Empfehlenswerte Fahrradmarke?
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#12 Zitat von Doc SavageIch stecke nochmal kurz ab.
- Cityrad
- Tiefeinsteiger
- möglichst stabil
- um die 800 EuroIch zahl auch mehr, wenn es den Mehrwert auch wirklich wert ist, aber wenns nicht Not tut....
Ich hab mal nachgesehen und die meist kleinen Händler in der Nähe haben hauptsächlich Hartje-, Falter-, Gazelle- und Gudereit-Räder. Einer noch Raleigh.
Hartje hab ich schonmal gehört, weiß aber nicht obs gut ist und beim Rest bin ich wieder völlig aussen vor. Wichtig ist mir vorallem der Service vor Ort und für ein KTM-Rad müßte ich schon min. 20 Km fahren, das wollte ich vermeiden.Dann würde ich in dieser Preisklasse zu Gudereit tendieren, geht in Richtung RIXE Kalkhoff, schneiden in Tests häufig recht gut ab.
Mit einem Gazelle macht man i. d. R. natürlich auch nichts falsch, obwohl ich Kettenschaltung der Nabenschaltung vorziehe, auch wenn der Antrieb dann pflegeintensiver ist.Ach so, was als Fahrer mit normalen Klamotten auch wichtig ist, ist ein vernünftiger Hosen-Kettenschutz. Ein mickriger Hosenschutzring um das vordere Kettenblatt ist nicht das Richtige, denn der schützt nicht zuverlässig und die Hose bleibt am Ritzel hängen oder versaut.
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#13 Ich kann dir die deutsche Marke Cube empfehlen. In Sachen Ausstattung, Preis, Leistung und Qualität liegen die ganz weit vorne.
Die Webseite ist übersichtlich gestaltet und bietet einen Gesamtüberblick über das Modellprogamm und die Händlerübersicht.http://www.cube.eu/cube-bikes/
Ich habe dir jetzt kein passendes Modell rausgesucht, du kannst dich ja mal inspirieren lassen.
Bei diesem Hersteller werden alle deine Kriterien erfüllt. -
#14 Vielen Dank bisher an alle. Ich ziehe mal ein vorsichtiges Fazit: Solange man die Hausmarken der Fahrraddiscounter meidet, ist die Marke relativ egal. Oder ist das zu grob ausgedrückt?
Ihr habt mir Namen genannt, da würde ich eher auf V-Games, Brause oder ganz was anderes tippen, aber nie im Leben auf Fahrräder... -
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#15 90 % der Fahrradrahmen kommen aus Taiwan. Die Fahrzeughersteller basteln dann noch die Zubehörkomponenten dazu, eigener Schriftzug drauf - fertig ist die Marke. Die Schaltung ist dann meist auch noch ohnehin Shimano.
Um auf einen einigermaßen Preis zu kommen werden die augenfälligen Komponenten hochwertig gestaltet, beim Rest wird gespart - und schon kommt das 800 € Rad auf den Markt.
In meinem Sportgeschäft habe ich auch Räder verkauft - also weiß ich, wovon ich rede. Mit bißchen Ahnung kommt man aber auch OHNE großen Markennamen zu einem brauchbaren Rad.
Genau hinschauen ist auf jeden Fall angebracht - Marke hin oder her...
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#16 Hallo,
ich bin auch etwas stabiler und hab mir beim XXL nach Beratung passend zu meinem Gewicht und meiner Nutzung ein Mountainbike von Ghost gekauft, ein sogenanntes twentyniner,da 28´´ Räder, so dass man mit 27-Gang-Technik und Moutainradbereifung mit durchgehender Mittelrippe sowohl mal auf Feldwegen und durch den Wald als auch auf der Straße recht gut vorankommt. Hatte das Rad gerade erst für 3 Wochen mit in Südholland und hab mit der Besten und dem Sohnemann tolle Touren entlang der Küste und den Kanälen gemacht.Gruß Jürgen
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#18 Ghost ist eine interessante Marke, aber leider gibts dort keine Tiefeinsteiger.
Bei Gudereit erinnere ich mich grad an einen Kollegen, der eines hat. Der ist auch sehr zufrieden, da schau ich mal genauer hin, DankeWelche Schaltung ist eigentlich zu bevorzugen?
Ich bin da nicht so versiert und habe im Moment eine Dreigang-Handschaltung. Allerdings springt da gern mal der erste Gang raus und rutscht in den zweiten...... -
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#19 Wenn du nicht selbst Hand anlegst, sondern ab und an warten lässt, ist eine Nabenschaltung im Betrieb problemärmer und schonender für die Kette. Wenn du dein Rad über Jahre ignorierst, bekommst du dein Problem: Die Schaltung ist dejustiert. Den Zustand erreichst du aber bei allen Schalt-Typen :-).
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#20 Richtige, wenn der Gang rausrutscht oder die Kette schleift, dann gehört die Schaltung nachgestellt. Dazu gibt es an den Schalthebeln eine Möglichkeit und an der Schaltung selbst auch noch Kreuzschlitzschräublein, mit denen man die Schaltung justiert.
Die Zahl der Gänge hängt vom Gebrauch ab: Im flachen Gelände ist das nicht so wichtig wie im Bergigen, wo es auf eine gute Feinabstimmung ankommt und man mit 27 Gängen gut bedient ist. Die Kraftbolzen der ersten Tour de France haben es allerdings auch ohne Schaltung geschafft
Die Qualität der Schaltung bemißt sich nach deinem Kraftaufwand (drum tut's für Kinder auch ne günstige Variante) und natürlich auch auf die Häufigkeit der Nutzung. Wenigfahrer brauchen nicht die höchste Qualitätsstufe mit Gewalt - ist dann eher nice to have.
Wenn man nicht so versiert ist, dann ist ein guter Verkäufer als Berater natürlich Gold wert. Aber selber auf den Rahmen und die Schweißnähte schauen: Zwischen der ungleichmäßigen Qualität von Baumarkträdern bis zur schön verschliffenen Schweißnaht findet man das ganze Spektrum...
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