Habt Ihr keine Angst...

  • #501

    Denn in Wahrheit wollen wir lieber Anschläge wie in Paris, als auf unseren Benziner/Diesel zu verzichten ...[/quote]



    Wenn ich in der der glücklichen Lage wäre, Anschläge und Tote zu verhindern, würde ich Eleektroroller fahren. Und wenn es hilft würde ich auch zu Fuß gehen!!!!!!!!!

  • #502

    Wir importieren eine neue Unterschicht, die insbesondere wegen ihrer Religion wesentlich geringere Assimilationsneigung zeigt. Das hat Frankreich in den letzten 40 Jahren auch gemacht. Seit gestern muß auch der letzte erkennen wozu das führt.


    Was klappert ist noch dran.

  • #503

    Es wäre sofort möglich, alle Taxis auf Elektroauto umzustellen, auch Postzusteller. Das wäre ein erster, wichtiger Schritt und die Kosten dafür wären überschaubar. Der Nutzen jedoch unbestreitbar. Ich hab das hier schon mal geschrieben. Weniger Gerangel ums Öl = weniger Kriege wegen Öl.


    Der IS finanziert seinen Krieg unter anderem mit Öl.


    Der Umstieg ist nur eine Frage des politischen Willens!


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  • #504

    Ich bin mit Supersport einer Meinung. Zumal man es ja auch nicht immer radikal angehen muss. Es kann ja durchaus beides geben. Wenn nur die Hälfte der Fahrzeuge elektrisch fahren würden, wäre schon viel erreicht, und der Bedarf an Öl hätte sich halbiert.


    Was dann auch den Benzinnutzenden Autofahrern Nutzen bringt, die sich dann über weniger stark steigende Preise freuen dürfen.


    EDIT: Wäre es eigentlich denkbar, dass auch LKWs elektrisch fahren?


    Klar, die haben einen wesentlich höheren Leistungsbedarf - aber dafür ja auch mehr Platz, um Batterien mitzunehmen!?

    Wie gut das bald wieder Weihnachten ist. Ein Tag, an dem wir die Geburt eines Juden feiern, der sein Leben als Asylant in einer Flüchtlingsunterkunft begonnen hat.

  • #505

    ...irgendwann gibt es dann Krieg wegen Strom, denn der kommt auch nicht ohne etwas auszubeuten, außer man stellt alles voll mit Windräder, das wiederum will dann auch nicht jeder sehen. Verrückte Welt. Die Welt sollte sich lieber über verbesserte Infratruktur Gedanken machen, wie man wo was produktiver herstellt, wie man schneller und besser zur Arbeit kommt... mal ehrlich wer alles macht bei Fahrgemeinschaften mit?

    Grüße aus der schönen Südpfalz
    Axel

  • #506

    Wenn ich heute neu baue, oder einen Umbau am Haus mache, kommt eine Fronius Photovoltaik Anlage auf das Dach und der passende Stromspeicher (Akku) in den Keller, oder die Garage. Energie Autarkie ist nicht nur ein Schlagwort, sondern einfach machbar. Strom Knappheit wird es nie geben, schon gar nicht wegen Elektroautos. Krieg wegen Strom, wie soll das gehen?


    Außerdem würde es für den Anfang genügen, nur Taxis und regionale Zusteller (zB Post) umzustellen.


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  • #507

    Also ich z.B. habe auf die Anschaffung eines eigenen Autos verzichtet, obwohl ich es mir finanziell leisten könnte.


    Für die paar Male, wo ich auf ein Auto nicht verzichten kann, mache ich Carsharing. Ist billiger und schont massiv die Umwelt.


    Inzwischen gibts sogar Elektrocarsharingautos, wenngleich noch nicht sehr verbreitet.


    Für die alltäglichen Fahrten habe ich meinen SH - den ich gerne als Elektroroller hätte ...


    Meine Hoffnung ist das autonome Fahren. Wenn das erstmal alltagstauglich funktioniert, dann kann man carsharing in ganz anderen Dimensionen denken. Schon heute ersetzt ein Carsharingauto 10 "eigene" Fahrzeuge.


    Bei autonomen Fahrzeugen und entsprechendem Smartphoneservice lassen sich sehr einfach Fahrgemeinschaften bilden, sodass es theoretische möglich ist, dass ein autonomes Carsharing Fahrzeug bis zu 100 "eigene" Fahrzeuge ersetzen kann.


    Damit könnten massiv Resourcen eingespart werden, was uns deutlich unabhängiger nicht nur von Öl, sondern auch von vielen anderen Rohstoffen macht. Leider ist das bislang alles noch Zukunftsmusik.


    Beste Grüße,
    henry

    Wie gut das bald wieder Weihnachten ist. Ein Tag, an dem wir die Geburt eines Juden feiern, der sein Leben als Asylant in einer Flüchtlingsunterkunft begonnen hat.

  • #508

    Ich als jemand, der beabsichtigt Asylanten einzustellen, merkt noch nix von der Syrerwelle. Die 13 % sind eine Zahl der Ausländerbehörde, die letztendlich nach Empfehlung der Agentur für Arbeit individuell über die Arbeitserlaubnis entscheidet. Das heißt, dass dort wohl noch nicht der offensichtliche Flüchtlinsstrom angekommen ist.


    Die Industrie hätte diese Leute ganz gerne (Handwerk denke ich auch). Nur wenn ich einen Bedarf habe, dann dauert das Prüfungsprocedere für mich zu lange. Da muss ich die Stelle schon besetzt haben. 2. Problem ist die Sprache. Ohne halbwegs Deutschkenntnisse kann ich keinen Flüchtling - auch mit Arbeitserlaubnis - einstellen, da er die umfangreiche Sicherheitseinführung schon nicht versteht.


    Ich rechne also mit den dieses Jahr hier ankommenden Flüchtlingen frühestens in einem Jahr. Dann sind die erst an der steuernden Behörde angekommen und kommen in die entsprechenden Sprachfördermaßnahmen. Bis dahin kosten diese Leute erst Mal Steuergelder. Wenn das dann aber - hoffentlich etwas koordinierter als jetzt durch die doch überraschend hohen Zahlen - angegangen ist, dann fängt es langsam an, dass diese Leute hier anfangen, sich integrieren zu können. In 4 bis 5 Jahren rechne ich dann mit den ersten Berufsabgängern ( Sprachniveau B1 ist mindestens notwendig und wird auch nicht in paar Monaten erworben). Dann erst helfen die ersten Flüchtlinge unserem Demagogieproblem entgegen zu wirken.


    Ich bin nach wie vor eher positiv über die Langfristwirkung gestimmt. Nur ist das wie überall: Wenn man nichts reinsteckt, dann kommt auch nichts raus. Durch die Massenankunft müssen wir jetzt erst mal durch. Die Hilfsbereitschaft hat eine breite Basis. Da ändern auch die ganz rechts orientierten Marktschreier nichts dran.

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #509


    Ich bin kein Freund von Zitatsverfremdung, habe aber hier ein Wort gefettet und unterstrichen. Bitte erkläre mir mal, warum wir ein Demagogieproblem haben welchem entgegengewirkt werden muss? Ich hoffe das es ein Ausdrucksfehler gewesen ist, und Demographieproblem heißen sollte.


    Letzterm hätten wir ohne Probleme entgegensteuern können. Eine vernünftige Familienpolitik mit entsprechender finanzieller Unterstützung in Höhe der uns jetzt bevorstehenden und nicht abschätzbaren Kosten für die Unterbringung und Versorgung. Diese Zeche werden die Lohnsteuerzahler alleine ausbaden müssen. Die bittere Pille des Verlustes von Sicherheit und anderen uns liebgewonnenen Werten werden wir alle tragen müssen.


    Ich möchte mit einem Zitat einer Bundestagsabgeordneten schließen:


    "Wir brauchen Zuwanderung in unsere Sozialsysteme."


    Und ich dachte schon "für" unsere Sozialsyteme und meine spätere (in doppeltem Sinn) Rente.


    Gruß Berndte

  • #510


    Nein, das hat sie nicht! Es war eine Verwaltungsentscheidung der Bundesanstalt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg, die am 21. August beschlossen hat, dass Syrer pauschal als Bürgerkriegsflüchtlinge anerkannt werden. Wenn man also einen Namen dranpinnen will, dann den des für die BAMF zuständigen Ministers de Maizière, der heute davon aber nichts mehr wissen will.



    Das Demagogieproblem besteht darin, dass die Ober-Neu-Faschisten Seehofer, Söder und Schäuble (etwas geringer de Maizière) die Ängste der Bevölkerung aus Gründen ihres rein des persönlichen Vorteils noch weiter schüren. Wenn der syrische Kollege und Mitschüler zur Normalität geworden sein wird, wird das aber nicht mehr funktionieren - ergo kein Demagogieproblem mehr.


    Ein Demographieproblem haben wir schon lange. Damit kann man aber niemanden mehr aus dem Fernsehsessel hochschrecken.

    :laughing-rolling:
    Sigi
    -- Member of GDZR --
    ----
    Biking is poetry in motion

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