leder oder textil??

Sehe ich aber auch so.

Ich selbst fahre eine Büse Nardo inkl. Rückenprojektor, eine Büse Lonarco Hose passend dazu, ein paar Probiker Shorty und entweder die Held 2047 wenn es kälter ist und ein paar kurze Sommerhandschule wenn es warm ist. Bis auf die kurzen Handschule und Schuhe alles Wasserdicht.
Helm der Schuberth C3.
Zwar alles ziemlich sicher ausser vielleicht die Schuhe aber dafür auch schwarz wie die NC, wo der nächste gleich wieder schreiben könnte "Oh Gott, wie kann man nur"

Wie hier auch schon erwähnt, die Raucher oder Übergewichtigen verursachen auch enorme Kosten für die Krankenkassen, sicher weitaus mehr als Schadensfälle ohne Schutzkleidung. Da sagt auch keiner ab z.B. einem BMI von über .. hast du Kosten bei Diabetes oder Krankenhausaufenthalte mit zu bezahlen.
Es soll halt nur keiner jammern wenn mal was passiert. Es ist nun einmal gefährlich, da sind wir uns sicher alle einig.

Zitat von Xlight

Die Hitze kommt von der Reibung wenn man über den Asphalt rutscht.
Und bei so einem Rutscher bleibt an diesen Stellen dann von der Jeans nichts mehr übrig was heiß werden könnte, der Stoff ist sofort weg.

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genau so ist es! ich denke das wird auch jedem klar sein, dass eine jeans ab einer bestimmten geschwindigkeit einfach durchscheuert, aber das scheint manchen wohl nicht spektakulär genug zu sein.

Zitat von bogman

@ Dante und Phil: vielleicht hat robs einfach viel mehr Erfahrung als ihr in dem Bereich und ihm liegt das Thema eben sehr am Herzen. Daher finde es ich unerhört jemandem vorzuwerfen, dass dieser Unwahrheiten (Geschichten) erzählen würde. Das solltet ihr einem mal persönlich ins Gesicht sagen! Einen überheblichen Tonfall kann ich übrigens in robs Posts ehrlich gesagt nicht erkennen, nur eben Besorgnis und das nicht wirklich grundlos.

@ robs: Hier auf Verständnis zu treffen, ist ab und an einfach aussichtslos. Manchmal ist es daher einfach besser nichts mehr zu schreiben.

...

Leute Leute hier sind anscheinend einige dabei die meinen sie müssen ihre Meinung anderen aufzwingen, echt ihr habt einen an der Waffel

So und wenn es hier Leute gibt die aus Erfahrung sprechen und daher sehr konsequent auf Schutzkleidung bedacht sind, dann sollte man das akzeptieren. Welche Schutzkleidung, Leder, Textil oder Metallummantelung, das könnte man ewig diskutieren und würde auf keinen Nenner kommen, das muss jeder für sich entscheiden, nur wenn mal was passiert wird sich jeder für sich seine Gedanken zu seiner Schutzkleidung machen, egal ob he war ne gute Entscheidung mit dem ganzen Gerödel und den Kosten bis zu hätt ich doch nur....

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von dir kommt nur eine einseitige betrachtungsweise. du sprichst anderen die erfahrung ab, und das verständnis, was du selber den leuten nicht entgegen bringst, deren aussagen dir nicht passen und wer zwingt hier wem seine meinung auf? ich bin der meinung, es sind in solchen threads die, die sich eine unfallgeschichte ausdenken um ihre ansichten durch zu boxen.

außerdem hast du glaube ich nicht ganz begriffen, worum es gerade geht, nämlich nicht darum, dass jemand versucht zu beweisen, dass jeans einen guten schutz bieten, sondern dass es manche leute nicht lassen können und sich eine unfallgeschichte ausdenken. es ist mir egal ob er beim rettungsdienst ist. ich war als zivi selber dort. der beruf spielt keine rolle dabei, ob sich jemand eine geschichte ausdenkt.
und vielleicht kommst du vor dem einmischen und aburteilen mal auf die idee, dass ich nicht einfach grundlos behaupte, dass die 30kmh story frei erfunden ist. erstens weiß ich, dass baumwolle sich bei reibung längst nicht so aufheizt wie andere materialien. das macht es schon sehr unglaubwürdig, dass es sich bei 30kmh in die haut einbrennt. zweitens hatte ich auf dem fahrrad schon mal einen abflug mit 20-25kmh, wo die hose weder kaputt war, noch hat sich eine stelle am bein warm angefühlt. drittens gibt es eine mythbustersfolge, die glaube ich erst letzten monat im tv lief, wo versucht wurde eine jeans durch reibung zur selbstenflammung zu bringen. erst wurde eine mann hinter einem pferd mit ca 60kmh gezogen. das war nur bei losem untergrund, dafür wurde er aber sehr viel länger gezogen als ein 100kmh abflug dauert. es waren glaub 39°C. danach ein test an der schleifmaschine. die jeans wurde so lange geschliffen bis sie durch war. da kam sie vielleicht auf 70°C. meilenweit entfernt von einbrennen in die haut. wahrscheinlich kann man sich die folge irgendwo im netz angucken.
nicht in einer millionen jahren wird er es schaffen bei 30kmh eine jeans in seine haut einzubrennen. natürlich wird er es nie zugeben, dass es frei erfunden war, sondern lieber 20 eventualitäten ausdenken, die es doch noch glaubhaft machen. aber wie wär es mal damit, solche geschichten einfach stecken zu lassen und einfach nur seine meinung zu posten?!

Zitat von Phil

Das genuessliche Ausweiden irgendwelcher schwerer Verletzungen bei praktisch jeder
Klamottendiskussion nervt dich noch nicht? Hast du das noch nicht dick bis oben? Noch
nicht zigfach immer wieder gehoert und gelesen?

Es gibt leider Leute, die fuehlen sich dazu berufen, immer wieder mit bestialischen Stories
aufzuwarten um ihre individuellen Standpunkte zu argumentieren und zum Mass aller Dinge
zu machen. Mich als Vielfahrer nervt das sehr.

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genau das ist auch mein problem.
ich bin der meinung, dass fast alle unfallstorrys in threads, wo es um motorradkleidung geht, frei erfunden oder frisiert sind wenn sie gewisse merkmale aufweisen, weil es zu viele leute gibt, die zu bequem für eine diskussion sind und denen es nicht reicht einfach nur ihre meinung zum besten zu geben und so stehen zu lassen. sie wollen ihre ansichten unbedingt durchboxen und denken sich als unwiderlegbaren beweis und ultimatives argument dann solche unfallgeschichten aus.
ich habe schon, die version gelesen, wo eine echte motorradhose bei 30kmh durch war, als totschlagargument, dass man auf dem motorrad bei jeder geschw. motorradkleidung tragen muss. dann die version, wo eine 600-800eu kleidung bei einem unfall durch war, als totschlagargument, dass man min. 1000eu für gute kleidung ausgeben muss. und die storry, wo irgendeine superteure textilklamotte durch war, als totschlagargument, dass nur leder wirklich schützt.
die geschichten passen natürlich rein zufällig wie die faust aufs auge, sprich, die hauptrolle spielt das kleidungsstück, um das es gerade geht und dass dem erzähler zuwider ist. der unfall ereignet sich dann auch genau so, dass man dem kleidungsstück jeglichen nutzen absprechen kann, das spart dem erzähler freizeit.
also, wer all den geschichten glauben schenken mag, dem kann ich zusammenfassend sagen, dass er nur mit lederklamotten für über 1000eu den richtigen mindestmaß an schutz bekommt.

ich bin solche phantasie storrys echt leid und nehme in solchen kleidungsthreads generell keine unfallgeschichte mehr ernst. da guck ich mir lieber tests von magazinen an. die liefern mit fester holzpuppe auch nicht gerade realistische durchscheuerergebnisse, aber besser als sich auf solche leute zu verlassen.

mal abgesehen davon, selbst wenn eine geschichte mal wahr sein sollte, sie aber total unglaubwürdig klingt, weil unwahrscheinlich ist. dann hat sie auch entsprechend wenig gewicht. wenn eine 600eu textilkleidung bei einem von 10 unfällen durchscheuert, heißt das nicht, dass alle textilkleidungen in dem preissegment so sind und es ist kein zwingender grund sich was besseres zu kaufen, schließlich macht man keine 10 unfälle im jahr und den vollen schutz gibt sowieso keine kleidung, man erkauft sich nur eine leicht größere wahrscheinlichkeit.

um es gleich klar zu stellen. ich muss niemanden von meiner meinung überzeugen. es soll jeder denken, was er will. darum bin ich auch nicht daran interressiert dazu mehr zu sagen. ich wollte nur die 30kmh jeans einbrenn geschichte nicht so stehen lassen und nun die antworten dazu nicht.

@robs
sollte es dir beim ausdenken solcher geschichten wirklich um die gesundheit anderer gehen. dann kann ich dir sagen, dass genau diese übertriebenen storrys dazu geführt haben, dass ich erst auf dem 50er roller keine jacke mehr getragen habe, und nun im alltag innerorts ohne motorradkleidung fahre.

Zitat von Dante

dann ist die hitze nicht von der baumwolle, sondern vom kevlar gekommen.

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Tja, da bin ich jetzt nicht der Fachmann, jedenfalls möchte ich es nicht nochmal wiederholen....

Vom Gesetzgeber ist bezüglich Kleidung nichts vorgeschrieben (lediglich Helmpflicht), deshalb kann jeder fahren wie er will. Die Mehrzahl der Motorradunfälle sind selbst verschuldet, guckst Du hier:
http://www.polizei.bayern.de/u…aktuell/index.html/153084

Ich würde mehr dafür plädieren, entsprechend den Verkehrsregeln zu fahren. Hält man sich strikt an die StVO dann ist Motorrad fahren nicht viel gefährlicher als Fahrrad- oder Autofahren.
http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/

Bei einigen hier, die gleich von mehreren Unfällen berichten („bin schon bei jeder Geschwindigkeit abgeflogen“) frage ich mich, ob sie überhaupt in der Lage sind Motorrad zu fahren. Sie stellen eine Gefahr für sich selbst und andere dar, egal ob mit Leder oder ohne.

Habe in Berlin mal jemanden gesehen, der hat an jeder roten Ampel einen Wheelie hingelegt. Hatte natürlich auch Vollprotektoren-Leder an und dachte, es könne ihm nichts passieren.

Derartige Unfallgeschichten vermitteln immer das Gefühl, mit den richtigen Klamotten kann nichts passieren. Die Leute fahren dann auch entsprechend „gefährlich“.

By the way… bei 30° fahre ich auch mit kurzen Hosen und bin noch nie „abgeflogen“. Fahre aber auch vorsichtig und schneide Niemanden oder überhole riskant.

Viel Spaß beim weiter streiten,
Werner

hallo...

hatte jetzt nach 21 jahren im straßenverkehr meinen ersten sturz.
war garnicht wild,es wahr ein kleinerer fahrfehler meinerseits,meistens rächt sich sowas nicht,diesmal schon.
ausser ein paar blauen flecken und zerrungen gabs auch keine verletzungen zu beklagen(toi,toi,toi!!!),
eigentlich nicht der rede wert.
interessant für die disskussion könnte sein,das meine frau(sozia aus leidenschaft) mit dem bein unter der maschine am sich drehendem hinterrad zum liegen kam und der "blöde" boxermotor nichtmal bei einem sturz von alleine ausgeht...^^
folge waren ordentlicher gummiabrieb/teer vom reifen auf lederhose und stiefeln sowie ordentlich blaue wade und zerrung,
was ohne schutzkleidung passiert wäre kann sich wohl jeder vorstellen,und wir waren in dieser serpentine wirklich nicht schnell unterwegs.
wir waren vorher schon fans von protektoren-lederkombis,obwohl ich für schlechtes wetter auch einen textil-leder-mix habe,dies hat unsere vorliebe eher bestätigt....
ich muss jedoch sagen das ich zur arbeit mit dem roller bei diesen temperaturen auch gerne auf eine verstärkte jeans zurückgreife.
ich denke,jedem immer das seine,ohne sich vor angst gleich immer in die hose machen zu müssen,aber man sollte im hinterkopf behalten,was da passiert,wenn man stürzt.und da ist vernünftige schutzkleidung egal aus welchem material immer besser als normale straßenkleidung.

in diesem sinne und grüße aus bochum,

Oliver

Hi Werner,
Du sprichst mir aus der Seele. Es gibt hier ja einige Leute, die meinen die Diskussionen zu diesem Thema hier im Forum haben sowieso keinen Sinn, und sie würden nichts mehr schreiben, aber sie schreiben immer weiter. Geltungsbedürftig halt.