Blaue Plakette: mit dem Diesel sind wir ausgesperrt

Also aktuell fahre ich nen 1,0L 3Zylinder in Stuttgart.

Und damit auch nach Hause. Also im Schnitt 500km und ja das geht.

Der kleine Japaner hat auch hohenverstellbare Sitze. Man steigt bequem aus aus und ein.
Ähnlich wie bei einem Opel Meriva.

Also SUV SCHEIß Karren braucht kein normaler Mensch. 1% der Menschen ausgenommen.
Die mit Pferden und Wohnwagen im Schlepptau. Aber dazu tuts auch ein Kombi.

Oder man mietet sich vor Ort ein Appartment und die Pferde

In Stuttgart hast halt einen blöden Kessel der alles staut.

Einfachste Art - einfach wegziehen. Dann werden die hier schon sehen was Sie davon haben wenn alle Leute weg sind

Wo fängt denn bei euch ein SUV an?

Opel Mokka, Mini Countryman, Skoda Yeti, Mitsubishi ASX, Suzuki SX,Citroën C4 Aircross ?
...oder bei VW Tiguan, BMW X1, Audi Q3?
...oder doch erst bei VW Touareg, BMW X3/5/6, Audi Q5/7?

VG, Micha

Ohne Allrad und Bodenfreiheit bekommst du auf einer nassen Wiese am Hang eines Reitturniers die beide Gäule im Hänger nicht vom Fleck.

VG, Micha

Auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen. Es geht langsam aber sicher in Richtung Elektromobilität. Dazu gehört die gezielte Benachteiligung mancher Fahrzeugklassen per Gesetz.

Tesla Model 3 kaufen und keine Probleme haben.

https://www.teslamotors.com/de_DE/model3

350 km Reichweite, 35.000 USD/31.000 €.

Ein Diesel mit 150 PS ist in 5 Jahren nahezu unverkäuflich. Würde ich mir heute nicht mehr zulegen!

Wird auch günstigere Modelle geben, wie zB den Renault Zoe. Wenn die stärkeren Batterien erst am Markt sind, wird das den E-Autos einen gehörigen Schub geben, da die Reichweite immer ein Kritikpunkt war. Wenn 350 km nicht reichen, muss man auf einen (Plugin) Hybrid zurückgreifen, oder eben mit den Einschränkungen leben -> öffentliche Verkehrsmittel nutzen.

Zitat

Ich bin der Meinung die Politik hat da wirtschaftliche Interessen.

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Die Politik wird durch wirtschaftliche Interessen gesteuert.

Ich möchte zur "blauen" Diskussion mal diesen Aspekt beitragen:
Ich bin selbstständig, maloche jeden Tag und kann mir (noch) keinen neuen Dieseltransporter leisten. Zudem habe ich es nicht eingesehen meinen vorhandenen, über Jahre gepflegten VW Transporter einfach weg zu geben. Der ist topfit, läuft wie eine Biene und wird das wohl noch Jahre tun dank regelmässiger Pflege und null Wartungsstau.
Würde ich nicht mehr in Umweltzonen fahren dürfen, könnte ich dort keine Kunden mehr bedienen. Keine Kunden = keine Kohle. Keine Kohle = Staatliche Unterstützung. Ist vielleicht überspitzt aber so sieht es ja aus.

Ich habe auf meine Einwände in anderen Runden schon zu hören bekommen: Lease Dir doch einfach einen und all so ein Zeug. Erstens möchte ich das nicht weil ich mich Jahre binden muss, was ich grundsätzlich nicht mache. Und zweitens bekommt man als Einzelkämpfer heutzutage weder Kredit noch Leasingverträge mit fairen Bedingungen.

Ich mag mir gar nicht ausdenken wenn ich mir letztes Jahr oder jetzt einen Neuen gekauft hätte und würde nun diese Nachricht lesen, dass der schon wieder ausgeschlossen ist. Denn Euro 6 Diesel gibt es noch nicht so viele. Und schon gar nicht günstig.

Denken die in Berlin eigentlich auch darüber nach, wer denen ihr Papier, ihre Kantinensemmeln usw. an ihren Plenarsaal und ihre Büros karrt oder die verstopfte Toilette repariert? Oder sind die alle mittlerweile so weltfremd und entrückt, dass die gar nichts mehr vom wahren Leben mitbekommen?

Edit: Kaum hatte ich das geschrieben tauchte vorhin eine Werbeanzeige einer allseits bekannten neuen Partei mit blauen Farben auf. Die haben sich schon genau diesem Themas angenommen: "Schluß mit dem Plakettenirrsinn". Sie weisen darauf hin, dass bisher nicht eine der Methoden wie Umweltzonen, Plakettiererei von Autos auch nur annähernd ans Ziel geführt haben.
Also so ganz langsam wundern mich die derzeitigen Wahlumfragen überhaupt nicht mehr. Die mögen populistisch sein aber das Gespür was die Leute bewegt, haben sie.

Zitat von SuperSport

Ein Diesel mit 150 PS ist in 5 Jahren nahezu unverkäuflich.

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Ja, Elektro ist die Zukunft, aber in 5J wird die Wende noch nicht geschafft sein.
Tesla setzt sicher Maßstäbe, aber der Rest der Hersteller eiern doch noch rum.
Auch die Infrastruktur lässt zu wünschen übrig und zuwenige haben die Möglichkeit ein Kabel zum Auto zu legen.
Nebenbei, auch wenn es ein paar Ladestationen gibt... wer parkt sein Auto (mitten in der Nacht, während der Arbeit) bei vollem Akku um?
Die Idee jede Strassenlaterne zur Ladestation umzurüsten finde ich übrigens sehr gut, hoffen wir das niemand übers Kabel stolpert. Induktive Ladung wäre die Alternative.

350KM hört sich gut an, jedoch wird diese Reichweite zB im Winter (Heizung, Licht... kalter Akku) sicher nicht erreicht werden.

Für Langstreckenfahrer, Urlaubsfahren sind 350KM auf lachhaft... das sind 3h Fahrt... gefolgt vom Ladevorgang (100% Bitte, nicht Werbewirksame 80% in 45min)

VG, Micha