Beiträge von binendlich

    Ich schleiche jetzt schon einige Zeit um diesen und andere Threads herum. Auf der einen Seite finde ich die NC schon ziemlich rappelig und würde mir für manche Strecken wirklich mehr Komfort wünschen, auf der anderen Seite: 15% des Neuwerts für etwas ausgeben, was vielleicht nur leichte Verbesserungen bringt? Hm.


    Ich frage einfach mal:

    - Macht Honda beim Service eigentlich einen vernünftigen Gabel- und Federbeinservice? Bei Wilbers ist das ja notwendig - oder sind die Hondateile so low-tech, dass sie einfach keine größere Wartung brauchen? (oder anders gesagt: wie viel Folgekosten hole ich mir noch ins Haus?)

    - bringt mir ein reiner Federbeinwechsel genug (Einbau würde ich mir zutrauen), oder ist das erst in Zusammenhang mit neuen Gabelfedern wirklich sinnvoll (die ich mir nicht zutraue, sondern von der Fachwerkstatt erledigen lasse)?

    - ich bin der Typ: einmal einstellen und dann am liebsten vergessen. Je nach Strecke dann Einstellungen verändern, darauf habe ich keine Lust. Von daher kommt die Road-Version in Frage (640, nur Zugstufe? den Hunderter mehr zur 540er kann ich schon investieren) oder muss es doch 641 Competition (Zug- und Druckstufe) sein?


    Ich habe in diesem Bereich nicht wirklich Ahnung und bin erst am Einarbeiten - es hat all die Jahre ja auch ohne funktioniert...

    Die Schaltvorgänge sind geschmeidiger und schneller und Du sparst Dir die Kupplungshebelarbeit mit der linken Hand. DCT heißt ja nicht nur, dass es automatisch läuft, sondern es ist eine echte Doppelkupplung

    Ich dachte, bei der 2025 hat sich Honda vom Dunlop verabschiedet und der ist als Erstaustattung endlich kein Thema mehr (irgendwie habe ich das im Hinterkopf, aber leider keine belastbare Quelle auf die Schnelle)? Der war ja nicht nur kurzlebig, sondern gerade auch bei Nässe problematisch und hatte generell mäßige Leistung.

    DCT (oder evtl. Etwas ähnliches)

    Ich will niemals mehr einen reinen Schalter mit Kupplungszug und so besitzen. Neulich musste ich mal wieder einen fahren und das hat mir kaum Spaß gemacht. Ich habe mich so dran gewöhnt, völlig schaltvergessen all die Kurven zu durchfahren, dass ich da nicht mehr zurück möchte. Vielleicht könnte ich mich da wieder dran gewöhnen, wenn ich es öfters mache, aber momentan kann ich mir das nicht vorstellen.

    Was nicht heißt, dass ich die andere Fraktion nicht auch verstehen kann.

    Ich habe Helite eTurtle, bisher keine Auslösung erleben müssen.


    Ich habe mit mechanischer Auslösung experimentiert, aber an der RH09 keinen sinnvollen Platz zur Befestigung gefunden, der mir zugesagt hat. Deswegen fahre ich mit der elektronischen - allerdings ohne den zusätzlichen Sensor an der Gabel (dadurch würde sie noch schneller auslösen).

    Was ich an der Helite gut finde, ist, dass ich sie im Auslösefall (egal ob Unfall oder Versehen) nicht einschicken muss, sondern die Kartusche selbst austauschen kann (auch bei Alterung). Bei anderen Herstellern muss man sie einschicken und Berichten zufolge wurde die Weste dann nicht mehr als sicher eingestuft, o.ä. und es kostete dann ein Vielfaches als bei Helite. Andererseits hätte man bei denen dann eben noch einmal eine Überprüfung.

    Die Weste "drüber" halte ich für sicherer (größeres Volumen, mehr Körperabdeckung), es ist aber i.d.R. mehr Gewicht als eine kleinere zum innen Tragen.


    Die Belüftung im Hochsommer ist beim Tourenanzug schon schlechter, das merke ich deutlich, weil die Hauptbelüftung unter der Weste liegt. Deswegen habe ich sie bei Touren in den Süden auch nicht an, auch nicht bei 40 Grad. Ich habe jetzt eine zusätzliche, andere Jacke, da muss ich nächstes Jahr mal testen.

    Zudem habe ich die Weste in Gelb, als Farbklecks (wenn schon, denn schon). Da sieht man die Jahre auch deutlich, das verschmutzt einfach, ohne dass man sie mal in der Maschine waschen kann.