Unter der Überschrift „So kommt die Zukunft“ wird in der Novemberausgabe der „ADAC-Motorwelt“ das Brennstoffzellenauto „Toyota Mirai“ vorgestellt:
Der Toyota ist nach dem Hyundai iX35 das zweite kaufbare Elektroauto, das seinen Strom mithilfe einer Brennstoffzelle generiert und nicht aus einer Batterie bezieht.
Statt einen bleischweren Akku stundenlang aufladen zu müssen, wird an einer Tankstelle Wasserstoff gezapft. Den verwandelt die Brennstoffzelle an Bord in Strom.
In ganz Deutschland gibt es nur 20 Wasserstoff-Tankstellen.
Auch bei der Herstellung des Kraftstoffs fallen weder Schadstoffe noch CO2 an. Bis Ende 2016 sollen deutschlandweit 30 Tankstellen dazukommen.
1200€ Leasinggebühr (inkl. Versicherung und Wartung) sind im Monat fällig – oder wahlweise gut 78.000 €. Das Fahren geschieht weit unspektakulärer, als man denkt. Wer Elektroautos kennt, wird keinen Unterschied feststellen.
Das Tanken funktioniert so simpel wie bei einem Gasauto und ist in fünf Minuten erledigt. Und wie weit kommt der Mirai mit seinem 5-Kilo-Tank? Auf unseren ersten Testfahrten in der Stadt und auf der Landstraße haben wir 1,2 Kilo Wasserstoff im Schnitt verbraucht – gut 400 Kilometer dürften also realistisch sein.
+Zukunftsweisender und geräuscharmer Antrieb. Guter Federungskomfort. Simpler Tankvorgang
-Sehr hoher Preis. Noch unzureichende Tankstellendichte. Kleiner, nicht variabler Kofferraum.
Ein paar technische Daten:
154 PS
335 NM bei 1 U/min
9,6 s auf 100 km/h
178 km/h
0 g CO2
Kofferraum: 361 Liter
Maße: L 4,89 / B 1,82 / H 1,54 m
Wie denkt ihr darüber?
Es grüßt
sin_brennstoff...