Ich pinsele meine Kette seit ca. 38.000 km mit Sägekettenöl ein, und fahre sehr oft in einer Gruppe, bei mir hat sich noch nie eine Hinterfrau oder Hintermann über abgescheuertes Öl beschwert, auch sind an der Felge und am Nummernschild kaum Ölspritzer sichtbar.
Scheint alles eine Frage der Dosierung zu sein.
Manuelle Kettenpflege
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#353 Zitat von ScootertouristHi Volker,
seit 38.000 Km mit ein und derselben Kette?
Viele Grüße, Alex
Nein, ist die 2. drauf, habe die ersten 4.000 km ein wenig geschlust, so dass ich sie bei 17.000 km erneuern musste.
Die neue Kette ist nun knapp 25.000 km drauf und sieht noch sehr gut aus, hat nur Sägekettenöl und ab & an einen Putzlappen gesehen. -
#354 Hallo in die Runde,
ich hoffe jmd. aus der Ölfraktion kann mir weiterhelfen.Vorgeschichte:
Führerscheinneuling (2015) hat sich letztes Jahr direkt eine NC700X zugelegt und die letzte Saison mit Kettenspray problemlos absolviert. Vor dem Einwintern habe ich die Kette gründlich mit Bürste und Diesel gereinigt. Danach gut austrocknen lassen und mit #90 Getriebeöl 'grundgeschmiert', was auch nach dem Service Manual so gewünscht wird. Das überflüssige Öl dann mit einem Lappen abgerieben und so durfte das gute Stück in der Garage überwintern. Die Kette sah zum Saisonstart aus wie vor dem Einwintern, also top. Seit dem bin ich beim Getriebeöl geblieben und habe seitdem permanent Flugrost an den Außenlaschen der Kette. Mit Öl und Lappen bekommt man ihn großteils wieder ab, also nur oberflächlich. Das Bike wurde/wird auch bei Regen und Salz auf der Straße gefahren, allerdings nach ausgiebigen Salzschlachten an der Tanke abgespritzt. Danach wieder geölt und abgerieben. Nach 2 Tagen Standzeit wieder Flugrost an allen Laschen
Leider muss sie diesen 'Sommer' draußen Stehen.Gibt es einen Trick? Mache ich etwas Falsch? Oder empfiehlt sich bei draußen übernachtenden Bikes doch eher ein Kettenspray. Nachdem ich die Kette letztes Jahr reinigen 'durfte' gefällt mir die deutlich sauberere Natur der Ölschmierung da sich der Dreck nicht so hartnäckig anklebt.
Aber falls das mit dem Rost so bleibt werde ich wohl doch wieder das Kettenspray verwenden und mit dem anklebenden Dreck zurechtkommen müssen...
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#359 Für meine Monkeys nutze ich den Kettenmax von Tante Louise.
Bei beiden 125er Monkeys ist noch die erste Kette drauf, bei der
älteren jetzt schon 26000 km, die andere etwa 5000 Km.
Die 150er MZ hat eine gekapselte Kette.
Die restlichen Maschinen haben Kardanantrieb.Bei dem Kettenmax kann man das Kettenfett direkt in das Gehäuse
einsprühen und es wird von den Bürsten in die Kette eingearbeitet.
Es geht wenig daneben. Nachher wird die Kette nochmal abgewischt und
gut ist. Das Louis Teil ist mal eine Anschaffung die besser
funktioniert hat als ich erwartet habe.Wie das bei einer großen Maschine funktioniert, weiss ich noch nicht,
doch werde ich berichten.Gruß Jochen
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#360 Zitat von ScootertouristHi Hase,
vielleicht reibst\wischst Du die Kette zu gründlich ab, nach dem einölen.
Viele Grüße, Alex
Hi Alex,
glaube ich eigentlich nicht, ich achte schon darauf das ein dünner Ölfilm auf den Laschen verbleibt. So trocken bekommt man die Kette nur mit einem Lappen ja auch gar nicht. Offenbar waren es wirklich Überbleibsel der Salzschlachten Anfang März. Seit dem dritten mal Nachölen und Abwischen bildet sich kein neuer Rost mehr. Und das was noch zw. den Laschen ist bekomme ich vll. beim nächsten mal Reinigen runter.
Vorerst bleibe ich also erst noch beim ÖlGrüße
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