Beiträge von Lorenz

    Hallo,


    danke für die Korrektur, Thomas. Ich meinte die Schaltgabel. Jedenfalls das Teil, dass die Zahnräder hin und her schiebt. Der Defekt war vor 10 Jahren und der Meister hat es mir Laien damals erklärt. In meinem Gedächtnis hieß das Teil Schaltklaue. Jetzt weiß ich, dass mein Gedächtnis wieder mal nicht mehr das allerbeste ist.


    Lorenz

    Hallo,


    für meine neuen Eurogrip Roadhound Reifen habe ich im Mai 140,01 € bezahlt. Dazu kamen 70 € fürs aufziehen, Altreifen entsorgen etc. (privat).

    Aber, den Preis von Kette und Reifen kann man erst beurteilen wenn sie verschlissen sind und gewechselt werden. Dann kann man den Kaufpreis in Relation zur Kilometerleistung setzen.


    Lorenz

    Hallo,

    Darf ich die Aussage mit den 60 Sekunden (geschätzt) präzisieren?


    Ich habe den CLS-Öler seit vielen Jahren an meinen Maschinen. Im Handbuch von CLS ist eine Tabelle über die optimalen Einstellungen des Ölers.


    Für unsere 520er Kette wird Stellung 1 (1 Tropfen alle 8:48 Minuten) oder Stellung 2 (1 Tropfen alle 7:53 Minuten) empfohlen.


    Das gilt für die trockene Straße. Für nasse Straßen gibt es 3 Stellungen.


    Das System gibt dann auf nasser Straße alle 72 Sekunden einen Tropfen ab, bei Regen alle 44 Sekunden und bei starkem Regen alle 26 Sekunden.


    Umgeschaltet zwischen den Stellungen wird über einen Schalter, den man sinnvoller Weise am Lenker anbringt. Das muss der Fahrer selbst machen. Das System gibt also die Tropfen Öl nach Zeit ab. Optimal wäre eine Verbindung von Zeit und Geschwindigkeit. Es ist schon ein Unterschied ob man mit 70 Km/h oder mit 140 Km/h fährt. Wer eine längere Autobahnetappe vor sich hat kann z.B. auf Stellung 6 (1 Tropfen alle 5:30 Minuten) umschalten. So ganz vollautomatisch ist der CLS-Öler doch nicht.


    Lorenz

    Hallo,


    ja, richtig ist, zu Anfang hat es nicht geklappt. Bis ich raus hatte wie man es richtig macht. Nämlich ohne Gas geben. Mein Hauptfehler war aber, dass ich die NC nach dem Eingeben von DDNDN nicht gestartet hatte. Da habe ich die verschiedenen Anleitungen wohl falsch verstanden. Ich hatte den blinkenden ' - ' angeschaut und gewartet, und gewartet, und noch länger geartet. Irgend wann hatte ich dann die Zündung ausgemacht . . . .


    Aber das ist gar nicht das Thema hier, sondern ein DCT-Fehler. Ich möchte noch mal klarmachen, mein Problem damals war kein DCT Problem. Sondern ein reines Getriebeproblem. Eine lockere Schaltklaue hat mit dem DCT nichts zu tun. Das DCT zeigt nur an, dass die Schaltvorgänge oft nicht funktionierten.


    Lorenz

    Nein, ich habe nichts missverstanden. Ich habe es genau so mehrfach gemacht, es funktioniert genau so. Ich habe es aus einen englischsprachigem Video.

    Vermutlich funktioniert es aber auch mit Vollgas.


    Lorenz

    Hallo,


    zunächst zum Kalibrieren des DCTs:


    Thomars schreibt in Post #14


    1 Motor auf Betriebstemperatur bringen und abstellen

    2 Gasgriff voll aufdrehen (halten)

    3 D-Taste gedrückt halten & Zündung einschalten

    4 FI-Leuchte erlischt → D-Taste loslassen

    5 Knöpfe schnell drücken: D → D → N → D → N

    6 D und S erscheinen → Motor starten und im Leerlauf lassen

    7 Balkenanzeige verschwindet → Motor aus & wieder an → Testen


    Meine Erfahrung mit der RH09 ist: Finger weg vom Gasgriff während des Vorgangs. Punkt 2 ist falsch, auf alle Fälle überflüssig. Oft wird auch geschrieben man solle den Motor 'warm' laufen lassen bis der Lüfter des Kühlers anspringt. Es reicht vollkommen, wenn der Motor betriebswarm ist. Also, ca. 20 Km Fahrt auf der Landstraße reichen vollkommen. Punkt 6 ist bei der RH09 auch anders. Nach dem Drücken von DDNDN blinkt das ' - ' Zeichen in der Ganganzeige. D und S erscheinen nicht. Jetzt den Motor starten und im Standgas laufen lassen bis das ' - ' Zeichen erlischt und ' N ' in der Ganganzeige erscheint. Damit ist die Kalibrierung abgeschlossen.


    Nun zum eigentlichen Problem.

    Der Eingangspost von Thomars kam mir sehr bekannt vor. Ich hatte mit meiner damaligen RC72 auch mal das Problem. Das DCT versuchte vergeblich runter zu schalten. Ich machte die Zündung aus und wieder an. Das DCT versuchte sofort wieder runter zu schalten, was auch gelang. Nach einigen Kilometern wieder das Gleiche. Mal schaltete das DCT und mal nicht. Ich bin dann im 2. Gang manuell nach Hause gefahren, und dann weiter in die Werkstatt. Der Meister stellte folgendes fest. Eine Schaltklaue auf einer Getriebewelle war lose. Dadurch wurden die Zahnräder nicht immer in die exakt richtige Position geschoben. Die Schraube, mit der die Klaue auf der Welle befestigt ist, hatte sich gelockert. "Die soll eingeklebt sein, war sie aber nicht", sagte der Meister. Er zog sie fest und klebte sie natürlich dabei fest. Von dem Problem hatte er noch nie gehört.

    Die nächsten 65.000 Km trat das Problem nicht mehr auf. Dann verkaufte ich die RC72 und kaufte mir die RH09. Vielleicht ist es ja auch hier das Problem.


    Lorenz