Hallo,
@ ryker:
Theorie und Praxis, glaube ich.
Schöne Abbildung: Die Obere:
Genau bei "hier ist Schmierung nötig" sollte es möglichst "nur" hinkommen (Öl). Die Realität sieht aber so aus das, daß Öl auch an die Innenseite der Außenlasche (unter anderem...) kommt und die Kriechwirkung sowie Zentrifugalkraft das Öl sich bis zur Fettpackung "durchmogelt"!
Beim Scottoiler "schleift" eine Kunststoffnadel an der Außenseite des Kettenblades, knapp über den Kettenflanken und dosiert gezielt, je nach Einstellung, ab und an einen Tropfen Öl auf das Kettenblatt. Durch die Zentrifugalkraft wird das Öl nun in die "Kette geschleudert".
Dadurch ist die halbe Kette (Außenflanken) gut geölt. Eher jedoch sogar zuviel, während die Innenseite nicht Genug bekommt.
Weil die Zentrifugalkraft wesentlich stärker wirkt als dies durch den Kapilareffekt ausgeglichen werden kann.
Abhilfe schaft hier nun (wen wundert es noch? Richtig:) der V- Öler (Ta, taa... ich komm mir vor wie bei einem Shoppingsender... Nee, da heißt das Ding V- Hobel... ? ).
Für nur (glaube ich) 30€ mehr gibt es nun die Erweiterung: V- Öler. Dieser beölt nun auch die Innenseite des Kettenblades (zwei Nadeln).
So hatte ich das. Äußerlich sah die Kette immer sauber und leicht feucht aus...
Ich sag mal so: Der Scotti saut im Endeffekt genau so rum, wie ich mit der Sprayflasche. Nur das, daß Öl vom Scotti leichter wieder zu entfernen ist!
Puh, ich glaub ich hab grad nen Knoten im Gehirn...
Liebe Grüße
Bernd