Echte Männer rasen nicht ... !

  • #41


    Das ist es halt! Es gibt gesetzliche Grenzen, die für alle Verkehrsteilnehmer gelten. Wie man alles darüber umschreibt ist völlig nachrangig. Wertungsfrei als "Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit".


    Niemand wird verhindern können, dass sich Verkehrsteilnehmer über diese Regeln hinweg setzen. Das legitimiert jedoch die Überhöhte Geschwindigkeit nicht. Auch nicht das "tolle Gefühl" oder "die Nichteinhaltung durch andere". Und im Fall der Fälle können die Folgen fatal bis final sein.


    Ich maße mir nicht an irgendwem vorschreiben zu wollen, wie er oder sie zu fahren hat. Fahrt schneller als erlaubt, überholt wo sich sonst niemand traut, nur bringt mich dabei bitte nicht in Gefahr wenn ich mich an die Verkehrsregeln halte. Ich werde sogar anhalten um Erste Hilfe zu leisten, versuchen euer Leben zu retten und Hilfe holen. Erwartet aber nicht, dass ich das toll finde.

    Wenn ich einmal GROß bin, heirate ich mein Motorrad...

  • #42

    Nichts gegen Dich persönlich, aber Dein Post ist gerade das beste Beispiel. Hier zeigt sich nämlich das größte Problem, mangelnde Kontrollen. Teuer sollte so eine Fahrt auf jeden Fall sein, je nachdem ob das nach Tacho oder Real war, müssten dafür auch Punkte oder sogar ein Fahrverbot rausspringen, und wenn die Chance da drauf nicht unterirdisch klein wäre, würden sich auch mehr Leute an die Begrenzungen halten.


    Bei uns ist die Chance, nicht erwischt zu werden, einfach zu gross und die Strafen zu niedrig.


    Aus einigen Posts hier sieht man ja schon sehr deutlich, dass vielen die gesetzlichen Grenzen ziemlich egal sind, man macht sich halt eigene dafür und nennt es zügig, angemessen flott oder ähnliches (sicherlich nicht selten jenseits von dem, was der Gesetzgeber festgelegt hat) und regt sich dann drüber auf, wenn andere Verkehrsteilnehmer sich nicht an die gerade erfundenen Richtlinien halten.



    Mangelnde Kontrollen? NEIN, eher nachdenken, wo welche Schilder aufgestellt werden. Viele sind reine Provokation, Gesetze hin oder her, da bin ich einfach Revoluzzer und kümmere mich nicht drum. Wenn ich da erwischt werde, Pech. Von einem schlechten Gewissen werde ich nicht geplagt. Viele Beschränkungen sind unsinnig, bis in die 50er gab es auf Landstrassen kein Tempolimit-wozu auch- Verkehr, Strecke und Beschaffenheit regeln die Geschwindigkeit von alleine-und sooo fahre ich-Schilder sind mir da egal.


    Ich werde aber definitiv auf einer wunderbaren kurvigen Srecke, die locker 100 verträgt, NICHT mit 50 daherduckeln, weil vor 23 Jahren da mal einer verunglückt ist und jetzt (nur für Motorräder!!!) 50 steht.


    Warum-einfach, weil es mir sonst keinen Spass macht. Ich gefährde keinen, ich belästige niemanden - wen sollte es stören?

  • #43

    Nein, ich glaube nicht, daß Schilder zur Provokation aufgestellt werden; aber manche sind schon "übervorsichtig".


    Pietzt


    P.S. Die ausgeschilderte zulässige Höchstgeschwindigkeit wird oft als Mindestgeschwindigkeit (fehl-)interpretiert.

  • #44


    An Provokation glaube ich auch nicht aber es ist oft Dummheit, Ahnungslosigkeit, Vergesslichkeit und und Übereifer im Spiel aber oft ist durchaus der Grund für den Verkehrsteilnehmer nicht ersichtlich.
    Um so wichtiger wäre es den Grund einer Beschränkung öfter anzugeben das würde sicherlich bei vielen Verständnis wecken.
    Das es mal einen Unfall gab kann kein ausreichender Grund sein.

    Nur die die ab und an an ihrem Verstand zweifeln haben einen.


    🇺🇦

  • #45

    Die Aussage: "Ich habe alles im Griff" in Verbindung mit dem Straßenverkehr. Oder "Ich gefährde keinen" :lol:


    Sorry Leute, am Straßenverkehr nehmen außer euch auch noch andere Teil. Und somit haben wir mehrere Unbekannte in der Gleichung.


    Gruß Frank,
    fahrt "Alle" wie ihr wollt, aber gefährdet mich nicht. :naughty:

    Vorsicht, meine Beiträge können, nicht gekennzeichnete, Ironie enthalten.


    Es gibt Tage da verliert man und Tage da gewinnen die Anderen. :D

  • #46


    Einen "echten" Raser kann man sowieso nicht auf Distanz halten, der bleibt dran, und diese spezielle Sorte winke ich schnellstmöglich vorbei.


    Was geltende Gesetze betrifft, da denke ich im Detail durchaus flexibel. Manche Gesetze und Verordnungen (nicht nur den Straßenverkehr betreffend) darf man durchaus mal hinterfragen, und nichts ist in Stein gemeißelt, möchte ich sagen. Für mich ist es ergo nicht "normal", mich an Gesetze zu halten, sondern vielmehr und weitgehend eine Notwendigkeit. Manchmal auch etwas Aufgezwungenes, das ich zähneknirschend akzeptieren muss. Mich würde wirklich mal interessieren, wie gut die Straßenverkehrsordnung tatsächlich funktioniert, würden sich alle korinthenkackermäßig daran halten. Stichwort Chaostheorie ...


    Gruß
    Jörg

  • #47

    Fahr mal in die Schweiz - da bekommst du so etwas wie eine Ahnung davon...

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #48

    Och Leute - ist doch ganz einfach! :whistle:


    Wer langsamer fährt als ich, ist ein Schleicher!
    Wer schneller fährt als ich, ist ein Raser!


    ;)

  • #49


    Nun ja, wenn ständig mit dem Begriff Rasen um sich geschmissen wird sollte man schon wissen von was man redet, sonst redet man aneinander vorbei.
    Dein Post macht deutlich warum mir die Definition von Rasen wichtig ist.
    Deine Definition für Rasen teile ich nämlich nicht, also zumindest wir beiden würden beim Begriff Rasen schon mal aneinander vorbeireden weil Rasen für mich etwas anderes bedeutet als für dich.
    Ich unterscheide zwischen "zu schnell fahren" (nicht falsch verstehen, ich befürworte das nicht (auch wenn ich das selber viel zu oft tue)) und "Rasen".
    Für mich beinhaltet Rasen eine Agressivität anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber.
    Und wenn z.B. Reko auf freier, trockener und gut einsehbarer Landstrasse 130 statt der erlaubten 100 fährt macht er sich zwar strafbar weil er schneller als erlaubt fährt, aber als Raser würde ich ihn nicht bezeichnen.

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