Beiträge von Freiburg Rocker

    Um da auch noch mal mitzumischen…

    Ich habe 40.000 km den Integra 700 (und geliebt!!!) und 8.500 km die Forza 750 besessen und gefahren. Und ich gehe, insbesondere bei der 700er auch mit, dass da Welten zwischen den beiden Fahrzeugen liegen.

    Es ist wie von CD auf Streaming umsteigen, bei beiden spielt der selbe Titel ab. Aber in der Nutzung auf eine völlig andere Art und Weise möglich. Zwischen einer CD und Streaming liegen auch Welten!

    So mal als Alternativer Vergleich…

    Ich würde mich bei den aufgerufenen Gebrauchtpreisen auch sehr schwer tun.

    Das ist teils unverhältnismäßig hoch!


    Ich habe gerade mal geschaut, ein Nigelnagelneuer Piaggio Liberty 125 kostet Liste 2999€. Da gehen definitiv noch ein Prozente runter.

    Ja, das ist über Budget. Aber ob man glücklicher ist hier 1000€ zu sparen und dafür einen schon runtergerockten Roller zu bekommen?

    Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich würde da lieber noch 100€ im Monat ins Sparschwein schmeißen und dann halt ein bisschen warten.

    Will man dies nicht, muss man auf dem Gebrauchtmarkt nehmen was es gibt und die Preise akzeptieren.


    P.s.: mein Dad hat vor 2 Jahren einen 125er Beverly gekauft und der ist bis jetzt super zuverlässig.

    Also damit du noch eine Praxiserfahrung von Tom Tom Rider 550 ( habe das 50er) hast…

    Ich kann das nicht empfehlen. Mein Kumpel mit dem ich immer fahre, wollten zum gemeinsamen touren die gleichen Geräte.

    So wurde es das Rider in Verbindung mit dem Cardo Edge bei beiden.

    Wir haben das Tom Tom gewählt, weil bei uns zu 90% eine Funktion gewählt wird, „kurvenreiche Strecken“ in Verbindung mit meist kleineren Sträßchen. Also wir treffen uns, geben das beide innerhalb 5 Minuten in beiden Geräten ein, haben die gleiche Strecke und lassen uns überraschen. Wir haben beide keinen Bock auf planen am PC. Navi Ziel suchen, Kurvenreich und los.

    Bis auf manche Aussetzer kann das Tom Tom das schon ganz gut.

    Aber das ist auch das einzige richtig gute. Sowohl die Hardware als auch die Software Optik sind gefühlt noch aus den 2000er Jahren. Das ist uralte Steinzeittechnik für viel zu viel Geld.

    Für deinen Anspruch, inklusive Auslandsreisen usw… bloß nicht das Tom Tom!

    Sollten unsere beiden Geräte mal die Grätsche machen, wird’s wohl kein Motorradnavi mehr geben. Tom Tom bringt seit Jahren nichts mehr auf den Markt und ich denke auch, da kommt nicht mehr nach. Die Handy Navigation mit Google Maps oder Apps ist da einfach viel weiter.

    Mein Handy würde ich aber auch nicht zum navigieren nehmen. Aber es gibt spezielle CarPlay Monitore fürs Motorrad, die die handydaten dort spiegeln wie im Auto bei CarPlay. So bleibt das Handy geschützt in der Jacke und man schaut und bedient über ein anständiges Display am Lenker. Das wäre aktuell meine Lösung:


    Hier klicken


    Ich weiß, du hast danach nicht gefragt, aber ich wollte dir nur ein bisschen die hier noch nicht dargestellte Tom Tom Sicht darstellen.

    Genieße es 🤭

    Ich denke, für das Klientel ist es, trotz schöner Sonne, noch ein bisschen zu kühl. Da klebt der Reifen noch nicht, um das Knie ums verrecken auf die auf die Straße zu drücken… um dann festzustellen, yes Knie auf dem Boden. Aber auch Oberkörper auf der anderen Fahrbahnseite… leider auch täglicher Alltag, zumindest bei ab 25 Grad im Schwarzwald…

    Ein leidiges Thema.

    Der Großteil der allgemeinen Bevölkerung erlebt Motorradfahrer meist in der Stadt.

    Daher bildet sich dieser Teil dort auch sein persönliches Bild über das Klientel.

    Und das ist, besonders in Ballungsräumen, wahrscheinlich ein eher „auffälliges“ Bild, wie hier auch beschrieben.

    Ebenso trifft dieses Verhalten auf Biker Treffpunkte zu, wo ähnliches Klientel ganztags die gleiche Strecke immer wieder hoch und runter fährt. Auch hier werden die Anwohner sich ein gewisses Bild vom Mororradfahrer bilden, welches ähnlich „gut“ ist, wie das der Stadtrowdies.


    Und das die Poser nur eine ganz kleine Gruppe darstellen… hm… da bin ich anderer Meinung. Leider. Ich finde es werden eher mehr als weniger. Egal ob Motorrad oder Auto.

    Alleine eine der dämlichste Erfindung der Welt, dem Klappenauspuff im öffentlichen Straßenverkehr, kann ich nichts abgewinnen.

    Allein die Tatsache, das man z.B. einen AMG und Konsorten per Knopfdruck flüsterleise oder prollig grummelnd durch die Städte fahren kann… Wer hat das erlaubt?


    Meine Lösung fürs Motorrad fahren ohne den Prolls zu begegnen ist, bei der Route die kleinsten Sträßchen zu wählen. Da kann man natürlich selten schnell fahren, aber meist ist es mehr echtes Motorradfeeling. Nämlich das von Freiheit, Natur und Genuss.


    Und um zu den Städteprolls noch was einzuwerfen. Wie viele Prolls mit leisten E-Mobilen seht ihr?

    …auch daher, Herzlich willkommen E-Mobilität in Ballungsräumen.

    Die taugt dem Klientel nämlich nicht zum auffallen!

    Hm spannendes Thema…

    Also ich bin großer Freund der E-Mobilität.

    Seit 2022 fahre ich beim Auto Elektrisch und das auf mittlerweile 58.000 Kilometern.

    Wartungskosten bisher = null €.

    Parallel habe ich mir 2023 eine 750er Forza gekauft. 1000km Inspektion, 1x Jahresinspektion plus Reifensatz auf bisher nur 8500km. Kosten dafür knapp 1000 € Werkstattkosten.

    Also beim E-Fahrzeug sollte man einfach nicht nur den Anschaffungspreis berechnen, sondern auch das danach.

    Und das ist deutlich günstiger!

    Ich weis nicht, wie die Garantien auf Akkus bei E-Mopeds /Rollern sind. Bei meinem E-Auto sind es 180.000km. Also kein Risiko.

    Hat man die Möglichkeit für eine einfache Schuko Steckdose außen, finde ich ein E-Moped /Roller durchaus praktisch. Ohne macht es keinerlei Sinn. Da stimmt das Verhältnis der Ladegeschwindigkeit zur Reichweite einfach noch nicht. Das ist auch das, was mich momentan noch davon abhält, hier auf Elektro umzusteigen.

    Wie hier zum Pendeln finde ich super, wenn man zuhause eine Steckdose hat. Nur für mich wäre es auf der Landstraße wichtig, dass die Kiste auch 100kmh schnell läuft und trotzdem ohne Risiko hin und zurück kommt.


    Generell finde ich es sehr schade, dass man als E-Fahrer manchmal radikal angefeindet wird. Ich selbst fahre Dieselcamper, Benzinmoped und Elektroauto (und pendle täglich mit dem E-Bike). Alles hat seine Berechtigung. Aber ich freue mich darauf, wenn alle irgendwann lautlos vor sich hin summen…


    Und gerade beim pendeln…

    Städte = laut = schlechte Luft = krank.

    Wenn ich da so manche 50er Benzinroller höre…. „Mmmmäääääääähhhhhh“. Da wünsche ich mir besonders, dass die bald leise summend durch die Städte düsen.


    Kurz gefasst:

    Wenn das Konzept zu deinem Alltag passt, ist das definitiv was gutes!

    Das muss man halt für sich selbst abwägen.