Welches Buch lest Ihr gerade?

  • #141


    Beim dem Übungsbuch (Motorradtraining alle Tage") zu "Die obere Hälfte des Motorrasds" sind die schon dabei. :D

    Gruß uss Kölle, Pitter


    Lerne aus der Vergangenheit
    et hät noch immer jot jejange
    (es ist noch immer gut gegangen)

  • #143


    Ich lese es auch gerade mit wachsender Begeisterung…
    Mir ist aufgefallen, dass vom Autor, Eugen Wendmann, außerdem noch die Bücher „Am Limit“ und „Der schwarze Weg“ erhältlich sind.
    Lohnt sich die Lektüre oder ist das quasi immer derselbe Aufguss?
    Komischerweise muss ich gerade an den Börsenaltmeister André Kostolany denken:
    Kannte man eines seiner zahlreichen Werke, kannte man praktisch alle… :).


    Es grüßt
    ;)
    sin_moto,
    der auch schon öfter am Limit seiner NC gewesen ist… :auto-dirtbike:

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  • #144

    Hier mal ein Auszug aus „Im roten Bereich“:


    Sekunden später schoss ich in die Kurve. Ich war noch nicht einmal halb rum, da flog er förmlich auf mein Vorderrad zu. Gas weg, kurz aufrichten und die Spur einen Meter nach links verschieben, dann wieder voll rein. Ich zog meinen Kopf ein, um nicht seinen linken Endtopf zu rammen, dann war ich vorbei. Das Ausweichmanöver zwang mich dazu, eine noch extremere Schräglage als geplant einzunehmen. Ich hatte wieder die 200 auf der Uhr und setzte mit der Fußraste auf.
    Bei diesem Tempo äußerst heikel. Der Hinterreifen driftete leicht aber kontrollierbar. Er zeigte mir, dass ich am Limit fuhr, gab mir jedoch das Gefühl, alles im Griff zu haben. Ich kam rum und beschleunigte voll auf die Gerade. Die Fire Blade ging etwa 240 im Vierten, dann musste ich auch schon wieder voll in die Eisen, runter in den Dritten und ab in die Kurvenkombination. Ich fuhr auf der Ideallinie ohne weitere Fußrastenverluste rum und drehte den Hahn wieder voll auf. 11.000 Umdrehungen. Schalten, Vollgas geben, dann wieder maximal verzögern, um nicht blind über die Kreuzung zu jagen. Ich griff voll in die Vorderradbremse und konzentrierte mich darauf, die Bremsscheiben so einzuklemmen, dass der Reifen fast blockiert wurde. Aber eben nur fast, denn schwarze Striche mit dem Vorderreifen können böse enden. Also taste ich mich wieder zum Limit. Auf dem schmalen Grad zwischen nicht genug und zuviel...


    Man könnte denken, das hat der große Bruder von Köbes geschrieben... ;).


    Wo steckt der überhaupt; so lange kann doch
    kein Silvesterkater andauern... !


    Es grüßt
    sin_moto,
    der auch so fahren können will...

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  • #145

    Marbie Stoner - Balkan & Bulgarien mit dem Motorrad


    Netter Reisebericht, interessante Gegend. Perfekte Lektüre, um zwischendurch am Ebook-Reader etwas zu schmökern.


    http://www.amazon.de/Balkan-Bu…ZI2RS/ref=asap_bc?ie=UTF8


    NC700S DCT 2012-2016|34.000 km|Ermax HRA|Pyramid Fenderverlängerung|Garmin Zumo 390LM|SW-Motech Kugelkopf für RAM Mount|Givi Sturzbügel|Givi E21 Seitenkoffer|Givi Topcasehalterung|Held Stinger Tankrucksack|Oxford Premium Sport Heizgriffe|USB|

  • #146

    Reiseführer Florida von lonely planet, damit der Urlaub demnächst möglichst effektiv angegangen werden kann :dance:

    Soichane Sechse wia uns Fünfe gibt's koane Viere, weil mia Drei de zwoa Oanzig'n san


    Historie: Pantheon 125 2T (31' km) und Beverly 125 (44' km), MP3 400 LT (64' km)

  • #147

    Das Hörboch lebt vom "Föhrer"-Sprachduktus von Christoph Maria Herbst. Im Fölm kommt das leider öberhaupt nicht so got röber. :lol:

    :laughing-rolling:
    Sigi
    -- Member of GDZR --
    ----
    Biking is poetry in motion

  • #148

    Literatur muss Spaß machen und auf hohem Niveau unterhaltsam sein, hat Marcel Reich-Ranicki mal gesagt.
    Für mich ist außerdem wichtig, dass man sich in der Literatur wiederfindet.
    Und wenn schon nicht immer in den Personen selbst, dann vielleicht in deren Erlebnissen oder Handlungen.
    Literatur ist für mich wechselseitig Selbstsuche und Selbsterkenntnis.
    Selten kommt es selbst bei einem guten Roman vor, dass man ihn kaum mehr aus der Hand legen kann und noch seltener entwickeln sich die Hauptfiguren im Laufe der Lektüre fast zu virtuellen oder gedanklichen Freunden.
    Ist man dann ein Stück über die Mitte hinaus, wird das Lesen doch öfter mal unterbrochen, denn das Ende winkt schon und nach der letzten Seite muss man sich von dem oder den Helden leider verabschieden.
    Zum Glück hat Wendmann noch weitere Bücher geschrieben und ich bin schon gespannt, ob mich nach „Im roten Bereich“ „Der schwarze Weg“ ebenso ansprechen wird….


    Übrigens steht das sicher sehr lehrreiche „Motorradfahren in Perfektion“ immer noch eingeschweißt in meinem Regal… :oops::


    http://nc750.de/forum/viewtopi…lit=Bernt+Spiegel#p132642 <---- :text-link:


    Es grüßt
    sin_moto,
    der das doch eigentlich schon längst mal ändern wollte... :doh:

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  • #150

    Da sich keiner (negativ) geäußert hat, mache ich jetzt mit dem nächsten Buch von Eugen Wendmann, „Am Limit“, weiter:
    Der Ich-Erzähler wacht gleich auf den ersten Seiten mit einem Filmriss in einem Graben auf, den Helm noch auf dem Kopf….
    Seine Vermutung, in einen schweren Unfall verwickelt worden zu sein, bestätigt sich nicht, denn die Fireblade steht ein paar Meter entfernt noch unversehrt auf dem Ständer.
    Er hatte vermutlich nach einem Besäufnis auf halber Strecke nach Hause einem unüberwindbaren Schlafbedürfnis gerade noch rechtzeitig nachgeben.
    Von nun an wird es keine Promillefahrten mehr geben, verspricht er seiner Feuerklinge….


    Es grüßt
    sin_moto,
    dessen Kollege auch eine besitzt…

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