Manuelle Kettenpflege

  • #163


    Was uns zu der Frage führt, was denn das Ziel der Pflege ist: nur geringerer Verschleiß und längere Haltbarkeit oder auch geringerer Laufwiderstand und damit Leistungserhalt? Wenn du deinem Hinterrad auf dem Hauptständer einen Schubs gibst, wie viele Umdrehungen läuft es mit diesem Schwung weiter?

  • #164

    Mit wieviel kw soll ich denn schubsen? :ugeek:


    Ist mir eigentlich wurst, wie das Rad dreht. Solange mir optisch und thermisch nix auffällt, mach ich nix. :twisted:


    Schau mer mal ... :mrgreen:

    Gruß
    Mike


    "Quocunque Jeceris Stabit"

  • #165

    Hi,


    ein Automatisches Kettenpflegesystem ist natürlich sehr angenehm. Wobei auch dort der spagat zwischen zu wenig und zu viel Schmiermittel gefunden werden muss.
    Bei einsetzenden Regen soll auch anders dosiert werden, etc...


    Mike: Sehr interessant, aber was soll passieren? Die Kette ist sauber, es kann nicht daran haften und es wird auch so bleiben. Allerdings wird eingefangener Schmutz abrassive wirkung zeigen. Ich bin gespannt wie die sache ausgeht.


    Viele Grüße, Alex

  • #167

    Hi Mike,


    das "Was soll passieren?" sollte nicht als frage, sondern als eine art Antwort, bzw. Einleitung dastehen. Also, was soll passieren? Im schlimmsten fall hält die Kette genau so lange wie ohne Schmierung.


    Viele Grüße, Alex

  • #169

    Bei meiner Kette ist ein Glied richtig störrisch...wollte schon komplett Tausch machen...aber nee... ich werde das störrische Glied rausnehmen...die Kette hängend reinigen (dann fließt unten die Schieße ab :mrgreen: )und dann mit dem Turbo-Zeugs hier akribisch "eintüdeln" :ugeek:


    Und dann :oops: :o :drool: andersrum draufziehen...mit nem neuen Nietschloss :?:


    Die Stifte sind starr...also ist wenn man die Kette andersrum draufzieht, sollte besonders vorne am Ritzel, wo am Meisten Verbiegung stattfindet die andere Seite des Stiftes belastet werden...jetzt hat se 28.000km gehalten...so bekommt Sie noch einmal 10.000 dazu...


    Photodokumentation folgt...


    Ich mache das nur, weil ich zu faul bin, den kompletten Kettensatz zu Tauschen...Ritzel und Kettenrad sehen noch aus wie neu...die Kette kann ich Hinten auch nur 1,5mm vom Kettenrad Lüften...also Alles gut


    Ich find meine Idee gut...Kette einfach nach der Hälfte, der zu erwarteten Lebensdauer Selbiger umdrehen (sind ja eh die X-Ringe, die zuerst aufgeben) und noch ein paar 1000km rausholen...


    Falls da jemand schon Erfahrungen mit hat, und davon abrät...bin für jeden Tip dankbar


    Toddi

    ---- Member of GDZR ----




    Aktuell ham se mir meine Signatur entzogen...Ich bin der Einzige aufm NC Treffen der mit Knut Telefoniert hat

  • #170

    Hä? Kapier ich nicht deinen Plan. Wenn du deine Unterhose auf links drehst, ist die auch nicht eine Woche länger sauber... Wie sollen denn die "Stifte" anders belastet werden? Willst du die wieder "geradebiegen"? ;)


    Ist ein Kettenglied steif, sind deine Dichtringe im Eimer. Da hilft auch wenden nix. Du kannst das defekte Glied gegen ein Nietschloss tauschen, dann sollte das aber auch gut gemacht werden. Wäre eine Option, aber nur mit entsprechender Fachkenntnis und Werkzeug. 28000 km sind für ein Freiluftparker + Ganzjahres-/Allwetterfahrer mit PDL (wenn ich das richtig rausgelesen habe) doch nicht schlecht. Viel mehr würde ich da nicht erwarten. Nochmal 10000 durch dein "Wendemanöver" halte ich persönlich für überschätzt und eigentlich auch sinnlos. Spar dir die Arbeit. Mach das einzelne Glied wieder gangbar und fahr weiter bis die Längung max erreicht oder tausch den Satz, bringt mehr. Das wird nicht nur ein angegammelter Dichtring bei dir sein und irgendwann hast du ne neue Kette aus 114 Nietschlössern... :D

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