Beiträge von -BW-

    Kein Auto wird so jemals die volle Punktzahl erreichen, das ist auch in Ordnung, da jedes Auto einen Kompromiss darstellt.

    Der Fahrzeugmarkt mit seinen vielen Unterklassen, Crossover- und Nischenmodellen ist inzwischen so unübersichtlich geworden, dass diese Art des Vergleichs sinnvoll ist. Welcher Kompromiss für meine individuellen Anforderungen das erreichbare Optimum darstellt kann ich so ganz einfach ermitteln.

    Jede Einzel- und Gesamtbewertung steht immer im Vergleich zu allen Fahrzeugklassen, eben weil du in einem Kleinwagen keinen Wohnzimmerschrank transportieren kannst. Und trotzdem sind bei dieser Bewertungsart alle Kleinwagen im Detail miteinander vergleichbar.

    Ist vielleicht ungewohnt und nicht so plakativ, funktioniert aber.

    Sanduhr-Anzeige-Programm?


    So richtig schnell wird sich die Bonlänge verkürzen, wenn die Programmierkosten mittelfristig das Einsparpotential bei den Bonrollen unterschreiten.

    Aber sie arbeiten bestimmt ganz engagiert daran, wenn man der Store Management Specialist glauben darf,

    worauf ich nun wieder nicht wetten würde. ;)

    Auch wenn dich das nur praktisch fast gar nicht stört, möchte ich doch dazu sagen, dass ich diese Bewertungsart absolut nachvollziehbar finde.

    Wenn der Inster z.B. bei der "Transportfähigkeit" wegen seiner Variabilität mit 3,5 Sternen einen halben Stern mehr bekommt als der R5, dann sagt das doch im Vergleich etwas aus. Und zusätzlich sagt es auch noch aus, dass die Hundetransportbox für den Bernhardiner aus dem Q7 nicht in den Inster und auch nicht in den GT3 RS passen wird, obwohl der Inster vermutlich beide in der Rubrik "Stadttauglichkeit" schlagen wird.

    So kann man doch Autos aller Klassen einfach vergleichen.

    Warum kaufst du dir ein voll einstellbares Federbein, wenn du gar nichts einstellen möchtest?

    Das ist doch für dich total unnötig, insbesondere wenn du es auch noch teuer findest.

    Hast du dein voll einstellbares 641er Competition schon entsprechend eingestellt?

    Wenn nein gibt es Abhilfe:

    Den High-Speed-Bereich der Druckstufe (rot) am Ausgleichsbehälter leicht öffnen. Dann werden kurze, harte Stöße nicht mehr so stark weitergeleitet und es fühlt sich gerade auf schlechten Straßen komfortabler an.

    Low-Speed-Bereich und Zugstufe nach Bedarf ebenfalls anpassen.


    Ansonsten alles wie immer beim Einstellen des Fahrwerks:

    1. Negativfederweg messen(!) und die Vorspannung korrekt(!) einstellen
    2. Reifen und Fahrwerk warmfahren um danach immer wieder auf einer bekannten Strecke zu testen
    3. Immer nur eine(!) Einstellung ändern und dann wieder eine Testrunde drehen