Burkaverbot

Burkaverbot oder nicht ist mir Wumpe.
Die eigentliche Frage ist doch: Was kostet denn eine Übertretung des Burkaverbots?
60 Euro und ein Punkt in Flensburg?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Burkaverbot die drei Burkaträgerrinnen in Deutschland groß beeindrucken wird.

Das ist genauso eine Nullnummer wie das Handy-Verbot.
Aber damit fängt man eben Wählerstimmen (und beschäftigt ebendiese).

Was sagt das über uns?

Zitat von Diver81

....allein schon durch die hohe Geburtenrate islamistischer Famlien

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Ich habe grad die Formel nicht parat: Bei rund 80 Mio Eingeborenen Nichtmohammedanern und sag ma mal 5 Mio Mohammedanern - wie lange dauert es, bis die Zweiteren die Ersteren so weit verdrängt haben, dass die eine 2/3 Mehrheit bekommen um uns die Sharia aufzudoktrieren? Grundanahmen könnten sein: Eingeborene 1,4 Kinder, Zuagroaste Mohammedaner 2,5 Kinder - jeweils bezogen auf eine Generation = 25 Jahre Vielleicht rechnet das mal einer

Die vermehren sich, wenn die mal hier sind auch nicht mehr wie die Karnikel - ok, etwas höhere Geburtenrate ja, aber spätestens die 3. Generation hat's dann kapiert, dass Kinder Geld, Zeit und Freizeit kosten und als Altersversorgung ohnehin nicht taugen. Also das wird nix - absoluter Unfug, wenn immer das Argument der ethnischen Verdrängung auf den Tisch kommt. Uns tut dann ohnehin kein Zahn mehr weh und auch die 10. Generation hat bis dahin wahrscheinlich ganz andere Probleme auf unserem oder mit unserem Planeten. Rechter Nonsens - weiter nix.

Ich bin gegen einen Burkazwang. Weil das Tragen der Burka ja wahrscheinlich nicht ohne Druck und Zwang geschieht, bin ich für ein Burkaverbot. Zu Hause können die Damen ihre Burka tragen. Zu mindest das Gesicht sollte frei sein. Männer, die ihre Frauen dazu zwingen eine Burka zu tragen müsste dazu verurteilt werden selbst eine Burka zu tragen. Währe da nicht dieser massive Druck intolleranter religiös geprägter Familien angehöger, währe es mir egal, ob die Frauen Burkas tragen oder nicht.

Gerd

Also Gerd, zu Hause tragen die Damen sicherlich keine Burka - außer es kommt fremder Besuch. Die Burka ist dazu da, die Figur und das Gesicht der Frau gegenüber Fremden zu verhüllen. Ein Burkaverbot kommt damit für die paar betroffenen Mädels in Deutschland einem gesetzlich verordnetem Hausarrest gleich.

Nur mal so zur verdeutlichung wie der Islam/Moslem TOLERANZ interpretiert...
Aber keine Sorge, das ist sooooo weit weg und es sind soooo wenige Moslems das das hier nie so weit kommen kann....zumindest dieses Jahr nicht mehr!

http://diepresse.com/home/mein…eitig-mit-euch-existieren

Da sprechen also 10.000 vollpfostige, verblendete Salafisten im Namen von 85 Mio? Hoffentlich wissen die das auch. Eher wissen die, dass der Koran die "Buchreligionen" Christentum und Judentum respektiert. Die sollten ihre eigenen Schriften mal etwas genauer lesen. Leider krankt es da bei den meisten Fanatikern, was den Gedanken aufkommen lässt, dass da jede Menge Analphabethen dabei sind

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Da mir 1990 schon mal gegen meinen Willen eine neue Gesellschaftsordnung übergestülpt wurde, habe ich auch kein Problem damit, mich notfalls hierzu zu bekennen:

aschhadu an la-ilaha-ill-allah wa aschhadu anna muhammadan rasulullah

http://www.eslam.de/begriffe/g/glaubensbekenntnis.htm <----

Und dann werfe ich meinen Rasierer weg und trinke nur noch heimlich ab und zu ein Schlückchen Wein… ;).

Hauptsache sie lassen mich in Ruhe (weiter-) leben... .

As-salam alaykom
sin_moslem...

Einige hier verbinden die Eingangsfrage "Burkaverbot" mit der Eigenschaft "Migrant"...

Wie sieht es denn aus, wenn ich (norddeutsch, Bundesbürger, Angestellter im öffentlichen Dienst,... bla bla bla) mich morgen entscheide, eine Burka zu tragen. Mal abgesehen davon, dass ich damit sicherlich große Heiterkeit bei meinen Kollegen und Freunden auslösen und mich auch komplett zum Seppel machen würde,...

Mit welcher Begründung könnte man mir das Recht zu einem so absurden Verhalten absprechen? Ich glaube das Grundgesetzt schützt auch mein Recht auf dämliches Verhalten, wenn ich damit niemand anderes Rechte einschränke.

Außerdem gehöre ich schon per Definition zu der Gruppe der Bundesbürger, die den deutschen "Konsens" prägen. Ich würde also den "Konsens" inhaltlich durch mein Verhalten verschieben.

Sicherlich könnte man aus Sicherheitsgründen z.B. in Banken ein Vermumungsverbot aussprechen. Das dürfte aber im Wesentlichen über das Hausrecht laufen und nicht über eine gesetzliche Beschränkung. Ich würde halt rausfliegen oder nicht bedient werden, wenn ich da das Nachtgespenst mache. Mehr aber i.d.R. auch nicht... Auf der Straße wird da ein Verbot aber schon deutlich schwieriger, weil es mit einer Reihe anderer Grundrechte kollidieren würde.

Was ich damit sagen möchte ist, dass ein "Burkaverbot" in seiner Pauschalität mit wesentlichen Grundrechten kollidiert, die unser Gemeinwesen ausmachen. Mit dem gleichen Ansatz könnte ich ja auch ein "Lederhosenverbot" in Norddeutschland fordern. Je größer ein Gemeinwesen wird, umso mehr Gegensätze müssen toleriert werden, damit das Gemeinwesen nicht zerbricht.

Die grundsätzliche Frage ist daher, wollen WIR Menschen mit abweichender Kultur in unser Gemeinwesen aufnehmen und Ihnen die gleichen Grundrechte wie auch uns selber zugestehen?