Vollbremsung = Rutschpartie

  • #12

    1. Die ER5 hat hinten nur ne Trommel, gegen Scheibe ist das quasi nur Deko.


    2. Die Sitzbank wird sehr griffig mit der Zeit, ich muss auf der Langstrecke öfters aufstehen das die Hosen wieder runter rutschen, sonst kneifts mit der Zeit arg im Schritt. Vielleicht bin ich auch nur etwas agiler auf der Bank geworden , nur Fakt ist vor 6000km rutschten meine Hosen, mittlerweile sitzen die wie verzahnt auf der Bank ...


    3. Den Begrenzer muss man erlebt haben, sonst macht man im falschen Moment große Augen!

  • #13

    Arne: du Hast nach 4000 km die nc noch nicht ausgedreht??? :o wobei das Drehzahlband sowieso Recht schmal ist. @all: was soll an dem begrenzer so schlimm sein ? Ruckelt hald nen bissel
    LG

    LOUD PIPES SAVE LIVES..............

  • #14


    ... genau auch meine Erfahrung. Weiter vorn sitzen, am besten direkt am "Tank", und die Fußballen auf den Rasten, das ergibt eine sehr motorrad-intensiv-fühl-und steuerbare Sitzposition - aber der spitzere Kniewinkel ist auf Dauer nicht das Angenehmste für mich. Deshalb variiere ich beim Fahren.


    Schönen Regensonntag
    CP

    carpe diem - carpe noctem

  • #15


    Kann ich nur zustimmen! Bin am Freitag beim überholen auch im Begrenzer gelandet, fand das aber nicht besonders schlimm. Ich hatte es vorher schon mal gezielt probiert um eben im Ernstfall keine bösen Überraschungen zu erleben, aber ich hatte mir das wesentlich härter vorgestellt.


    lg
    Andy

  • #16


    Meine ist ne DCT. Habe zwar in D und S schon alle Kickdowns durch, habe Sie aber im manuellen Modus noch nicht bewusst in den Begrenzer rauschen lassen.

  • #17

    Zum Rutschen:
    besitze 2 Hosen aus dem Hause Drive (Polo-Hausmarke), beide Cordura-Textil, unterschiedliche Preisklassen. Die günstigere hat über den Hintern nur V-förmig ein Lederband genäht als Rutschstopper, die etwas teurere Mohawk komplettes Hinterteil mit (Büffel)Leder bespannt. Bei Saisoneröffnung dieses Jahr waren 5.000km auf der Sitzbank abgesessen und bei der ersten normalen Bremsung aus 30 km/h bergab hier im Wohngebiet sass ich auf dem Tankfach. Bei Saisonende 2012 war das nicht so. Der Bezugsstoff war "griffig" und hielt auch mit dem Leder-V am Hintern gut. Über die Pause scheint sich das Material wieder "gesetzt" zu haben und wurde rutschig(bzw. habs auch anfangs auf einen Sprühnebel Polierwachs oder falsche Reinigung der Sitzbank mit Reiniger geführt, weil ich mir diese Materialänderung nicht vorstellen konnte). Nun sind mittlerweile 6.500 km auf der Uhr und auch die günstige Hose klebt am Polster. Kann Kater Felix nur zustimmen, scheinbar gibts da ne 6.000er Grenze, denn der Bezug hält nun.


    Die etwas teurere Mohawk mit dem kompletten Lederbesatz am Pöpes klinkte sich sowohl letztes als auch dieses Jahr unverrückbar in den Sitzbezug ein und läßt Positionsänderungen fast schon zu schwer zu. Das pappt wie Kaugummi am Schuh. Die Materialpaarung mit dem Sitzbezug ist ganz klar ein großer Faktor, was die Rutschneigung angeht. Volllederbesatz = top, Cordura mit Antirutschlederriemen=flop bzw. muß sich erst aufeinander einspielen.


    Ich würde daher nicht nur auf dem Sitzbezug rumhacken, denn es ist auch eine Frage der Hinterteilbesohlung. Die Mohawk-Hose ist nur unwesentlich teurer als die einfache Cordurahose, bietet aber neben dem besseren Halt noch einen perfekten Sitz und kaum ein Verrutschen der Protektoren! Dachte damals, mit der Cordura eine "gute" Hose gekauft zu haben, aber das relativierte sich schnell beim Probieren der 60€ teureren Mohawkhose, bei der nun auch ein deutlich sichereres Gefühl und bessere Kommunikation zwischen Moped und Fahrer mitfährt. Da sind wir auch wieder bei der alten Debatte über des leidigen Pudels Kern was die Investition in die Ausrüstung angeht. Den Fehler habe ich auch, wie sicher ein Großteil der User hier, gemacht = wer "günstig" kauft, kauft zweimal - und unterm Strich wirds noch teurer...


    Grüße, Ryker

  • #18

    Bei der Vollbremsung sollte man die Arme durchdrücken. Dann gibts kein Rutschen und vor allem auch kein Einknicken der Arme, denn das kann gefährlich werden (Verreißen des Lenkers). Bei meiner Prüfung mit einem anderen Fahrschüler zusammen musste dieser die Gefahrenbremsung wiederholen, weil er durch Einknicken ins Schlingern geraten war. Sah sehr beunruhigend aus.
    Knieschluß am "Tank" ist sicher auch von Vorteil. Ob ich daran denken würde, im Notfall die Beine zusammenzudrücken, k.a.

  • #19

    moin,


    hatte diese woche auch mal die möglichkeit, abs-tester auf meiner x zu sein. natürlich unter besten bedingungen, da es ja immer noch winter ist, grade mal 10 grad kalt und allzeit nass. ich fahre eher vorausschauend im berufsverkehr mit der motorbremse (kommt wohl von zu langen dosenfahren...), als immer ordentlich die bremse zu ziehen, so nutze ich auch eher die hinterradbremse zum "anbremsen" als die vordere, die kommt dann beim absoluten stopp an der ampel/kreuzung zum "zug".
    so auch diese woche, aber mit dem unterschied, das der verkehrsteilnehmer vor mir meinte, meine reaktionsfähigkeiten zu testen. der fuß stand ja schon zum anbremsen drauf und so blieb das auch die einzige option, da so richtig drauf zu drücken. so bei ca. 40km/h, klatschnasser fahrbahn, da ruppelt das abs ganz schön und man taucht vorn ganz schön ein. hat übrigens vollkommen ausgereicht, um zum stillstand zu kommen, ohne anzuditschen.
    ja, und nach vorne gerutscht bin ich auch, weil ich denke, wenn alles nass ist, pappt auch leder nimmer so wie kaugummi, zumindest bei meiner hose.
    deswegen immer ausreichend abstand zu den vorausfahrenden fahrzeugen halten, erst recht wenns pisst wie sau, schon allen wegen der gischt die ich nicht unbedingt mehr als nötig abbekommen will.



    lg
    dietmar

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