Pendeln im Winter

  • #41



    regelmässige (zwangs) Bewegung ist "" unbezahlbar ""!...einige Jahrelang betrug mein Arbeitsweg 6km.....ich fuhr bei jedem Wetter mit dem Drahtesel.....so hatte ich schlicht meine tägliche Fitness einfach mal neben her...

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #42

    es kommt natürlich darauf an was man so arbeitet und wie man sich ernährt. Auch nicht so viel und ausgiebig essen, kann die nötige Fitness reduzieren und hilft unserem Planeten

    Begonnen am 3.3.2016 mit 532 Km ; 2212 ; 3653 28.06.16 ; 4193 1.7.2016 Auffahrunfall (mir hinten drauf) bei 5792KM am 21.7.16 Schwinge war verbogen, Tacho gabs unteranderem neu, aktueller Stand am 22.12.2016 10280

  • #43


    Nicht mal Tour de France Fahrer müssen zwangsweise Fleisch essen, um ihren Energiebedarf zu decken, und deren Anforderungen sind in einer ganz anderen Liga als ein paar km pro Tag mit dem Fahrrad zu fahren. Mit einem Mix bei der Nahrungszufuhr liegt man deutlich darunter, ist man Vegetarier oder Veganer sieht das nochmal besser aus (und auch die überleben ein paar hundert Kalorien Aufwand am Tag). Bei der Nahrung hat man, in einem gewissen Rahmen, also sogar selber in der Hand, wie ökologisch man sich verhält - der Wochenmarkt mit Waren von lokal angebauten Produkten ist da sicher besser als diverse Feinschmecker-Waren die bis in die Regale schon zweimal den Globus umrundet haben.


    Davon abgesehen ist es kein fairer Vergleich, wenn man bei der Nahrung den Energieaufwand zur Produktion betrachtet, beim Benzin was man in den Roller kippt aber nicht - das materialisiert sich nämlich auch nicht von selbst im Tank sondern muss aufwändig gesucht, gefördert, aufbereitet und transportiert werden. Und der EROI sinkt beständig, je schwieriger die Förderbedingungen werden. Auf die 2+ l/100km die der Roller verbraucht kommen also auch nochmal bis zu 20% oben drauf).


    Dazu kommt, dass ein Fahrrad wesentlich weniger Resourcen zur Produktion benötigt und nach dem Lebensende auch weniger Platz auf der Deponie einnimmt, als ein Roller der das zehnfache wiegt.


    Von den Vorteilen für die Gesundheit brauchen wir nicht groß zu reden, ein Großteil der Bevölkerung bewegt sich zu wenig (Vorteil beim Fahradfahren) oder treibt Sport (Nullsummenspiel, mit dem Fahrrad pendeln erspart das eine oder andere mal Joggen).


    Ökonomisch müssen die deutlich höheren fixen Kosten beim Roller (Anschaffung, Steuer, Versicherung) erst mal wieder aufgeholt werden, was mit einer vernünftigen Ernährung für viele Mahlzeiten reicht.


    Versteh mich nicht falsch, es kann natürlich sein, dass für Deinen Einsatzzweck der Roller die bessere Wahl ist, aber so eindeutig in allen Bereichen vorne ist er keineswegs.

  • #45


    ist schon erstaunlich, was mein augenzwinkernder Bierverbrauchsvergleich für eine ökotrophologische Diskussion hier ausgelöst hat. Wäre Zeit für einen Ernährungsfred für Motorradler :lol:

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #46

    Ein Bier-Fred wäre mir lieber. ;) Heute Abend gehe ich auf die alljährliche Bierprobe bei meinem besten Kumpel. Es wird wie immer ein Fest, ohne auf Ökologie oder Ökonomie achten zu müssen. :)

    Von 2016 bis 2018: Honda NC750S 2016

    Ab 2021: Honda NC750X DCT 2021

  • #47


    In dem Fall würde es ausreichen, wenn du auf deinen Führerschein achtest... :mrgreen:

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #48


    Da bin ich auf der sicheren Seite, ich nutze für die 1.100 Meter den Zweitakt-Schrittmotor ... ;)

    Von 2016 bis 2018: Honda NC750S 2016

    Ab 2021: Honda NC750X DCT 2021

  • #49


    Der Biervergleich ist doch bei der Diskussion eher ausgeklammert worden?

  • #50

    Ich habe jeden Tag etwas über 50km Strecke zur Arbeit. Ich kann, wenn ich muß, direkt auf die BAB fahren. Dort sind die Strassen am ehesten gut befahrbar. Aber ganz grundsätzlich werde ich bei Schnee und Eis auf der Fahrbahn wohl zum Auto greifen oder mit der Bahn fahren. Aber in unseren Breiten gibt es so gut wie keinen Schnee mehr. Der Winter 2016/2017 jedenfalls hatte bei uns gerade mal 5 Tage glatte Fahrbahnen. Da kann ich wohl die Integra mal stehen lassen.

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