzig Gute daran war, dass wir sehr deutlich vor Augen geführt bekommen haben, welch' großes Glück wir Zuhause in unserer öden norddeutschen Tiefebene haben.
Wir sind wieder in Deutschland und wenn es etwas wärmer gewesen wäre, hätten wir lieber die Eiffel und das Bergische Land durchquert.
Das wäre sicherlich hübscher gewesen.
Dafür ist die Unterkunft ganz nett. Mit Blick auf einen See.
Na ja, was die hier so See nennen.
Morgen haben wir wieder die Nord See.
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Besseres Foto
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Tschüss Frankreich, Hallo Belgien, Tschüss Belgien, Hallo Holland.
Mit "Kurviger" einmal durch Belgien. Kurviger hat uns viel auf kleinen Straßen durch Wälder geschickt. Unten findet ihr ein Beispielbild einer typischen Straße vom heutigen Trip. Und selbst auf solchen Straßen muss man immer so fahren dass einem ein LKW entgegen kommen kann.
Wie wir heute wieder mal erfahren haben.
Bemerkenswert fand ich noch die besondere Architektur von Belgien. Viele schicke Häuser aus flachen grauen Steinen kombiniert mit Holz.
Die Schlösser sehen auch anders aus als in Frankreich.
Unterkunft heute mit Pelletofen und deutschem Fernsehprogramm. Ich schätze wir sind bald wieder zu Hause.
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Finde ich schon ziemlich taff, wie Ihr dem Wetter trotz und die Laune dabei nicht verliert! Und: Jeden Abend ein kleines Statement - Chapeau und danke!
Bei dem Wetter täglich ca. 250 km zu fahren erfordert vor allem die richtige Ausrüstung.
Ich schwöre z.b. auf meinen Schuberth- Helm der ziemlich zugfrei ist, wenn man die Zwangsbelüftung dichtklebt. Allerdings war jetzt so starker und kalter Wind, dass selbst unter dem Schuberth ein leiser Zug war. Aus diesem Grund musste ich meine Sturmhaube tragen.
Die wiederum hat meine Ohren platt gedrückt und die fingen nach ein paar Stunden an, weh zu tun. Ich kam heute auf eine zugegebenermaßen ziemlich beknackt aussehende Lösung des Problems.
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Der Wind war heute etwas weniger bissig als gestern, jedoch immer noch stark und kalt und böig. Zumindest konnte ich heute ein Außenfoto aufnehmen ohne abgefrorene Finger zu riskieren. Die Bilder der wunderschön geschwungenen Loirebrücke und der schnuckeligen Chalets von gestern müsst ihr euch entweder selber ausmalen, googeln oder am besten kommt ihr einfach persönlich mal hierher.
Etwas gruselig waren heute die Massengräber in der Nähe von Verdun. Angesichts der vielen weißen Kreuze kann man nicht verstehen, wie je wieder ein Mensch oder eine Nation einen Krieg beginnen konnte.
Die Unterkunft ist erneut toppi. Diesmal wieder mit Kamin.
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Gestern hat uns Nebel gebremst, heute war es ein ruppiger, eiskalter Wind aus Nordost gespickt mit einzelnen Schneeflocken. Also ziemlich von schräg vorne.
Zum Glück hatten wir heute eine besonders lange Etappe von 270 km vor uns. Da konnten wir die Kälte und den Windchill so richtig auskosten.
Wir sind schön Slalom um herunter gefallene Äste gefahren. Einmal lag sogar ein Ofenrohr auf der Straße.
Und so sehe ich auf solchen Fahrten aus.
Darunter trage ich.
Funktions T-Shirt, Merino-Pullover, Hemd, dünne Fließjacke, dicke Fließjacke, Fließweste, Innenfutter von der Motorradjacke.
Beheizte Socken, Skihandschuhe.
Wer weiß, was der größte Nachteil dieser Klamotten ist? -Richtig die Pinkelpausen werden länger.
Unterkunft ist wieder top und mit Ofen.
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Ich fahre jetzt seit 40 Jahren Motorrad und habe bislang folgende Kurvenlinien gefahren: In Linkskurven immer etwas rechts von der Mitte meiner Fahrbahnhälfte. In Rechtskurven immer etwas links von der Mitte meiner Fahrbahnhälfte.
Nun hatte ich in den Pyrenäen zwei Mal das Problem, dass der entgegen kommende Lkw wegen seiner Größe auf meine Fahrbahnhälfte rüber ragte und ich um größeren Abstand zu ihm zu bekommen mehr Schräglage brauchte.
Wie bekommt man in gefahrenen Rechtskurven mehr Schräglage? Richtig man muss nach links lenken damit das Motorrad nach rechts fällt und in meinem Fall erst mal noch näher an die gegnerische Fahrbahnseite. Das wurde mir zu blöd.
Ich hatte die alte Linie gewählt um möglichst weit in die Kurve sehen zu können.
In den engen Kurven (auch) der Pyrenäen bringt das aber nix. Man kann sowieso nicht weit genug in die Rechtskurven sehen.
Also habe ich fortan die Linie etwas rechts von meiner Fahrbahnhälfte gewählt und bin da viel besser mit gefahren.
Keine Adrenalinstöße mehr.
Ich rede hier ausdrücklich nicht von Haarnadelkurven, die sind noch mal ein weiteres Kapitel wert.
Welche Linie fahrt ihr?
LG Achim