Beiträge von nimra

    Viele der Besten und Beliebtesten Motorrad-Motoren sind 2Zyl. !
    Der Thread-Titel ist ggf. nicht ganz treffend...


    2Zyl. decken eine sehr große Bandbreite ab.
    Schlanke V2-Motorern für z.B. Enduros..
    Kostengünstige R2-Motorern (Teileanzahl/Montagearbeiten) für alles und jeden...
    Alle Varianten von Hub(Lang-Kurz), Hubraum, V-Winkel, Drehzahlverhalten/-willigkeit., Druck-Verhalten,...


    Da ist es nicht wirklich leicht zu sehen was man eigentlich braucht/möchte, um auf gewisse Zeit glücklich zu sein.
    Zumal ggf. auch jede neue Erfahrung ggf. vorhandene Prioritätenen verschiebt.

    "Murphy" ist eine gutes Stichwort!


    Beispiel1: Dekompression
    Eine Reiseenduro mit 1000 v2 sprang nicht mehr an.
    Fehlerursache: Qualitativ minderwertiges Relais für Dekompresion(Druckminderung), Anlasser kann nicht drehen
    OK. Werkstatt verbaut verbessertes/besseres Relais
    2 Wochen alles super, dann fackelt der Kabelbaum ab!
    Ob bewiesen werden konnte, dass einer bei Montage/Isolierung gepfuscht hat, weis ich nicht.


    Gegenbeispiel1:
    Die Batterie einer 600 4-Zyl ist alt, schwach und bricht spannungstechnisch irgendwo zusammen.
    Der Biker kann die Kiste alleine problemlos im 2.Gang sitzend anschieben.


    "Dekompressions-Beispiele" gab und gibt es massig.
    Besonders Beliebt sind "alte Klassiker" von DR650 und KTM-LC4 mit "Kickstarter"
    Da war die Aussage Motorrad=Sport deffinitiv richtig.
    KTM stand damals für "Kick-Ten-Minutes"...
    Wie allerdings z.B. Yamaha die Zuverlässigkeit seiner 600/660 1Zyl. XTs technisch realisiert hat, weis ich nicht.


    Weitere mögliche Tretminen gibt es außerdem:
    Vibrationen: Lose Schalldämpferbleche, gebrochene Halterungen, Durchblutungsschäden, ...
    Kalt- und/oder Warmstartprobleme, Thermische Probleme, ...


    Allgemein gilt:
    Wer sich mit Hunden einläßt, braucht sich über Flöhe nicht wundern!

    Hallo Elmold,
    entschuldige wenn ich nicht gezielt auf Deine 2Zyl. mit 90 PS aufgegriffen habe.


    Natürlich gibt es solche Motoren von anderen Herstellern oder vielleicht auch von Honda.
    Für Geld kriegst Du die alle....


    Mir hätten diese aber zu viele Nachteile wie:
    - Kosten: Verbrauch, Abgaswerte, Reifen
    - Hinterrad-Rutscher bei Nässe ohne Fahrhilfen (ist ja bei der NC schon nicht so ganz ohne)
    - Lastwechselreaktionen, Konstantfahrruckeln, etc. ohne Fahrhilfen
    - Anfälligkeiten der Fahrhilfen bei Bordnetzschwankungen durch Zusatzverbraucher/Kontaktproblemen
    Softwareupdates welche irgendwann nicht mehr zur Hardware passen, ....usw.


    Ich persöhnlich habe keinen Bock auf das alles!
    Ich will einfach nur fahren.., und beschränke mich halt in der Leistung, welche ich ehe nicht brauche.
    Notfalls mal schalten...ansonsten Spaß haben, statt Ärger.

    Hallo Elmold,
    danke für die Blumen!


    Letztendlich ist es halt Geschmacksache wo jeder für sich seine Schwerpunkte setzt,
    da halt alles Vor- und Nachteile hat.


    Ich persöhnlich werde mir jedenfalls nichts kaufen mit einem Hubraum > 400ccm je Zylinder,
    weil ich (wirtschaftlich) KM draufschuppen will ohne dabei arm zu werden, da ich noch andere Hobbys habe.


    Wenn ich einen dicken Luxusreisedampfer haben möchte, gibt es ja genügend 4-Zylinder zw. 1000-1400ccm
    die in mein Schema passen würden, die sind mir aber finanziell deutlich zu aufwendig und zu schwer für irgendwelche "Abkürzungen". Da nehme ich dann halt gleich ein Auto für...


    Ich kann jedem nur empfehlen "möglicht viele und verschiedene Mopeds" auszuprobieren/probezufahren,
    mehrmals drüber zu schlafen und sich den "langfristigen" Vor-u. Nachteilen klar zu werden, wenn man sie "langfristig" fahren will. Wenn man sich jedes Jahr ehe das neueste holt, kann auf meine Strategie verzichten.


    Auf dem Papier z.B. hatte ich meine Idealmascjine schon mal gefunden. Als ich dann eine Probefahrt machte, war diese die kürzeste aller Zeiten. Das Ding war einfach nur eine Ansamlung von Eigenschaften ohne Gesamtkonzept.


    Probefahren, Probefahren, Probefahren, Probefahren, Probefahren, Probefahren, Probefahren!
    Es ist wie mit den Frauen. Appetit holen darf/soll man, gegessen wird daheim.
    Es sei denn, man ist sich absolut sicher, sich oder seine Liebe neu entdeckt zu haben...


    Praktisch ist auch ein virtuelles-Probesitzen infrage kommender Modelle (auch mit Sozia) über
    http://cycle-ergo.com/ mit Angabe der Größe und Schrittlänge. Da wird einem in Verbindung mit Probefahrten manchmal erst klar, welche Schwerpunkte man bezüglich der Geometrie/Motorradtyp hat.
    Wenn der Motortyp dann noch zum Motorradtyp und sonstigen Schwerpunkten passt, perfekt.


    Im Verkauf gibt es Grundpfeiler wie "NEU", "EXCLUSIV", "BILLIG" oder "SICHERHEIT" jeweils passend zur Zielgruppe. Und produziert wird, was sich mit entsprechenden Margen/Zahlen verkaufen lässt.
    Wer sich wie lange in welcher Zielguppe zuhause fühlt sollte jeder bewusst selbst entscheiden.
    Da trage ich mein Geld lieber zu einem Hersteller wo auch meine Interessen bedient werden.


    Da ich schon 49 Jahre bin und noch andere kostenintensive Hobbys habe, gilt für mich beim Mpoed "so viel wie nötig, so wenig wie möglich" und langfristig zu "überschaubaren Kosten" bei möglichst großem funktionalem Spaßfaktor/Komfortfaktor. Der Erlebnis- und Spaßfaktor ist für mich mit einer mittleren Maschine vollkommen ausreichend, erst recht wenn sie mir die Luft zum Leben lässt.
    Wem es denn gar zu langweilig wird, weil am Moped nix klappert, wackelt, brennt oder kostet, kann ja nur mit Zahnbürste, Ersatzunterwäsche und Kreditkarte mal auf Erlebnis-Tour gehen ohne den halben Hausrat mitzuschleppen. Der Spaß und Erinnerungswert ist bei einer Mofa-Tour über die Alpen garantiert höher, als mit einer K1600 in die Eisdiele. "Weniger planen, mehr erleben..." stand mal in der Süddeutschen-Zeitung..


    Viel mehr als die Technik ist der Fahrer entscheidend für Spaß, Speed und Sicherheit.
    Wem seine NC+Sozia+Gepäck auf der Landstraße/Autobahn mit 130km/h zu langweilig/geschmeidig/sparsam ist,
    der ersetzt/ergänzt diese halt durch eine ultimativ angesagte Kampfmaschine.
    Wer aber gelegentlich mal Fahrkurse im Gelände etc. absolviert und neues/altes lernt (niemand lernt je aus), kann mit einer NC auf der Landstraße alles gegenhalten oder verblasen was der verbaute Gummi+Luftdruck auf der Straße hergibt. Und mit DCT auch noch vollkommen entspannt.


    Und wer dennoch seiner alten langweiligen weil funktionierenden NC überdrüssig wird,
    kriegt sie für einen günstigen Kurs ratz-fatz wieder los!

    Hallo,
    ich bin Armin und lese hier schon einige Zeit still mit.


    Mit der NC750-2Zyl-Langhuber liegt Honda doch ideal, was Elastizität, Drehmoment und Problemlosigkeit angeht.
    Ich persöhnlich war noch nie stressfreier und schneller in einer Spitzkehre unterwegs, als mit einer NC700xDCT.
    Allerdings muss man ohne Schlupfkontrolle mit dem früh anliegenden Drehmoment auf nassen/rutschigen Straßen halt etwas vorsichtiger/langsammer sein, (oder ggf.Reifenwahl und Luftdruck im Optimum halten).


    Drehzahl oder Drehmoment?:
    Wer eine kurze Drehorgel haben will, nur um noch unnötig schneller zu sein (auf der Geraden), oder einfach nur mehr PS im Schein zu haben, ist mit einem DCT eher schlecht bedient. Der soll mal einen SMART-CDI gegen einen SMART-Benziner im Schalt-Automatikbetrieb zur Probe fahren und sich anschließend überlegen was ihm persöhnlich lieber ist. Der CDI setzt die Schaltpunkte wesentlich früher, weil er halt früher mehr Drehmoment hat.


    Problemlosigkeit?:
    Was wollt Ihr mit einer NC1000?. Nach meiner Meinung liegt der bestfalls-noch-strömungsgünstigste-Hubraum-je-Zylinder (ohne aufwendige Polituren) bei ca. 250-max400ccm, bei Reihenmotoren mit entsprechend kurzem Ansaugweg. Bei großwinkligen V-Motoren lieber etwas weniger als 400ccm wg,ggf langem Ansaugweg.
    Wer liegen bleiben will weil eine notwendigerweise vorhandne automatische-Dekompression nicht funktioniert oder keine Leistung mehr hat weil Vibrationen zu defekten Auspuffen etc...... führen der hat genug Auswahl bei anderen Herstellern, wo das Maketing die Eckdaten vorgibt satt vernunftorientierter Techniker.
    Auch möchte ich persöhnlich keine Doppelzündung, Ride-by-Wire etc bezahlen/haben nur um ein zuviel von Hubraum etc. wieder fahrbar reduzieren zu können, oder die erforderlichen Abgaswerte zu erreichen.


    Schaut mal in Foren rein, wo Probleme von Motorrädern mit Zylindern>400ccm behandelt werden!
    Was da alles an Technik erforderlich ist zur Kompensation, was davon wie lange funktioniert und was das alles kostet. Nachdem euch dann spei-übel ist, ihr euch aber erinnert dass Ihr ja eine NC7## habt und diese Probleme nur-vom-hören/lesen kennt, habt ihr wieder Spass!


    Laut, geil, groß, größer, noch größer......ist alles nur lauter und fällt mehr auf,
    besser ist es nicht wirklich. Understatement/Funktionalität macht mir persönlich mehr Spass als ...


    Ich persöhnlich will kein Problem haben, welches ich nicht auch bezahlen will.
    Aber, das DCT hält sicherlich länger als man glaubt. Man muss sich nur mit der Schalttaktik arrangieren können!
    Unser Smart-CDI liefert (annähernd ähnlichen) Fahrkomfort seit 445tkm bei geringem Verbrauch,
    da wird man bei dem DCT eines Japaners wie Honda wohl keine Bedenken haben müssen.