Beiträge von Schocki

    Moin,

    Wasser dring in jeden engen Spalt und bleibt dort ungewollt gerne auch etwas länger.

    Die Ritzelabdeckung muss natürlich weiterhin gereinigt werden - ebenso wie die neue Kettenradabdeckung.


    Wenn man Kettenfett auf die Außenseite der Kette aufsprüht, bekommt man in erster Linie nur eine außen fettige Kette, die ihre Beschichtung fix wieder von sich gibt. Die Schmierung wird bei gedichteten Ketten im Wesentlichen aber im Kontakt mit Ritzel und Kettenrad benötigt. Der Rest wäre "nur" Rostschutz. Von innen (Oberseite des unteren Kettentrums) auf die Rollen aufgesprüht, bekommen die verschleißanfälligen Kontaktstellen (inkl. Innenlaschen) die erforderliche Schmierung. Durch die Fliehkräfte an den beiden Umlenkungen und die Bewegung der Rollen verteilt sich das Fett mit der Zeit (schnell) bis es wieder vollgeschmaddert und/oder abgeschleudert wird.

    P.s.: bitte die Kette zum Einsprühen nicht durch den laufenden Motor durchziehen lassen: ruckzuck ist da ich der eine oder andere Finger mit durchgezogen und abgerissen!

    Moin,

    es schaut so aus, als würde sich der Schutz lediglich über eine elastische Lasche am Kopf der Achse fixieren und ansonsten sich am Kastenprofil der Schwinge anlegen. Zum Kettenspannen hieße das dann einfach das Kunststofteil nach hinten abziehen. Als Schwachstelle wäre dann leider wie so oft stehendes Wasser und scheuernder Dreck zwischen Teil und Schwinge zu erwarten.

    Moin Winterfahrer,

    die festkörperfreien Alpine haben bei mir genau 1 Jahr gehalten, dann waren an beiden die zu zierlichen Ziehhilfen ab. Aus einem Ohr (großer Gehörgang nach OP) habe ich einen HNO-Arzt zum Entfernen gebraucht.

    Seitdem fahre ich mit Ultra Comfort Sleep Earplugs von Hearprotek. Das Reinfummeln geht nicht so gut, braucht aber wenigstens keine Einführhilfe. Das Entnehmen dagegen ist einfach und sicher. Der Lärm wird befriedigend gemindert (ich muss meinen Schalldämpfer nicht hören), während die Navianweisungen über Cardo klar und deutlich zu verstehen sind.

    Falls jemand große sehr wirksame Stöpsel mit Druckentlastungsbohrung ohne festen Filtereinsatz kennt: immer her mit der Info

    Moin Larissa,

    vorweg: ich habe kein Kontrollsystem und hoffe mir das richtige angeschaut zu haben.


    Wenn ich das richtig gesehen habe, sind die Sensoren anstelle der Ventilkappen auf die Ventile aufgeschraubt und jeweils mit einer Flachmutter gekontert. Zum Nachfüllen wirst du wohl die Sensoren abschrauben müssen und anschließend, den Aufdrucken F und R entsprechend, wieder auf Vorder- und Hinterradventil aufschrauben und die Kontermutter mit dem mitgelieferten Werkzeug wieder anziehen müssen.

    Bei auffälligem Druckverlust innerhalb kurzer Zeit musst du die Ursache finden oder finden lassen!

    Moin,

    nein, bei meiner 2017'er NC-S gibt es keine Gewaltakte beim Schalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solches Verhalten von irgendeinem Hersteller akzeptiert würde, weil es der Kunde es erst recht nicht tun würde. Das Kupplungsspiel kannst du selbst nach Fahrerhanbuch kontrollieren, ebenso den Ölstand. Sieh zu, dass dieses Problem noch vor Saisonende behoben wird - nötigenfalls auch von einem anderen Händler.

    Viel Glück

    Moin,

    vor zwei Wochen hab ich beim Lebensmitteldicounter ein koreanisches Markenhandy mit rotem Preisschild mitgenommen. Gestern dann sollte es erstmals mit Google Maps offline zum 180 km entfernten Kyffhäuser gehen. Also am Abend vorher noch die Karte aktualisiert und die Route quer über den Harz geplant. Als erstes fiel mir auf, dass ich mit lauter überflüssigen Informationen versorgt werde, die Anweisungen selbst aber eher zu spät kommen und die Routendarstellung nicht wirklich aktualisiert wird. Der Supergau kam dann in einem kleinen Ort mit an zwei Stellen vollgesperrter Hauptstraße: ich wurde quer über alle bekannten Wege geschickt - inklusive Fußwege und einen Schotterfeldweg mit bis zu 10% Gefälle (ich fahre eine "S", üblicherweide nicht im Stehen ...). Die zweite Vollsperrung betraf dann eine Bundesstraße kurz vor dem Ziel. Im nächsten Umleitungsort hat mich Google wieder im Zickzack auf einen Forstweg führen wollen. Aus, vorbei, kein Kyffhäuser, stattdessen der Nase nach durch den Harz zurück nach Hause. Als ich die Route nochmal kontrolliert habe, zeigte mir Maps eine der beiden Sperrungen mal an, mal nicht. Alles, was es als Weg kennt, wird als befahrbar angesehen! In TomToms My Drive sehe ich als erstes noch vor jeder Planung alle Streckeneinschränkungen. Mein altes Tom Tom-Navi würde nie auf die Idee kommen mich ungewollt auf unbefestigte Straßen zu schicken, beherscht leider aber kein Bluetooth und kann mir die Strecke somit nicht auf mein Freecom in den Helm flüstern - Draufschauen während der Fahrt ist nicht. Mal sehen, wie die Geschichte weitergeht. Positiver Aspekt des Ganzen: Fahren nach Ansage würde grundsätzlich gut klappen: die Cardo-Helmsprechanlage ist auch mit Gehörschutzstöpseln klar und deutlich zu hören.

    Sch...ade; deine Entscheidung kann ich aber vollkommen nachvollziehen. Ende Mai habe ich meinen 20-jährigen Golf IV mit Restwert Null nach Inkontinenz wegen eines platten O-Ringes weggegeben. Auf sein Fahrzeug muss man sich verlassen können. Und wenn das DCT urplötzlich nicht mehr runterschalten will, werden neben den Gelben womöglich auch noch die Martinsgehörnten gebraucht ...

    Ich drück dir die Daumen