Beiträge von gume

    ThomasLIP


    Im Post 16 sprichst du noch davon, dass du dich einarbeiten möchstet und keine Erfahrung hast. Damals hast du noch die positiven Eigenschaften hervorgehoben.


    In Post 30 argumetierst du nur noch mit Contra Argumenten gegen LiFePO4 Batterien.


    Meine Erfahrungen haben etwas ganz anderes gezeigt, als das, was du in den Raum stellst.


    Auszahlen: wenn ich schon einmal wegen einer matten Gelbatterie, nach 3 Wochen Parkzeit am Flughafen nicht starten kann, hat sich für mich eine Lithium, die starten könnte, gelohnt. Lithium Batterien entladen sich über Zeit extrem langsam.


    Kälteempfindlichkeit: Bei uns in der Region war es nie kälter zum Zeitpunkt meines Startens, als -8. Keinerlei Probleme oder Schwächen innerhalb von 5 Jahren.


    Tiefenentladung und Überladung: Das integrierte BMS ( Batteriemanagementsystem) überwacht und bewahrt die Batterie vor Schäden. Während eine herkömmliche Batterie tief entladen werden kann und Schaden nimmt.


    Kompatibilität: alle NCs aller Baujahre funktionieren problemlos.


    Ladezyklen / Lebensdauer:

    Eine Lithiumbatterie hat deutlich mehr Ladezyklen als eine Blei-Säure-Batterie. Während eine Blei-Säure-Batterie typischerweise nur etwa 400 bis 1.000 Zyklen hält, können Lithiumbatterien je nach Typ (z. B. LiFePO4) zwischen 2.000 und über 5.000 Zyklen oder sogar mehr erreichen. Dies bedeutet, dass eine Lithiumbatterie eine vielfach längere Lebensdauer hat und seltener ausgetauscht werden muss.


    Mir macht es den Eindruck, dass du gegenüber Lithium Batterien sehr skeptisch bist oder dich noch nicht eingearbeitet hast.


    Gerne noch zu deinen Fragen:


    bin Ganzjahresfahrer, Laternenparker, aber mit mehrwöchigen (schon mal sechs Wochen am Stück) Pausen im Jahr. Ich würde immer wieder auf Lithium umsteigen, wegen der positiven Erfahrung.

    Nochmal kurz zur Ausgangsfrage:


    Habe als Laternenparker mit "Haube" gleiches Fahrprofil. Nachdem ich alle drei bis vier Jahre eine neue Gelbatterie brauchte, bin ich auf Lithium umgestiegen und habe es nie bereut. Ich würde immer sofort wieder auf Lithium wechseln, da ich als DCT Fahrer auf eine verlässliche Batterie angewiesen bin.

    Mein Händler hatte 2020 eine Charge von dem chinesischen Hersteller Dynavolt, aber leider heute nicht mehr im Angebot. Hier trotzdem ein Link zum Produkt: https://dynavolt.co.id/en/product/mlfp14zs/


    Tests bis -8 Grad verliefen positiv, keinerlei Kaltstartprobleme. Habe mir für den Fall der Fälle von NOCO das kleinste für Lithium vorgesehene Ladegerät gekauft. Das reicht für den Fall, dass man beim Basteln mal die Zündung und damit auch das Abblendlich anlässt.


    Fazit: best investment ever.

    Nach 1000 km kann man über einen Reifen noch nicht viel sagen.


    Der Avonist als Hinterreifen besonders langlebig. Dem Vorderreifen wurde das nicht nachgesagt. Der Youtube Kanal "Kurvenradius" hat das explizit erwähnt:


    Jetzt mal meine Meinung zum Roadhound und zu Mitas Touring- bzw. Sport- Force.


    Eurogrip ist in Kooperation mit Pirelli. Pirelli Italien distribuiert auch den Reifen über ein Händlernetz. Ich habe mir mal den Roadhound vor und nach der Laufleistung bis zur Verschleißgrenze angeschaut und festgestellt, dass der Reifen nicht so stabil aufbaut, wie die Mitas Reifen. Das ist ein subjektiver Eindruck, der mich aber überlegen lässt, 20 - 30 Euro mehr für einen Mitas oder einen Bridgestone auszugeben.


    Lorenz hat seine Straßenköter für einen extrem guten Kurs bekommen. Ich habe an dem Eurogrip Reifen nichts auszusetzen, getreu der These: es gibt eigentlich kaum noch wirklich schlechte Reifen.


    Der Mitas macht mir im Vergleich den nachhaltigeren Eindruck und kommt auch meiner subjektiven Vorstellung für einen "harten und direkten" Sportreifen nahe. Das ist nicht jedermanns Sache. Ich weiß.


    Mitas wurde von der Trelleborg Gruppe vor kurzem nach Japan verkauft. Yokohama lässt die Slowenen weiter entwickeln. Fakt ist aber, dass man mit Mitas Reifen K E I N E N günstigen "Zweitreifen" zu einer Premiummarke aufbauen wollte. Mitas gilt im Enduro Bereich als Hausnummer. Mitas ist Erstausrüster.


    Ob das Gleiche auch bei Eurogrip / Pirelli der Fall ist, soll sich jeder selbst überlegen.


    Fazit: mir ist der Roadhound augenblicklich zu selbstbewusst kalkuliert, so dass ich mich eher nach einer Alternative zu Eurogrip umschauen würde. Das Singen des Roadhound stört zwar nicht, ich kann aber darauf auch gerne verzichten.


    gume

    DetMainzel


    Wechselst du bei Kettenblatt und Ritzel von Wechsel zu Wechsel den Hersteller oder verwendest du immer das gleiche Material?


    Mich würde mal interessieren, welchen Firmen du bei diesen Komponenten vertraust? Orignal HONDA, OEM? ( welcher Hersteller)?


    Gruß


    GUME

    Hat jemand schon einmal Silent Ritzel verbaut?


    Gibt es Vor- / Nachteile?


    Das normale 16er Ritzel der RC63 ist im Moment ziemlich knapp im Handel. Das Silent dagegen ist verfügbar.

    Hat jemand mal nachgemessen, ob die tatsächlichen Federlängen der Vorderachse immer den Angaben im Wilbers Manual entsprechen?