Organspende... Ja oder Nein

Ich würde nicht nur gern selbst entscheiden, ob ich spende, sondern mir auch am liebsten erst mal die Person genauer anschauen, von der ich eventuell ein Organ übernehme.

Bei zwielichtigen Gestalten, schmuddeligen oder moralisch fragwürdigen Typen müsste ich von vorneherein einen so intimen Transplantationsakt ablehnen… .
Soll heißen, Uli Hoeneß, Peter Handke, Jahn Böhmermann oder gar Trump könnten ihren Ramsch gleich stecken lassen....
Einverstanden wäre ich hingegen mit „Zonko“ von „1000PS“, weil der echt cool ist und genau wie ich ein Herz besitzt, das Rennfahrerblut durch die Gefäße pumpt... .
Oder meinetwegen noch Gottschalk, obwohl der schon ganz schön alt ist… .

Es grüßt

sin_organhandel

Zitat von Anonümus

Wellengeier hat vollkommen Recht.

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...und.... was von Dir zum Thema oder können wir schon entnehmen

Ach vergessen,
Frizt ne Fritz ,auweia

Super spannendes Thema! Die Diskussion darum flammt ja immer wieder auf. Ich bin auch der Meinung, dass es das Beste wäre, jeden mal zu fragen, damit die Leute sich zumindest mit der Thematik auseinandersetzen müssen. Die Zahl der Organspendeausweise in Deutschland ist ja recht gering, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Ich persönlich habe bereits seit Jahren einen Organspende-Ausweis, den ich auch immer bei mir trage. Einfach aus dem Grund, dass ich meinen Liebsten die Entscheidung abnehmen möchte. Sollte wirklich mal etwas passieren, haben diese meiner Meinung nach bestimmt andere Sorgen und sind wahrscheinlich froh zu wissen, was meine Wünsche diesbezüglich sind.

Hallo, alle miteinander

Wenn ich mit einem Wort antworte, dann JA
Ich denke, es ist besser, jemandem zu helfen, weiterzuleben und Organspender zu sein, als nur im Boden zu verrotten ...

Organspender zu sein, kommt für mich nicht infrage, aber ich habe seit 2016 dem DRK schon 23 Mal kostenlos einen Teil meines Blutes überlassen....

Bei Bedarf rücke ich auch etwas Knochenmark raus.

Im Boden werde ich nicht verrotten, sondern lieber in Flammen aufgehen….

Es grüßt

sin_fuego

Organspender sind meine Frau und ich schon lange, aaaber am Anfang war es für mich schon komisch so " ich muss zuerst sterben um was Spenden zu können " das kreist mir im Kopf umher, bis es in einiger Zeit wieder normal war. Man muss sich scho damit auseinander setzen.

Zitat von Sätti56

" ich muss zuerst sterben um was Spenden zu können "

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Na ganz tot nicht... Gehintot

Mir war es eigentlich egal, ob man meinen Körper ausschlachtet.

Laut meinem Arzt, möchte man aber mein altes und verseutes zeugs nicht.

Na dann eben nicht.

Ansonsten, was möchte man auch noch mit den Organen? Entweder wird man verbrand und man kommt in einen Topf als Asche, oder man wird verbuddelt und ist die Nahrung für irgendwelches Getier...

Das ist mir auch egal darum mache ich es ja. Aaaaaber mein Hirn hatte Probleme damit, das ich sterben muss um einen zu Helfen. Ich werde eh verbrannt und gut is.

Ich habe meinen Spenderausweis immer dabei und hoffe, dass es eine Selbstverständlichkeit werden soll. Ich gehörte auch zu der Fraktion die eine Widerspruchslösung bevorzugen würden.

Ich würde sofort widersprechen und bin gegen derartige Lösungen.

Es grüßt

sin_moto