Beiträge von Winterfahrer

    Hallo Danny, ich bin wieder auf Pirelli Scorpion Trail II unterwegs, vorne 4,3mm, hinten 6,2mm.

    Erschreckend war der Preis bei angelieferten, ausgebauten Rädern: 264€ inkl. Montage, Wuchten und Entsorgung. Ende 2018 waren es unter gleichen Bedingungen noch 216€.

    Mein langjähriger Reifenhändler war sich sicher, dass die Preise dieses Jahr weiter steigen werden....

    Nach 7.200km hat der Satz Dunlop seine Schuldigkeit getan!

    Er hatte hinten noch 2mm, aber jetzt im Winter war mir das zu kritisch, da er, wie beschrieben, bei Lufttemperaturen knapp über 0 und feuchter Straße doch leichte Unsicherheit verbreitete. Der Vorderreifen hätte auch noch einen Hinterradreifen gehalten, aber ich hatte einfach keinen Bock, in ein paar Monaten wieder auf "Sommerreifen" umzubauen. Außerdem konnte ich so einen halbwegs milden Tag zum Ausbau der Räder nutzen.


    Auch wenn wohl einige Nutzer mit den teilweise als Erstbereifung aufgezogenen Dunlops unzufrieden sind, der Sportsmart jedenfalls hat in der Saison prima funktioniert.

    Als kleine Aktualisierung, MOTORRAD verweist im Jahresrückblich in Heft 2/22, S. 116 auf den Test von H4-Lampen in Heft 22/21.

    Sieger mit einer Reichweite von 84m und einer "Top-Lichtverteilung" war - wohl knapp - die Osram Night Breaker 200 mit einem angegebenen Preis von 10,65€. Ganz knapp dahinter mit einem Preis von 8,37€ und deshalb der "Kauftipp" war die Bosch Plus 150 Gigalight.

    (Beide Lampen waren übrigens auch in der H7-Ausführung top!)

    Zur Ehrenrettung muss man sagen, dass MOTORRAD früher ausgiebig die Höchstgeschwindigkeit gemessen hat, und zwar auf der Autobahnstrecke zwischen Heilbronn und Würzburg. Dort gibt es ein längeres grades Stück auch für PS-starke Motorräder. Zudem haben die Tester, um den Windfaktor auszuschließen, das Mittel von hin- und zurück genommen haben.

    Sie haben aber schon vor vielen Jahren gesagt, dass es (selbst) Ihnen zu gefährlich geworden ist. Der Verkehr ist dichter geworden, hinzu kommen Fahrzeuge, die unmotiviert ausscheren.

    Sie messen jetzt nur noch in den seltenen Fällen nach, in denen die Herstellerangabe in der Praxis erkennbar abweicht.

    und von Hepco & Becker soll es jetzt laut MOTORRAD 2/22, S. 119 für den 21er Forza 750 den C-Bow-Träger (200€ pro Paar) geben. "Am Heck lassen sich damit Alurack (170€), Easyrack (200€) und Minirack (165€) sowie ein Soziushaltegriff (100€) kombinieren."

    Seit heute ist MOTORRAD 2/22 im Handel, mit dem Vergleichstest NC 750X DTC gegen die Versys 650 (S. 22ff.).

    Wie auch schon bei der Gebrauchtberatung in Heft 14/2018, S. 66 verharrt die Zeitschrift bei ihrer Einstufung der NC als "Pendlerbike". So tritt die Versys in der Tourer-Ausführung mit Koffern an, die NC ohne. Auch so ist die NC aber 100€ teurer. Die meisten Bilder zeigen die NC in der Stadt, die gute Fahrbarkeit im "Stadtdschungel" nimmt breiten Raum ein. Die Frage, wohin mit dem Gepäck wird entsprechend nur mit Blick auf das Helmfach beantwortet.

    Positives gibt es auch, z.B. der günstige Verbrauch von nur 3,4l/100km und dass die NC "grobes Kopfsteinpflaster, kurze Schlaglöcher und all die kleinen Widrigkeiten der City eleganter als die Kawa" pariert. Da gab es in anderen Zeitschriften kritischere Kommentare zum Fahrwerk!

    Insgesamt reicht für einen knappen Punktsieg der NC 750X über die Versys 650!