Blitzer außerhalb von Gefahrenzonen sinnvoll?

Hallo liebe blitzergenervte Gemeinde,

Ich versteh die ganze Jammerei nicht. Es spielt doch überhaupt keine Rolle, wo Blitzer stehen und ob die angekündigt sind oder Polizisten davor den Hampelmann machen. Es gibt Verkehrsregeln, die es zu beachten gilt! Wenn ich mich darüber hinweg setze (egal mit was), muss ich damit rechnen, dass mich die Obrigkeit erwischt und zur Kasse bittet. Da sind doch nicht die Blitzer und Halteverbots Schilder schuld, wenn ICH mich nicht dran halte.

Wenn ich mit bis zu 140 über die Landstraße pfeife, dann weiß ich, was mir blühen kann. Wenn ich dabei erwischt werde schimpfe ich auch über die Wegelagerer und zahl halt zähneknirschend. Trotzdem weiß ich dabei immer noch: Dies habe ich mir selber zuzuschreiben.

Zitat von onkelferdl

Dies habe ich mir selber zuzuschreiben.

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Guter Beitrag, genau so schauts aus! Darüber jammern, dass die Polizei versucht die Ordnung einzuhalten finde ich schon sehr dreist. Wenn ich zu schnell fahre muss ich mit Strafe rechnen. Genauso wie wenn ich mich über andere Gesetze wie zum Beispiel im Strafrecht hinwegsetze.

Ja, kann man so sehen. Nur um meinen obigen Beitrag noch zu ergänzen: würde keiner zu schnell fahren, dann gäb's auch nix zum Abzocken und die Anschaffung des teueren Equipments würde sich gar nicht lohnen.

Kannst drehen und wenden wie du willst: Schuld sind letztlich nicht die Abzocker.

Ich stelle darüber hinaus fest, dass im blitzerfreudigen Bawü doch zumeist an Unfallschwerpunkten kontrolliert wird. So wird z.B. nach einem Unfall an Einmündungen in dort auf 70 beschränkten Umgehungsstraßen ziemlich sicher in den darauffolgenden Tagen was aufgebaut ..

Dass trotzdem abgehockt wird weiß ich natürlich auch.

Zitat von henry86

Ich kritisiere, dass an vielen Stellen NICHT geblitzt wird, weil es sich für den Staat nicht lohnt.

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Vielleicht lohnt es sich ja dort nicht, weil sich einfach zu viele Verkehrsteilnehmer auch ohne angekündigte und gut sichtbare an die Limits halten?

Zitat von henry86

Aber darüber, dass der Staat die Verkehrssicherheit nicht in den Vordergrund stellt, dass kann und sollte man kritisieren.

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Darfst du auch. Deshalb nehmen verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer die Sache selbst in die Hand und halten die Verkehrssicherheit durch Beachtung der Regeln auf möglichst hohem Niveau.
Die unverschämten Abzockblitzer wie zuletzt am Beginn des Gefälles kurz vorm Ortsausgang von Feldberg (Schwarzwald) Richtung Todtnau in der Rechtskurve versteckt hinter einer Leitplanke werden aber auch dann reichlich Kasse machen. Oder am nächsten (Samstag) Morgen - natürlich rein zufällig zur üblichen Abreisezeit - an der "extrem gefährlichen" schnurgeraden und breiten B317 an Todtnau Brandenberg vorbei, wo ich ohne Warnung unserer Vermietern statt mit erlaubten 50 wie sonst auch mit Tacho 65 runter gerast wäre.

Hi,

bei vielen Gefahrenstellen wo nicht geblitzt wird muss man sich auch fragen: Kann dort die Geschwindigkeits Gerichtsverwertbar gemessen werden? Der Staat muss auch die kosten für evtl. Gerichtskosten von nörglern mit einplanen. Auf geraden Pisten lässt sich einfacher und genauer messen.

Henry: Der Blitzer hinter dem Tunnel ist dem Straßenverlauf samt folgender Bushaltestelle geschuldet. Das hat auch etwas mit abschreckung zu tun. Die Strecke eignet sich Bauartbedingt meiner Meinung nach auch nicht für Allgemeinmachbare 80 km/h.

Ich würde es auch gerne sehen wenn in der BRD Section Control eingeführt wird.

Viele Grüße, Alex

Ich hätte da mal ein Vorschlag für alle, auch die in der Dose
Alle fahren mal 1 oder 2 Monate so wie es erlaubt ist, da würde manche Gemeinde dumm aus der Wäsche schauen. Die rechnen ja schon mit der Einnahme, und geben es schon vorher aus.
ach ja Ich werde so durchschnittlich 2-mal im Jahr mit 6-8kmh trüber geblitzt.