Zitat von BerndteAlles anzeigenLangsam gewinne ich den Eindruck, du betreibst diese Beschwichtigungspolitik absichtlich.
Ich betreibe keine Politik, sondern äußere Meinungen und Gedanken wie jeder andere hier, wie Du auch. Oder betrachtest Du Deine Statements hier als Politik? Doch eher nicht, oder?
Zitat von BerndteAlles anzeigenWie viel Sexualdelikte zur Vertuschung von Diebstählen gestehst du diesen Strassenkötern denn zu damit ein Lerneffekt eintritt? Dieser Vergleich hinkt.
Keinen. Ist doch klar, oder?
Zitat von BerndteAlles anzeigenMMn hatt ein Schutzsuchender der eine Straftat begeht, jeglichen Schutz verloren und nach Verbüßung seiner Haftstrafe (ohne monatliches Taschengeld) unverzüglich ausgewiesen zu werden
Korrekt. Der Lerneffekt findet hier bei den (noch) nicht Straffälligen statt, bei den nicht Ausgewiesenen, wie bei jeder Bestrafung.
Zitat von GisminoAlles anzeigenEine solche Verharmlosung bzw. Verallgemeinerung treibt mich regelmäßig fast in den Wahnsinn. Die Vorgänge von Köln nun zum Anlass nehmen zu wollen, um über sexuelle Gewalt im Allgemeinen zu reden, lenkt dermaßen von dem eigentlichen Problem ab, dass es schon fast weh tut. Mir bereitet eine solche Argumentation echte Schmerzen und es beleidigt meine Intelligenz.
So zu tun, als ob wir es hier mit völlig "normaler" sexueller Gewalt zu tun hätten, ohne hierbei eine Unterscheidung danach machen zu wollen, von wem, in welchem Ausmaß und aus welchen Motiven heraus eine solche Straftat begangen wurde, schlägt dem Fass wirkliche den Boden aus.
Das ist das pure Verschließen der Augen vor den Tatsachen. So wird man niemals mehr Herr der Lage und die Tätergruppen lachen sich ins Fäustchen und Tanzen uns auf der Nase herum.
Eine solche Straftat in diesem Ausmaß ist definitiv für zivilisierte Deutsche, Christen, Europäer undenkbar, so wie Ehrenmorde oder Morde zum Schutz der Religion oder des Propheten für zivilisierte Deutsche undenkbar sind.
Die kulturellen Unterschiede gehören benannt, nur so kann man ihnen begegnen. Einen Araber, Moslem in seinem Verständnis und Verhältnis Frauen gegenüber mit zivilisierten Christen gleichzusetzen ist einfach nur dumm, denn es ist nicht gleich und wird für die nächsten Jahrhunderte auch nicht gleich werden!
Daher gehören solche Probleme auch separiert behandelt und nicht mit irgendwelchen deutschen Straftätern vermengt, zumal wir hier von "Gästen" sprechen, die nach Straftaten ausgewiesen gehörten, wogegen man sich mit einem kriminellen Deutschen nun mal auseinandersetzen muss, da er nun mal Deutscher ist und daher auch ein Recht auf Strafe und Resozialisierung hat, was für einen Gast nicht gilt bzw. meiner Ansicht nach nicht gelten sollte.
Ich vergleiche das gerne mit Besuch und der eigenen Familie. Wenn ich Besuch bekomme und dieser fängt an mich oder meine Familienangehörigen zu Hause zu beleidigen, zu schlagen, zu beklauen oder zu begrabschen, dann werde ich ihn zur Tür hinaus werfen.
Wenn mich jedoch mein eigener Sohn beklaut oder beleidigt, werde ich mir definitiv mehr gefallen lassen und mich mit ihm als mein Fleisch und Blut auseinandersetzen, da nun mal mein Kind. Will sagen, ein Gast kann sich definitiv weniger leisten, als jemand, der zu Hause ist.
Du hast vollkommen Recht, dass ein straffällig gewordener "Gast" auf schnellstem Wege außer Landes befördert werden sollte und nicht die gleichen Rechte wie ein deutscher Staatsbürger haben sollte. Keine Frage.
Was mich aber zum Kotzen bringt, ist die allgemeine Einlassung, dass sowas wie in Köln in Deutschland noch nie dagewesen wäre und es das zum allerersten Mal gibt (Und über nichts anderes regt sich der Spiegel-Artikel auf).
Ich weiß ja nicht, vielleicht sind die Deutschen in NRW ja zivilisiertere Deutsche als wir im Süden, ich sehe aber nicht worin der Unterschied zu Köln liegt, wenn in Rosenheim, Garmisch, Murnau oder sonstwo im Bierzelt Pulks bayerischer Dumpfschädel und Bierdimpfl Mädels im Dirndl fläddern und ihnen am hellichten Tage Slip und BH "klauen", die hinterher als Trophäen über den Kopf gebunden gezeigt werden, während das ganze Zelt gröhlend Beifall zollt.
Wenn Du Dich darüber mal öffentlich genauso aufregst und in den Wahnsinn getrieben wirst, wie über Köln, dann kommen wir mal in's Gespräch.
Wo Du in dem Artikel eine Verharmlosung bzw. Verallgemeinerung entdeckst ist mir nebenbei bemerkt völlig schleierhaft - er ist das völlige Gegenteil davon.
Grundsätzlich:
Wer sich nicht benehmen kann, soll mit der möglichen Härte bestraft werden.
Was in Köln passiert ist, ist ein absolute Schweinerei und gehört entsprechend unterbunden.
In diesem Zusammenhang hoffe ich doch, dass immer mehr Deutsche auch etwas Zivil-Courage entwickeln und im Rahmen von Nothilfe anderen Unterstützung leisten. Sich nur darüber aufregen reicht nicht - man darf auch schon mal handgreiflich werden.