NC700X/S Unterhalt/Kosten

  • #21

    Ich glaube, man kann nicht viel günstiger Motorrad fahren als mit der NC, wenn man eine neue(re) Maschine fahren möchte (also keine Bandit von 1997 oder so) und ein Motorrad ohne Garantie kauft.
    Die Versicherung ist sicherlich das teuerste, die Kosten für Reifen und Bremsbeläge sind im Vergleich zu anderen Modellen auch eher niedrig, da nur eine Bremsscheibe vorne vorhanden ist und die Reifendimensionen auch gut fürs Portemonaie sind.


    Alle anderen Sachen wie Flüssigkeiten usw. hat man bei anderen Modellen auch. Ich würde mir einfach ein Werkstatthandbuch kaufen und so vieles wie möglich selber machen - dann behält man die Kosten gut im Griff und ist wegen der nicht mehr vorhandenen Garantie flexibel.


    Viel Spaß beim überlegen

    Mehr Käse = mehr Löcher.
    Mehr Löcher = weniger Käse.


    Daher:
    Mehr Käse = weniger Käse.

  • #22

    Werkstatthandbuch


    Moin,


    selbst das gibt es mittlerweile im WWW.


    helfende Grüße,


    Roger

    Wenn es zum heulen nicht reicht, lächeln!


    Member of NOTHING


    XS400,XS750,DR400,XZ550,XT600,XT500,XT500S,R80G/S,XJ900S,XL500R,VF1000F,KLR250,XJ600,XJ900S,Vision110,NC700X,XT1200Z

  • #23

    Im ersten Jahr Haftpflicht und Teilkasko 107 €
    Im zweiten Jahr nur noch Haftpflicht 29 €.
    Dazu 12000 er Inspektiosintervalle mit den vorgenannten Kosten. Mein 400 er Majesty war deutlich teurer im Unterhalt. Die NC macht dazu aber deutlich mehr Spaß [WHITE SMILING FACE]

  • #24


    Also Reifen ohne Montage sind 200 Euro zwar machbar, aber realistisch solltest du 250 - 280 ansetzten. Mir ist immer lieber, meine Kalkulation läßt mir Spielraum in der Wahl des Produktes, als zwingt mich von Haus aus zu "Billigst" -Produkten. Gerade bei Reifen werden immer wieder "abgelagerte" günstiger verkauft.

  • #25

    Auf Cent und Heller wirst du es nie gerechnet bekommen, GS06...es bleibt ein Hobby/Luxus, wahrscheinlich auch eines der teuersten... :?


    Hab grad mit local Reifendealer telefoniert, Satz Angel GT + Aufziehen und Wuchten = 261 €, Räder De- und Montage nochmal 10 € pro Rad (das mach ich lieber selber, die haben keine Drehmomenttabellen und bei Forenkollegen alles viel zu fest angeknallt).


    matthias: solche Summen hatte ich nie, selbst als Einsteiger vor 3 Jahren nicht. Als Student war der Geldbeutel schmal, deshalb auch erst spät mit voller SFK eingestiegen. Auto (1.6er, TK, HUK) deutlich das teuerste und 125ccm Vara (keine Steuer nötig, TK, Ganzjahr, DEVK) und NC (TK, Saison, HUK) nehmen sich mittlerweile nicht viel. Irgendwie gabs bei der HUK Prozente wegen Kombination Auto&Motorrad und Frau auch bei HUK...müßte ich raussuchen.

  • #26

    unter dem Strich gesagt


    wer ein Fahrzeug mehrheitlich oder ganz nur aus Hobbygründen fährt muss jederzeit einen 1000er abdrücken können ohne die Augen dabei verdrehen zu müssen, ansonsten soll man es eher bleiben lassen...


    oder eben, sollte was unvorhergesehenes passieren, steht dann die Kiste halt einfach mal monatelang herum weil die kohle schlicht nicht da ist für die Rep. , oder wie oder was ?


    etwas angebrauchtes herum stehen lassen gammelt sowieso nur vor sich hin......

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #27

    Ich nutze die NC quasi als Ersatz für einen zweiten PKW. Der PKW steht in erster Linie meiner Frau zur Verfügung, das Motorrad nutze ich ganzjährig zur Fahrt ins Büro und darüber hinaus auch für Touren in meiner Freizeit. Deshalb ist die NC für mich eben nicht nur ein reines Hobby, sondern eher ein Allrounder für jeden Tag um von A nach B zu kommen. Die Versicherung (VK, als Zweitwagen) liegt im Jahr bei 365 EUR. Die Jahresleistung wird etwa bei 12.000km liegen. Und ja, Schutzkleidung kostet auch Geld, muss man aber nicht jedes Jahr komplett ersetzen, wenn man nicht gerade zu den billigsten Angeboten greift. Einerseits liegt der Verbrauch beim Sprit mit der NC viel günstiger als bei einem zweiten PKW, andererseits werde ich beim Motorrad zwar die Reifen häufiger wechseln, beim PKW besteht ein kompletter Satz jedoch aus 4 Reifen. Es lässt sich nicht alles 1:1 vergleichen, ich denke, unterm Strich, würde mich ein zweiter PKW nicht weniger kosten als die NC und auf den Zugewinn für die Freizeitaktivitäten mit dem Moped müsste ich verzichten. Deshalb rechnet sich in meinem(!) Falle die NC durchaus ... :whistle:

    Viele Grüße
    Uli

  • #28


    Gerade in dem Fall Hobby ist es doch egal, wenn die Kiste mal ne Zeit lang steht. Ist man knapp bei Kasse, kann man durchaus auch mal ein paar Wochen nicht damit rumfahren.
    Die Kiste geht von sowas auch nicht gleich Kaputt, viele rühren ihren Esel doch von November bis März garnicht an.


    Anders siehts aus, wenn man auf das Motorrad mehr oder weniger angewiesen ist. Aber was soll beim Motorrad schon unvorhergesehenes passieren? Motorschaden, nen Platten nen Besuch im Graben kannste beim Auto ganz genauso haben. Billiger ist sowas da auch nicht.
    Ansonsten tauchen doch kaum von jetzt auf gleich irgendwelche Kosten auf. Wartungskosten und Aufwand lassen anhand der Herstellervorgaben abschätzen. Auch Bremsbeläge, Ketten und Reifen sind nicht von jetzt auf gleich hinüber, sondern verschleißen nach und nach. Man muss halt nur mal von Zeit zu Zeit nen Blick drauf werfen und seine sonstigen Ausgaben entsprechend kalkulieren.


    Es ist auch viel von der jährlichen Fahrleistung abhängig, wer viel fährt und wenig Geld hat, der sollte sich halt nen bekannt haltbaren Reifen kaufen und muss dann bei sportlichen Qualitäten Abstriche machen.

  • #29

    es geht darum , meinen sich etwas leisten zu müssen/wollen auf teufel komm raus......obwohl nicht wirklich die Kohle dazu da ist.....ein Hobby habe ich um jederzeit aus freude darauf zugreifen zu können


    eben, anderst ist es, wenn man darauf angewiesen ist für den Broterwerb

    Physik ist nur trocken , wenn der Tank leer ist

  • #30

    Naja aber das kann nur der TE für sich selber beantworten.
    Es gibt keine allgemein gültige Aussage darüber ob sich einer ein Motorrad leisten kann oder nicht.
    Das hängt vor allem vom TE selber ab und in wie weit er bereit ist, zur Not auf andere Dinge zu verzichten.


    Ich würde es halt mal ausprobieren ohne ewig Zahlen hin und her zu schieben, die sowieso nur einen groben Richtwert darstellen. Wenn es schlecht läuft, kann er halt nicht permanent auf sein Hobby zurück greifen oder er verkauft den Hobel wieder oder lässt die Kiste vielleicht auch so lange stehen, bis sich die finanzielle Lage gebessert hat.
    Er wäre nicht der erste, der eine von den 3 knapp bei Kasse Lösungen praktiziert.
    Vor allem letzteres kommt durchaus häufiger vor, teilweise aus anderen Gründen, da die Fixkosten eines Motorrads lächerlich gering sind.


    Letztendlich, wenn man will geht alles, zur Not muss man halt auf andere Dinge verzichten. Ich weiß wovon ich rede, da ich mir neben dem Studium ein Motorrad mit recht hoher Jahresfahrleistung und ein Auto unterhalten habe und mittlerweile, kurz vor Ende des Master Studiums noch ein weiteres Motorrad dazu gekommen ist. Und nein, ich wohne schon längst nicht mehr bei meinen Eltern. ;)

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