Meine private Krankenkasse hat mir eine Broschüre und ein persönlicher Organspendeausweis der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zugesendet unter dem Motto "Organspende geht uns alle an!"
Es könnte dazu hier eine rege Diskussion dazu stattfinden, jedoch gehe ich das Risiko mal ein und möchte gerne Eure Meinungen dazu hören. Womit ich mir an den verschiedenen, insgesamt 5 möglichen Ja/Nein Ankreuzmöglichkeiten mehr oder weniger Gedanken mache, abgesehen davon, ob ich das überhaupt mache, würde ich ganz bestimmt nicht den letzten Punkt ankreuzen, wonach eine selbst bestimmende und auch deren Zustimmung zugrunde legende Entscheidung zu Ja/nein, so eine Entscheidung treffen müßte wie z.B. der Ehepartner/in, Lebensgefährte/in, Sohn oder Tochter, Freund usw. und sollte man gar nicht zustimmen wollen, ist dann Punkt 4 wichtig anzukreuzen und den Ausweis immer mitführen oder sollte man zur Spende zustimmen, damit man die Chance hat, dass man nicht künstlich am Leben erhalten wird, an allen Schläuchen weg kommt und "seine Ruhe" hat... ?
Es steht dazu unter folgenden Punkten geschrieben (anscheinend ist das einheitlich bundesweit so aufgeführt)
Für den Fall, dass nach meinem Tod eine Spende von Organen/Geweben zur Transplantation in Frage kommen, erkläre ich:
1. JA, ich gestatte, dass nach der ärtzlichen Feststellung meines Todes meinem Körper Organe und Gewebe entnommen werden.
2. JA, ich gestatte dies, mit Ausnahme foilgender Organe/Gewebe:
3. JA, ich gestatte dies, jedoch nur für folgende Organe/Gewebe:
4. NEIN, ich widerspreche einer Entnahme von Organen oder Geweben
5. Über JA oder NEIN soll folgende Person entscheiden:
weiterführend mit Adresse, Datum, Unterschrift.
Des weiteren stell ich mir die Frage, wie gut sind noch meine "alten" Organe für einen jüngeren Menschen . Was meint ihr zu diesem Thema.