Hintergrundbeleuchtung LED Cockpit

Moin,

also ich kämpfe teilweise auch noch mit den Einstellungen. Ist schon grausam. Je mehr geboten wird umso weniger kann man sich entscheiden.

Das mit der Sprach Steuerung wie in PKW, wäre sicher was feines, wenn auch für den ein und anderen Verkehrsteilnehmer befremdlich. Stelle mir gerade vor wie es sein würde einen NCler zu beobachten wie er bei höherer Geschwindigkeit sein Möppi anschreit

Hoffentlich wird es bald wärmer.
Gruß
Reinhard

Ich hätte gern die früher üblichen analogen Instrumente.
Die waren unter allen Umständen schnell und sicher ablesbar.

Das Mäusekino der NC750 spiegelt häufig so stark, dass man nichts erkennt.
Die Einstellung ist unnötig kompliziert, weil man so eine Taste einsparen konnte.

Schade, das war an meiner billigen CB125F besser.

Nach Jahrzehnten in der IT Branche hatte ich schon zu Anfang den Satz gelernt:
"Der Programmierer soll schwitzen mit der Kunde"
Leider hat man sich immer mehr davon entfernt, dazu kommt noch das Handbücher immer mehr als ein notwendiges Übel gesehen werden und entsprechend werden sie auch geschrieben.

Wie doof gedacht und wie ernst man seine Kunden nimmt wird deutlich (was schon gesagt wurde) das das Handbuch hinter einer Klappe verstechckt ist aber nicht gesagt wird wie man sie auf bekommt!

<etwas OT /on>

Mein erstes Auto VW Käfer 6 Volt Standard
hatte nur 4 Anzeigelampen:
Lichtmaschine, Öldruck, Blinker und Fernlicht.
Wenn der Sprit alle war, wurde mit dem Fuß auf
Reserve geschaltet.

Ich finde mein Cockpit (2015er) zeigt mir unaufdringlich
was ich wissen muss bei Tag und Nacht und ansonsten
macht die NC was sie soll. Mir fehl da Nix.

Bei Windows98 hiess es früher mal: 98% der user
verstehen nur 2% von dem Programm, aber das ist
ja heute gottseidank alles besser geworden.

<etwas OT /off>

Zum Thema Ablesbarkeit: ich finde das Digitalinstrument der 2016er NC ziemlich ideal. Ob bei Dunkelheit oder Sonneneinstrahlung, die Anzeige ist sehr gut ablesbar (die Modelle bis 2015 spiegelten in der Tat teils sehr stark). Drehzahlmesser interessiert mich als DCT-Fahrer nicht, einzig die Geschwindigkeitsanzeige ist interessant.

Ich finde analoge Instrumente optisch auch schön, ein digitaler Tacho ist aber mMn wesentlich besser ablesbar und kognitiv erfassbar. Mir ist das bei den Probefahrten mit verschiedenen Modellen wieder aufgefallen: entweder reicht der Tacho bis 260km/h und die einzelnen km/h-Schritte sind deshalb besonders klein oder die Skalierung ist grundsätzlich zu fein gehalten. Ich erkenne bei einem kurzen Blick oft nicht, ob ich nun 50 oder 60km/h fahre - in der Stadt der Unterschied zwischen geblitzt oder eben nicht. Ich muss mich auf dem Tacho quasi immer erst orientieren, bei einer digitalen Anzeige schaue ich runter und sehe sofort auf das km/h exakt wie schnell ich bin.

Davon abgesehen das auch Analoge Instrumente spiegeln können, bin ich ebenfalls mit der Anzeige zufrieden. Gelegentliches spiegeln hatte für mich bislang die Erkennbarkeit noch nicht beeinträchtigt. Die Helligkeiten sind noch auf Werkseinstellung.
Wenn man bedenkt das es auch PKW Modelle gibt wo die Instrumente Spiegeln, bei mehr Möglichkeiten dies zu verhindern, ist es doch Honda bei den Motorrädern gelungen möglichst gut informiert zu werden.

Was die Vielzahl an Abrufbarkeiten angeht betrachte ich es momentan noch wie bei einer Waschmaschine mit 21 Programmen. Da werden im Grunde auch immer die gleichen 3 abgerufen.

Gruß
Reinhard

Einspruch Ritzelschleifer, meine Cockpitscheibe vom 2016er Modell spiegelt bei ungünstigen Sonneneinfall so stark, dass ich erstens nichts mehr ablesen kann und selbst auch noch geblendet werde.

Ich bin mit der Ablesbarkeit auch zufrieden. Warum ich aber für beide Tageskilometerzähler die Verbrauchswerte habe weiß ich nicht. Einmal Verbrauch hätte locker gereicht. Dafür fehlt mir die Wasser- oder besser eine Öltemperaturanzeige. So gesehen wären noch mehr Einstellungsmöglichkeiten der Tachoeinheit schon besser ( man könnte z.B. den überflüssigen Kram ausblenden oder andere Daten einblenden).

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