Kette abgegangen

  • #31

    Ungleichmäßige Kettenlängung ergibt sich durch unterschiedliche Spannung beim Einfedern, bedingt dadurch, das Getriebeausgangswelle und Schwingenachse nicht auf einer Achse liegen.


    Die Skizze hier im Artikel macht das gut deutlich:
    http://www.fredis-garage.de/20…itung-fuer-Anfaenger.html


    BMW hatte das Problem bei der G 450 X mal gelöst, da längte sich die Kette gleichmäßig:
    http://www.motorradreporter.com/___1211548008753

  • #32

    Moin Buben und Mädels,


    sowas kann ich nicht verstehen!


    So eine Kette muss regelmäßig geschmiert werden (alle 4 bis 500Km), dabei kann man mal eben den Kettendurchhang prüfen.


    Es ist ja nicht so, als ob die Kette nicht wichtig oder sicherheitsrelevant ist.


    So ein Moped besteht aus Motor und Rad.


    Der Motor braucht unter anderem Sprit.(Es wird ja auch nicht vergessen zu tanken, hoffe ich doch sehr)


    Beim Rad wird ja (hoffe ich) auf Profil und Reifendruck geachtet und ganz wichtig!!! Die Kette!!!


    Wie gesagt, für mich ist so eine Nachlässigkeit nicht nachvollziehbar.


    Zumal mein Leben davon abhängen kann!


    Bei 100 auf der Landstrasse ein blockierendes Hinterrad stell ich mir nicht lustig vor.


    gespannte Grüße,


    Roger

    Wenn es zum heulen nicht reicht, lächeln!


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  • #33

    Das mit dem blockierendem Rad hatte ich auf der Landstraße bei genau 100 km/h, allerdings mit einem Roller. ....und es war wirklich nicht lustig und ereignete sich ohne Vorwarnung. Deshalb sollte man regelmäßig die Kette kontrolliere auf Durchgang und auf Verschleiß

    Gruss Klaus

  • #34

    alle 1-2000km die Kette schmieren (auch nach jeder nach Regenfahrt und Reingungs-Spritzwasserdusche ) und man weiss gleichzeitig um deren Zustand.....


    und wenn man das Hinter-Rad schon so direkt vor der nase hat auch nen Blick aufs Reifenprofil ......vorne sieht man ja bei jeder fahrt praktisch automatisch+ einfach mal kurz drauf...bzw. je nach seinen fahrgewohnheiten (z.b. häufigkeit)

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #35

    " für mich ist so eine Nachlässigkeit nicht nachvollziehbar "
    Danke für den wundervollen Spruch, aber hock Du dich mal auf ein Fahrzeug, dessen Konzept zu noch nicht verinnerlicht hast... :naughty: Oder bist Du Superman :think: ?


    " vorne sieht man ja bei jeder fahrt praktisch automatisch einfach mal kurz drauf "
    hmmm, also wenn ich fahr, dann seh ich die Reifen nicht, die sind dann immer brav unter dem Fahrzeug, wo sie hingehören :dance:



    Herby,
    der nach dem Vorfall auch von selbst ein wenig schlauer geworden ist

    Schöne Grüße aus der Bärenstadt im Bairischen Wald

  • #36

    " für mich ist so eine Nachlässigkeit nicht nachvollziehbar "
    Danke für den wundervollen Spruch, aber hock Du dich mal auf ein Fahrzeug, dessen Konzept zu noch nicht verinnerlicht hast... :naughty: Oder bist Du Superman :think: ?


    Moin,


    also das Konzept mit Kette als Antrieb ist mir in meinen Kindertagen als "Biker" klar geworden.


    Habe das Fahrradfahren mit 6 Jahren gelernt. (Tretkurbel, Kette, Hinterrad)


    Wollte mit meinem Beitrag niemanden auf den Schlips treten.


    Tut mir leid, dass Du kein Fahrrad hattest.


    traurige Grüße,


    Roger

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  • #37

    Leute,


    nicht wieder so ein bashing thread.


    Ketten gibt es zu Millionen in allen möglichen Fortbewegungsmitteln.


    Wenn da mal eine runterspringt, muss man das analysieren. Fertig.


    Ansonsten hatte ich in 50 Jahren außer auf einigen Fahrrädern mit Billig-Kettenschaltung keinen einzigen Kettenspringer.

    Gruß
    Mike


    "Quocunque Jeceris Stabit"

  • #38

    @spooky/Roger:
    nein, basst scho! Ich hoff ich bin Dir mit meinem Kontra auch nicht auf den Schlips getreten... :think:


    Mike...
    bashing? Ach komm... :naughty:




    So, hab heut mal geschaut:
    Kettenrad ist OK, soweit ich es beurteilen kann, keine Abnützung - zumindest keine einseitigen Haken oder so oder spitze Zähne...
    Die Kette hat aber ein paar starre bzw. zähe Gelenke.
    Hab nachgespannt, ist ja scheinbar eh nix zum Hexxen, 3 Umdrehungen jeweils. Jetzt ist die Achse fast hinten auf Anschlag...
    Und die Kette ist entweder lasch mit gut 4 cm oder recht stramm, je nachdem wo sie halt grad steht. Beim langsamen Durchdrehen merk ich immer wieder einen Widerstand, sind dann immer die selben zähen Glieder hinten am Kettenrad, die auch nicht wirklich gut in den Zähnen sitzen.


    Also dann werd ich diese Kette wegschmeissen, brauch eh neue Reifen, dann geht das in einem Abwasch beim Reifen-Schrauber...
    Und dann ist hoffentlich Ruhe die Saison - und ja,
    <ascheaufmeinhaupt>ich werd jetzt immer auch schön brav nach der Kette schauen...</ascheaufmeinhaupt>




    <ketz>
    Was hab ich mir da nur angetan... :scared-shocked:
    Mann, war das einfach mit der Variomatik, raufhocken und losdüsen...
    Kette? Häää? Oh mann, sowas haben doch nur die rückst...n, däml...n Biker
    </ketz>


    ...tja, so schnell kanns gehen - und urplötzlich hats einen eingeholt :lol:


    Aber deshalb wieder zurück zum "echten" Roller?
    Da lern ich dann doch lieber, die Kiste verantwortungsvoll zu pflegen, auch wenns mir noch immer etwas schwer fällt.. :shock: Bei der Vorgeschichte... *grins*




    Jetzt aber mal was Ernsthaftes:
    Wo muss ich denn ansetzen, um die linke Verkleidung ohne Schaden abzukriegen, damit ich an das Kettenritzel vorne komm? Das Fahrerhandbuch schweigt sich darüber aus und verweist auf den HH - den ich nicht wegen jeder Kleinigkeit füttern will :naughty: Gibt es da irgeneine bebilderte Anleitung? Oder hilft auch ewiges Rum probieren (ein Hoch auf die Neue Deutsche Rechtschreibung) :whistle:



    Herby,
    der sich halt langsam mit der neuen Kiste zusammenraufen muss ;)

    Schöne Grüße aus der Bärenstadt im Bairischen Wald

  • #39


    Ja, und da liegt der Grund des Übels - die NC benötigt wegen der ungünstigen Linie recht viel Kettendurchhang.
    Pflege etwas vernachlässigt, evt. sogar steife Kettenglieder, kann so etwas passieren. Das wird beim Gust auch nicht anders gewesen sein.


    Hatte auch beide Extreme: die Duke braucht nur 5 - 7 mm Durchhang - trotzdem ist die Kette übrigens ziemlich ungleich gelängt.
    Bei meiner Bimota BB1 war die Achse so extrem ungünstig und die Kette benötigte so viel Durchhang, dass ich einen automatischen Kettenspanner angebaut habe.

  • #40

    So, gestern habe ich mein Motorrad in Innsbruck wieder abgeholt.


    Für den Kettensatz, neue Reifen (natürlich wieder MPR4) und Bremsbeläge hinten habe ich insgesamt 725 € abgedrückt -eine andere Wahl hatte ich ja leider nicht. :roll:


    Mit meinem HH habe ich vereinbart, dass ich die Kette und die Ritzel bei Gelegenheit vorbei bringe, der will sich das auf jeden Fall ansehen - ich gehe ihm damit nicht auf den Zeiger. ;)


    Ich persönlich werde künftig noch viel sorgfältiger auf die Verschleißteile achten und im Zweifel mal öfter zu meinem Schrauber fahren.


    Nachdem ich nicht der Erste bin, dem sowas passiert ist, kann ich nur persönlich für mich sagen: Schwein gehabt.


    Viele Grüße aus Oberaudorf
    Gust

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