Beiträge von Lorenz

    Hallo,


    ja, richtig ist, zu Anfang hat es nicht geklappt. Bis ich raus hatte wie man es richtig macht. Nämlich ohne Gas geben. Mein Hauptfehler war aber, dass ich die NC nach dem Eingeben von DDNDN nicht gestartet hatte. Da habe ich die verschiedenen Anleitungen wohl falsch verstanden. Ich hatte den blinkenden ' - ' angeschaut und gewartet, und gewartet, und noch länger geartet. Irgend wann hatte ich dann die Zündung ausgemacht . . . .


    Aber das ist gar nicht das Thema hier, sondern ein DCT-Fehler. Ich möchte noch mal klarmachen, mein Problem damals war kein DCT Problem. Sondern ein reines Getriebeproblem. Eine lockere Schaltklaue hat mit dem DCT nichts zu tun. Das DCT zeigt nur an, dass die Schaltvorgänge oft nicht funktionierten.


    Lorenz

    Nein, ich habe nichts missverstanden. Ich habe es genau so mehrfach gemacht, es funktioniert genau so. Ich habe es aus einen englischsprachigem Video.

    Vermutlich funktioniert es aber auch mit Vollgas.


    Lorenz

    Hallo,


    zunächst zum Kalibrieren des DCTs:


    Thomars schreibt in Post #14


    1 Motor auf Betriebstemperatur bringen und abstellen

    2 Gasgriff voll aufdrehen (halten)

    3 D-Taste gedrückt halten & Zündung einschalten

    4 FI-Leuchte erlischt → D-Taste loslassen

    5 Knöpfe schnell drücken: D → D → N → D → N

    6 D und S erscheinen → Motor starten und im Leerlauf lassen

    7 Balkenanzeige verschwindet → Motor aus & wieder an → Testen


    Meine Erfahrung mit der RH09 ist: Finger weg vom Gasgriff während des Vorgangs. Punkt 2 ist falsch, auf alle Fälle überflüssig. Oft wird auch geschrieben man solle den Motor 'warm' laufen lassen bis der Lüfter des Kühlers anspringt. Es reicht vollkommen, wenn der Motor betriebswarm ist. Also, ca. 20 Km Fahrt auf der Landstraße reichen vollkommen. Punkt 6 ist bei der RH09 auch anders. Nach dem Drücken von DDNDN blinkt das ' - ' Zeichen in der Ganganzeige. D und S erscheinen nicht. Jetzt den Motor starten und im Standgas laufen lassen bis das ' - ' Zeichen erlischt und ' N ' in der Ganganzeige erscheint. Damit ist die Kalibrierung abgeschlossen.


    Nun zum eigentlichen Problem.

    Der Eingangspost von Thomars kam mir sehr bekannt vor. Ich hatte mit meiner damaligen RC72 auch mal das Problem. Das DCT versuchte vergeblich runter zu schalten. Ich machte die Zündung aus und wieder an. Das DCT versuchte sofort wieder runter zu schalten, was auch gelang. Nach einigen Kilometern wieder das Gleiche. Mal schaltete das DCT und mal nicht. Ich bin dann im 2. Gang manuell nach Hause gefahren, und dann weiter in die Werkstatt. Der Meister stellte folgendes fest. Eine Schaltklaue auf einer Getriebewelle war lose. Dadurch wurden die Zahnräder nicht immer in die exakt richtige Position geschoben. Die Schraube, mit der die Klaue auf der Welle befestigt ist, hatte sich gelockert. "Die soll eingeklebt sein, war sie aber nicht", sagte der Meister. Er zog sie fest und klebte sie natürlich dabei fest. Von dem Problem hatte er noch nie gehört.

    Die nächsten 65.000 Km trat das Problem nicht mehr auf. Dann verkaufte ich die RC72 und kaufte mir die RH09. Vielleicht ist es ja auch hier das Problem.


    Lorenz

    Hallo,


    ich bin nun mit den Eurogrip Roadhound Reifen 3.920 Km gefahren und möchte hier einen ersten Bericht darüber abgeben. Vorher hatte ich jahrelang die Michelin Road-Reifen 4, 5 und 6 an meiner NC. Ich beziehe mich in meinem Vergleich auf diese Reifen.


    Ich schrieb in einem anderen Beitrag zu den Reifen folgendes:


    seit heute, 9.7.2025, habe ich auch die Eurogrip Roadhound Reifen auf meiner NC. Die erste Tour über 120 Km war richtig gut. Die Reifen sind deutlich leiser als die alten Michelin Road 6. Eine vorsichtige Einfahrphase gab es nicht. Von Anfang an war der volle Gripp da. Die Zeiten in denen neue Reifen eine glatte, schmierige Schicht drauf hatten sind wohl vorbei. Die NC rollt sanft mit diesen Reifen in Schräglage. Sie kippt nicht und fällt auch nicht in Schräglage. Man kann die Maschine mit wesentlich weniger Kraftaufwand in den Kurven dirigieren als vorher mit den 'alten' Road 6 Reifen.


    Das kann ich alles nach wie vor so bestätigen. Dadurch, dass sich die NC mit den 'Straßenkötern' (Roadhound) mit weniger Kraftaufwand dirigieren lässt, fühlt sie sich vielleicht etwas unruhiger an. Aber unter dem Strich fährt sich die NC mit diesen Reifen leichter und besser als mit den (alten) Michelin Road 6 Reifen. Ich kann damit die kurvigen Landstraßen noch mehr genießen.


    Auf meiner Sommertour von Flensburg zum Schwarzwald und zurück war ich ca. 1000 Km auf nasser Fahrbahn unterwegs. Ich bin auf regennasser Fahrbahn ein vorsichtiger Fahrer was die Geschwindigkeit und die Schräglagen angeht. Der Roadhound vermittelte mir auch hier immer ein sicheres Gefühl.


    Von ca. 50 Km/h bis ca. 85 Km/h singt der Reifen sein Lied. Das beginnt mit einem tiefen, leisen Brummen und steigert sich in der Tonhöhe. Mich stört das nicht, die Michelin-Reifen sangen in allen Geschwindigkeitsbereichen. Im Gegenteil, wenn ich das Brummen im Ortsgebiet höre weiß ich, dass ich die manchmal erlaubten 50 Km/h erreicht habe. In den meisten Orten ist mittlerweile nur noch Tempo 30 erlaubt, mal mit und mal ohne Lärmschutz als Begründung. Ich wünsche mir einen Tempobegrenzer an der NC, keinen Tempomaten.


    Der Hinterreifen hat an den Seiten mittlerweile leichten Sägezahn und in der Mitte fängt er an flach zu werden. Der Vorderreifen ist noch richtig schön rund. Im Fahrverhalten merke ich den Sägezahn am Hinterrad aber überhaupt nicht. Der Reifen hat noch etwas über 4 mm Profiltiefe. Ich war gestern mit einem befreundeten NC-Fahrer zusammen. Er hat seit ca. 2 - 3 Monaten auch neue Reifen von Pirelli auf seiner RC90 aufgezogen. Auch sein Hinterreifen hat leichten Sägezahn. Das war ihm noch gar nicht aufgefallen. Neigt die NC vielleicht generell zu Sägezahnbildung am Hinterreifen? Schaut bitte mal bei euch nach und berichtet hier darüber. Danke dafür.


    Eine wichtige Ursache des Sägezahns ist doch zu geringer Luftdruck. Ich fahre seit einigen Jahren statt mit 2,9 bar nur mit 2,7 - 2,8 bar im Hinterreifen und genieße dabei die etwas bessere Eigendämpfung. Den Tipp dazu bekam ich mal von einem Mechaniker in der Werkstatt beim Reifenwechsel. Nun habe ich wieder auf die vorgesehenen 2,9 bar aufgefüllt und hoffe dadurch die Sägezahnbildung stoppen zu können.


    Über die Lebensdauer der Roadhound kann ich noch nichts sagen. Die Michelins wechselte ich nach ca. 12.000 - 15.000 Km. Wenn ich ich mit den deutlich günstigeren Roadhound-Reifen 10.000 Km erreiche bin ich sehr zufrieden. Aber das kann ich erst nächstes Jahr beantworten.


    Lorenz

    Hallo,


    ich fahre öfters mal mit meinem Navi und habe daher öfters mal die GPS-Geschwindigkeitsanzeige neben der NC-Anzeige. Ich weiß also genau um wieviel mein NC-Tacho zu viel anzeigt. Wenn ich ohne Navi fahre kann ich mir leicht die 'fast' exakte Geschwindigkeit anhand der Anzeige im Cockpit ausrechnen. Diese 'Genauigkeit' reicht mir. Ich mache da keine Doktorarbeit daraus.


    Lorenz

    Hallo,


    ich glaube, die Tachoabweichung ist auch abhängig vom Reifenumfang. Ein abgefahrener Reifen hat weniger Umfang als ein neuer Reifen. Aber die Elektronik rechnet pro Radumdrehung mit einer gewissen Wegstrecke, die dabei zurückgelegt wurde. Der Radumfang ändert sich - vielleicht - geringfügig je nach Reifenmodell, Luftdruck und wie abgefahren der Reifen schon ist.

    Ein 'geeichter Tacho' gilt für welchen Reifen mit welchen Luftdruck?

    Oder sehe ich das falsch?


    Lorenz

    Hallo,


    bezüglich Handy am Motorrad verweise ich mal auf folgendes Video:


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    Lorenz